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Ab heute frisches Sushi

Seit heute haben wir frisches Sushi im Angebot. Die Ware wird morgens frisch geliefert, was vom Vortag übrig geblieben war, nimmt der Lieferant wieder mit. Das alles in Kooperation mit dem hiesigen Ableger von Sushi Kaiser. Die Produkte, die wir bislang getestet haben, waren qualitativ überzeugend. Die Sachen sehen jedenfalls gut aus. :-)

Bislang ist seit heute Vormittag noch nicht so wirklich weltbewegend viel davon verkauft worden, aber natürlich braucht sowas eine Weile, bis es anläuft:



Dazu haben wir einen Kundenstopper bekommen, der nun vor dem Laden auf die neue Sortimentserweiterung hinweist. Mal gucken, wie sich das entwickelt …


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Kommentare

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Panther am :

Also täglich geplante Entsorgung von Lebensmitteln und Verpackungsmüllbergen statt (z.B. abendlicher) Preisreduktion? Da wären ja selbst viele Discounter nachhaltiger unterwegs.

Wuffduff am :

"Also täglich geplante Entsorgung von Lebensmitteln und Verpackungsmüllbergen ..."
=> Was nicht mehr verkäuflich ist wird entsorgt, dass ist in Supermärkten absolut üblich.

"... statt (z.B. abendlicher) Preisreduktion?"
=> Das hat niemand gesagt, dass Reste am nächsten Tag entsorgt werden schließt eine abendliche Preisreduktion ja nicht aus.

"... Da wären ja selbst viele Discounter nachhaltiger unterwegs."
=> Da sind viele Kommentatoren hier logischer denkend utnerwegs. ;-)

naja am :

Klar ist das üblich, Unverkäufliches zu entsorgen, nur hat ungefähr alles, was es im Supermarkt gibt, eine längere Lebens- und potentielle Liegedauer. Dass Zeug nach einem Tag Nichtverkauf entsorgt werden muss, ist NICHT Standard.

Raoul am :

Ist bei Sushi absolut üblich und wahrscheinlich auch vorgeschrieben. Das Zeug hat ein „zu verbrauchen bis“ von grundsätzlich einem Tag (bei diesem wirklich frischen Sushi) und kein MDH.

Was auch der Grund ist, warum die Supermärkte hier oft „Sushiinseln“ mit eigenem Personal haben, das konsequent über den Tag hinweg neues Sushi zubereitet und den Füllstand im Auge hat. Abends ist daher dann auch meist sehr wenig übrig.

Panther am :

Z.B. einige Discounter haben es auch vorverpackt im (eigenen) Angebot, und das dank offensichtlich passender Mengen- und Abverkaufspolitik sehr häufig ohne (spürbare) Abschreibungen.

Raoul am :

Richtig, allerdings hält sich deren Sushi länger – würde mich zwar mal interessieren, warum (und ich überlege grade, ob die überhaupt Nigiri mit frischem Lachs & Thunfisch haben), aber es schmeckt (mir) deutlich schlechter als das sofort zu essende Sushi.

Panther am :

Die dürfte ausgeschlossen sein, da Björn wohl nur Regalfläche und Kassierung stellt. Regalpflege, Preisauszeichnung etc. dürfte der örtliche SK-Franchiser übernehmen.

Wuffduff am :

"Also täglich geplante Entsorgung von Lebensmitteln und Verpackungsmüllbergen ..."
=> Was nicht mehr verkäuflich ist wird entsorgt, dass ist in Supermärkten absolut üblich.

"... statt (z.B. abendlicher) Preisreduktion?"
=> Das hat niemand gesagt, dass Reste am nächsten Tag entsorgt werden schließt eine abendliche Preisreduktion ja nicht aus.

"... Da wären ja selbst viele Discounter nachhaltiger unterwegs."
=> Da sind viele Kommentatoren hier logischer denkend utnerwegs. ;-)

Mitleser am :

Nominiere ich für den Ladenhüter des Jahres.

