Der Shopblogger

Finde ich für eine Bewerbung für einen Nebenjob völlig in Ordnung, vor allem, da der Rest des Schreibens wohl einwandfrei war.

Vor allem fällt sie damit auf, das kann ja durchaus gewollt sein

Ja und ja, Boomer.
Dabei sind ja Erstzulassung, Modelljahr, MoPf, Laufleistung, Kurz oder Langstrecke und Scheckheft viel wichtiger.

Heisst das Relevante bei Frauen nicht "Hup(en)raum"?

Aber sicher doch!
Milchers oder Milchtüten hätte ich im Angebot, wieder ist neben ansprechender Formgebung Volumen wichtig.

A propos: Bedeutet "BJ" nicht Blowjob?

schon wieder den Termin beim Taxidermisten geschwänzt??

Roflcopter! Muss gerade er sagen.

Ist bei euch im Team wohl auch üblich dass ihr euch alle duzt, und wahrscheinlich auch Kunden unterhalb vom Senior-Alter (hat sich zumindest in den letzten Jahren so überall etabliert wo ich einkehre). Umgangsformen werden lässiger. Ist kein Werteverfall, sondern ein Wertewandel.
Solange man merkt dass der Bewerber respektvoll ist und ein bisschen was in der Birne hat, ist es doch egal. Bewerbungen sind doch sowieso komplett overrated. Können sich zum Glück immer weniger Firmen erlauben, Leute wegen Formfehlern in der Bewerbung auszusortieren.

Sie bewirbt sich nicht am Obersten Gerichtshof, sondern als triviale Regaleinräumhilfe in einem Supermarkt.

Ja, wäre sehr übertrieben deinerseits. Aufmerken und Schulterzucken sollte das Höchste sein. Formal etwas lässig, aber unbedenklich, üblich und keineswegs gegen Kompatibilität mit euch sprechend.

@Heinz Wäscher: Vermutlich hast Du falsche Vorstellungen vom Regaleinräumen.

Immer diese Uneindeutigkeiten!

„Baujahr '80“ kann ja auch „Auslieferung '81“ bedeuten

Ja bist du Björn, sieht man immer mal wieder dabei wie du Bewerbungen beurteilst.

Es ist in der heutigen Personalsituation schon kurios, wenn sich Björn noch den Luxus erlauben kann, sich an solchen Belanglosigkeiten (zumal bei simplen Aushilfstätigkeiten) aufzuhängen