Der Altersdurchschnitt im Team
Ich kann es nicht in konkreten Zahlen wiedergeben, aber eine gefühlte Wahrheit ist, dass der Altersdurchschnitt bei uns im Team im Laufe der Jahre immer weiter gestiegen ist.
Einer der maßgeblichen Faktoren ist wohl, dass etwa die Hälfte meiner Belegschaft schon so lange dabei ist. Neun Leute stehen schon länger als zehn Jahre auf meiner Gehaltsliste. Acht davon sogar schon länger als 15 und drei länger als 20 Jahre! Das reißt natürlich schon einiges raus. Die sind einfach mit mir gealtert.
Ansonsten bin ich (oder ist man allgemein) wohl unbewusst dazu veranlagt, neue Mitarbeiter einzustellen, die eher in meiner Altersklasse sind. Natürlich haben wir nach wie vor eine Auswahl an jüngeren Aushilfen aus den Kategorien Schüler, Studenten und in der "Findungsphase" vor oder nach einem Studium, aber alle anderen sind beim Datum der Einstellung oftmals älter als sie es vor zwanzig Jahren noch gewesen wären.
Da ich keine Personalunterlagen aus der Zeit mehr habe, kann ich nicht mal eben die Geburtsdaten der z.B. Ende November 2003 hier beschäftigten Mitarbeiter heraussuchen und den Altersdurchschnitt mit dem aktuellen vergleichen – aber ich glaube, mein Gefühl würde sich bestätigen.
Einer der maßgeblichen Faktoren ist wohl, dass etwa die Hälfte meiner Belegschaft schon so lange dabei ist. Neun Leute stehen schon länger als zehn Jahre auf meiner Gehaltsliste. Acht davon sogar schon länger als 15 und drei länger als 20 Jahre! Das reißt natürlich schon einiges raus. Die sind einfach mit mir gealtert.
Ansonsten bin ich (oder ist man allgemein) wohl unbewusst dazu veranlagt, neue Mitarbeiter einzustellen, die eher in meiner Altersklasse sind. Natürlich haben wir nach wie vor eine Auswahl an jüngeren Aushilfen aus den Kategorien Schüler, Studenten und in der "Findungsphase" vor oder nach einem Studium, aber alle anderen sind beim Datum der Einstellung oftmals älter als sie es vor zwanzig Jahren noch gewesen wären.
Da ich keine Personalunterlagen aus der Zeit mehr habe, kann ich nicht mal eben die Geburtsdaten der z.B. Ende November 2003 hier beschäftigten Mitarbeiter heraussuchen und den Altersdurchschnitt mit dem aktuellen vergleichen – aber ich glaube, mein Gefühl würde sich bestätigen.
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Kommentare
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Nobody am :
eigentlichegal am :
In Läden mit ständig neuen jungen Mitarbeitern bin ich gleich skeptisch
Frank am :
Lidlistboese am :
Supporthotline am :
Supporthotline am :
Hans am :
Wenn dich persönliche Erfahrungsberichte nicht interessieren, lies sie doch einfach nicht!
Supporthotline am :
Nur weil 1 Wichtigtuer seine angeblich einzigst wahre Geschichte hier auftischen will? Der sich auch noch "Lidlistböse" nennt?
Lidlistboese am :
Und was die Bekannten erzählen, ist echt gruselig. Das mit der Unterbesetzung hat ja noch ganz andere Folgen, mitunter noch schräger als das Erwähnte.
John Doe am :
Mag ja sein, das Hässliche ist nur, dass _alle_ anderen Gesellschaftsformen weit ungerechter und böser waren/sind - mit weitem Vorsprung (im Negativen) für den Sozialismus in allen seinen Ausprägungen.
Kinski am :
Supporthotline am :
Hateaid am :
Supporthotline am :
Mitleser am :
John Doe am :
Diese (ich denke: wenigen) Spinner, die von "Ausbeutung" oder "Krämer" fabulieren sind wohl eher Frustrierte oder gekündigte Minderleister. Man erlebt Solche regelmässig im Arbeitsliben.
Heinz Wäscher am :
cyberjoker am :
Mal nur von mir ausgehend, ich sehe beim betreten eines Geschäftes den Gesamteindruck. Wenn dabei etwas heraussticht, sei es ein besonders schmuddeliger (keine Anspielung auf Björns Geschäft) oder besonders schöner Boden, dann fällt das explizit auf.
Negativbeispiel ist bei mir ein relativ kleiner Metro-Markt. Wo weiß ich echt nicht mehr, der Boden sah aber aus wie der von RIC oder GroKa (falls die noch jemand kennt) von vor 40 Jahren. Gleiche Optik, so abgenutzt wie der Boden war bestimmt noch aus dieser Zeit und dann noch ungepflegt.
Ein schöner Boden, dann hervorgehoben durch Holzoptik in der Obst- und Gemüseabteilung ist bei einem stimmigen Innendesign eines Geschäfts was angenehmes. Verführt mich aber nicht dazu mehr zu kaufen.