Raoul am :

Würde ich nicht von ausgehen. Hier in Süddeutschland zumindest ist das in mindestens drei Märkten ein ausreichend großer Renner, als daß es das bereits seit Jahren mit großer Auswahl gibt (Hier allerdings nicht vom Kaiser, sondern von Eat Happy).

Raoul am :

Nachtrag: Sogar Penny hat das hier im Sortiment und, wie ich gerade nachgelesen habe, ja auch beide Aldis. Abnehmer wird‘s also sicherlich geben. Der Qualitätsunterschied ist beim Pennysushi allerdings echt gravierend.

Supporthotline am :

Äpfel und Birnen. Aldi-Sushi ist ein paar Tage haltbar und wird nicht jeden Tag entsorgt.

Raoul am :

Das hat doch nichts mit dem Thema „Ladenhüter oder nicht“ zu tun. Es erklärt nur den Qualitätsunterschied.

Piet am :

Verkauft sich hier richtig gut, trotz meiner leichten Abneigung gegenüber Sushi mittlerweile. Der Markt ist aber definitiv vorhanden.

ich bins nur am :

Frisches sushi ist in der Regel ein relativ teures Vergnügen. Ich hab nur Erfahrungen mit einer eat happy Theke im örtlichen rewe, wo der Kram auch lokal zubereitet wird. Unter 8 Euro gibt's da eigentlich nix. Ich wage keine Prognose, wie es dort läuft.
Mal sehen, ob es in der Neustadt läuft.

John Doe am :

Mal wieder mehr Lebensmittelmüll durch den Einzelhandel, dazu noch in Plastik verpackt.
Und aös Krönung auf dem öffentlichen Gehweg dafür noch Platz beanspruchen, Stadtbild verschandeln und Blinden das Leben noch schwerer machen.

Muss es verpacktes Sushi sein? Tut es nicht auch ein länger haltbares gutes deutsches Schnitzel in Flüssigpanade?

Wassersomelier am :

Mimimi
Soll der 8-) doch gefälligst die Augen aufmachen.

Panther am :

Die (entsprechend mitzuentsorgende) Vorverpackung ist gegenüber den Sushitheken bzw. Shopsinshops tatsächlich eine weitere Verschlechterung der Nachhaltigkeit. So kurz haltbare Produkte vorverpackt anzubieten, muss wirklich nicht sein - es sei denn, es gibt ein gutes Abverkaufskonzept je nach Nachfrage, das örtliche Abfallberge weitgehend vermeidet.

ShadowAngel am :

Schon Wahnsinn wie gut die mediale Propaganda der Siffmedien funktioniert. Jetzt wird jedes Fitzelchen Verpackung verteufelt, weil es die Öffentlich-Dämlichen sagen, das es so sein muss.

Panther am :

Werter Querdenkertroll: Mehrere Arten Plastik, Thermopapier, Einwegbesteck und teils noch innere Umhüllungen sind also nur Krümel? Und das, ob verkauft oder nicht, als täglicher Restmüllberg ...

Supporthotline am :

Wie war das noch gleich aus der Linksammlung 605? https://www.rnd.de/wirtschaft/verpackungsmuell-burgerschachtel-im-restaurant-soll-verboten-werden-RUMQT6ACCFCA5B6DSQDZPGYK2U.html

TOMRA am :

Tägliches frisches Sushi vom Neustädter Fischmarkt wäre ja mal ein Alleinstellungsmerkmal gewesen!

Erik am :

Wie sieht so etwas wirtschaftlich normalerweise aus? Bekommst du nicht verkaufte Produkte wieder gut geschrieben (ähnlich wie bei Zeitschriften) oder geht das von deinem Gewinn ab?

Panther am :

Das sollten durchlaufende Posten sein, von denen "nur" Miete/Provision und in den Laden gezogene Kunden bleiben.

