Die Zukunft von Hachez bei uns?
Wir haben bei uns im Geschäft schon immer Schokolade und Pralinen von Hachez angeboten. Die Firma gehört inzwischen schon ein paar Jahre länger Toms, die ganze Geschichte ist in der Wikipedia nachzulesen.
Der Verkauf an die Dänen war auch nie ein Problem gewesen. Nur als vor ein paar Jahren die Produktion hier in Bremen eingestellt und nach Polen verlagert wurde, regte sich unter den Kunden ein gewisser Missmut. Ein Boykott der Schokolade, den auch viele Kunden anregten, war jedoch auch nicht sinnvoll, da man damit lediglich die verbliebenen Mitarbeiter hier in Bremen abgestraft und deren Arbeitsplätze gefährdet hätte.
Wenn die Gerüchte stimmen, wird hier zum Ende des Jahres auch der Rest der Firma durch Toms aufgelöst. Einen kleinen Bericht dazu gibt es hier zu lesen, es sind also mehr als nur Gerüchte. Dann gäbe es nur noch den Namen Hachez – nur mit Bremen hat das dann alles nichts mehr zu tun. Eine Firma aus Dänemark, die in Polen produziert und die Ware in Deutschland nur noch von irgendwelchen Handelsagenturen vermarkten lässt. Wie gesagt, das ist das, was mittels Flurfunk in meine Richtung geschwappt war. Ich beteilige mich ungern am Verbreiten von (falschen) Gerüchten, aber glauben würde ich das in diesem Fall.
Solange in Bremen noch die alten Mitarbeiter beschäftigt sind, wird es bei uns im Geschäft die Schokolade von Hachez geben. Wenn auch die letzten Bremer ihren Arbeitsplatz verlieren und Hachez mit Bremen absolut gar nichts mehr zu tun hat, dann fliegt die Marke bei uns aus dem Sortiment. Das ist beschlossene Sache.
Dann werden wir noch einen (allerletzten) Versuch mit Lindt unternehmen. Wenn die sich nicht durch einen kompletten Gondelkopf dazu motivieren lassen, regelmäßige Besuche durch ihren Außendienst hinzubekommen, dann kann ich denen auch nicht mehr helfen.
Der Verkauf an die Dänen war auch nie ein Problem gewesen. Nur als vor ein paar Jahren die Produktion hier in Bremen eingestellt und nach Polen verlagert wurde, regte sich unter den Kunden ein gewisser Missmut. Ein Boykott der Schokolade, den auch viele Kunden anregten, war jedoch auch nicht sinnvoll, da man damit lediglich die verbliebenen Mitarbeiter hier in Bremen abgestraft und deren Arbeitsplätze gefährdet hätte.
Wenn die Gerüchte stimmen, wird hier zum Ende des Jahres auch der Rest der Firma durch Toms aufgelöst. Einen kleinen Bericht dazu gibt es hier zu lesen, es sind also mehr als nur Gerüchte. Dann gäbe es nur noch den Namen Hachez – nur mit Bremen hat das dann alles nichts mehr zu tun. Eine Firma aus Dänemark, die in Polen produziert und die Ware in Deutschland nur noch von irgendwelchen Handelsagenturen vermarkten lässt. Wie gesagt, das ist das, was mittels Flurfunk in meine Richtung geschwappt war. Ich beteilige mich ungern am Verbreiten von (falschen) Gerüchten, aber glauben würde ich das in diesem Fall.
Solange in Bremen noch die alten Mitarbeiter beschäftigt sind, wird es bei uns im Geschäft die Schokolade von Hachez geben. Wenn auch die letzten Bremer ihren Arbeitsplatz verlieren und Hachez mit Bremen absolut gar nichts mehr zu tun hat, dann fliegt die Marke bei uns aus dem Sortiment. Das ist beschlossene Sache.
Dann werden wir noch einen (allerletzten) Versuch mit Lindt unternehmen. Wenn die sich nicht durch einen kompletten Gondelkopf dazu motivieren lassen, regelmäßige Besuche durch ihren Außendienst hinzubekommen, dann kann ich denen auch nicht mehr helfen.
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Kommentare
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Nobody am :
Lange Rede, gar kein Sinn, ich finde es gut den lokalen oder wenigstens deutschen Produkten den Vorzug zu geben bzw. dem Kunden die Chance zu geben sich dafür zu entscheiden.
Piet am :
Hier in der Gegend gab es einmal zahlreiche produzierende Unternehmen. Die Marken gibt es noch immer als Teil multinationaler Konzerne, die Gebäude auch, nur mit anderen Unternehmen drin. Die Mitarbeiter sind längst in Rente oder leben gar nicht mehr.
Madner Kami am :
Supporthotline am :
Nobody am :
Supporthotline am :
John Doe am :
Ein Boykott wird (erst) durch die Vielzahl der Teilnehmer wirksam - je mehr sich dem Boykott entziehen, um so weniger sind die verbliebenen Arbeitsplätze gefährdet.
P.S. Die gleiche Diskussion führe ich zuweilen mit Nichtwählern ("Meine Stimme zählt ja eh nichts!").
Weisheitengenerator am :
TOMRA am :
John Doe sein Vadder am :
Deutschland rettet Traditionsunternehmen doch so gern, oder?
*hust* Karstadt *hust*
naja am :
Und wo es keinen Sinn ergibt.
(oft kombiniert)
Supporthotline am :
Ich z. B. bin schon seit JAHREN nicht mehr einfach so in der Stadt bummeln gewesen, dank der Wucherprise des ÖPNV. Früher quasi jeden 2ten Tag.
Ständig wurden die Fahrpreise aus den verschiedensten Gründen angehoben, aber nie gesenkt, nachdem die Gründe nicht mehr vorhanden waren. Und was macht man, wenn die Fahrgäste ob der hohen Fahrpreise ausbleiben? RICHTIG! Man erhöht die Preise, um das auszugleichen! *stonkz!*
Myst am :
Supporthotline am :
Btw. benutz mal einen neuen Taschenrechner.
naja am :
Nee, verstehe schon, da überlegt man eben jedes einzelne Mal, grad wenn man vorher vielleicht ne Monatskarte hatte.
Ja, die ÖPNV-Preiserhöhung um 8% pro Jahr (schöngerechnet durch Nichterhöhung für selten genutzte Sondertickets kleiner Nutzergruppen: "3,5%") ist ne tolle Regelmäßigkeit.
Die Preise im ÖPNV sind von 2000 bis 2018 um 78,x% gestiegen, die für Betrieb (Kauf, Unterhaltung) von Kraftfahrzeugen um 36,y%, also: doppelt so hohe Teuerung.
Garster am :
Markus am :
John Doe am :
Kaufst Du auch seit den Überfällen auf Vietnam, Irak, Syrien, ... keine Produkte aus den USA mehr? Seit der Annektion Tibets keine Produkte aus China? etc. pp.? Oder geht es Dir gar nicht um Gerechtigkeit, sondern ums mitmachen (a.k.a. Mitläufer)?
Panther am :
naja am :
Panther am :
Björn Harste am :
Panther am :
Björn Harste am :
Dörthe am :
Panther am :