Micha am :

Läuft bei uns immer noch super in den Supermärkten. Und die Läden die Sushi anbieten werden immer mehr. Könnte sich also definitiv lohnen.
Liegt sicherlich auch daran, dass es eine echte Alternative zu den sonstigen schnell verzehrbaren Snacks darstellt.
Ich hole mir mein Sushi lieber beim lokalen Asialaden. Dem Sushi aus der Kühltheke konnte ich bisher nichts abgewinnen.

X am :

Eat Happy ist beim örtlichen Rewe seit einigen Jahren und das läuft ganz gut. Abends sind die meistens ausverkauft und die Qualität ist ordentlich (Reservierung wäre noch der Hammer für Späteinkaufende, natürlich mit verpflichtender Zahlung bei Nichtabholung). Tagsüber kann man bei der Herstellung (meist 7 bis 11) zusehen und die Mengen scheinen sich einfach je nach örtlicher Nachfrage einzupendeln. Nur das Anrichten nach japanischem Vorbild wird vernachlässigt. Wer schon mal in einem guten (!) japanischen (nicht chinesischem oder thailändischen) Restaurant war, wird es kennen: da wird immer eine liebevolle Komposition erstellt, oft mit kunstvollen Verzierungen, die zu einem Gesamtkunstwerk führen.

Da der Trend in Deutschland anhält, könnte es auch in Bremen laufen. Die Kaufkraft liegt dort zwar im unteren Drittel im Bundesvergleich, aber das muss ja noch nichts heißen.

@Björn: Die Frage nach den Retouren wäre mir auch wichtig. Zahlt Ihr die Ware komplett und bekommt Erstattungen, geht Ihr selbst ins Risiko oder wird es wie bei Eat Happy auf Kommission verkauft (inkl. Verweis auf Kassenbon)?

Kurtschatow am :

Bietet ihr auch die Veganen Sorten an?

Michael K. am :

Ich glaube nicht, dass das läuft. So was kauft man von Asiaten, sonst ist das nicht authentisch. Dann ist Sushi relativ teuer und ein empfindliches Lebensmittel. Ich glaube nicht, dass der Stadtteil die nötige Kaufkraft hat, um sich das regelmäßig zu leisten. Auch ist der Suhsi-Hype seit vielen Jahren vorbei. Diese japanische Nudelsuppe Ramen wäre evtl. ein Anknüpfungspunkt, aber auch den Ramen-Hype halte ich für eine vorübergehende Erscheinung.

Das vormals schwerpunktmäßige Ramen-Restaurant in der Metzer Straße (https://tampopo-bremen.de, hieß vormals Tampopo Ramen-Ya. Der Laden war brechend voll mit Hipstern, die eine japanische Nudelsuppe gegessen haben.) hat ja auch schon angefangen zu diversifizieren (Speisen aus Peru).

scout am :

Dis Aussage Sushi von Asiaten wäre authentisch halte ich für sehr bedenklich und ist eine deutliche Form von Altagsrassismus. Die arabische Halbinsel, große Teile Russlands und der Türkei und der Indische Subkontinent ist alles Asiatisch, die haben aber genauso viel oder wenig Erfahrung/Tradition für Sushi wie der Rest der Welt.

für Authentisches Sushi muss man wenn schon einen der wenigen in Japan traditionell unterwiesenen Suhsimeister aufsuchen, wo der geboren wurde tut da nichts zur Sache.

Raoul am :

„So was kauft man von Asiaten“

Deswegen arbeiten hier in den Sushiinseln auch immer Asiaten (bzw. asiatisch Aussehende; vielleicht sind sie ja auch nur gut geschminkt). Ich würde auch schätzen, daß der Verkauf dadurch besser läuft, als wenn der bärtige 150 kg Karl-Heinz immer wieder schwitzend ein paar Röllchen nach vorne legt.

Panther am :

Zum Selbstrausschneiden? ;-)

Sushi-Döner am :

Wenn man einen Dürüm in kleine Stücke schneidet, dann hat man auch Sushi.

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