Fummel, fummel …
Unsere Acryl-Kiste mit deinem Einwurfschlitz für Leergutbons scheint eine magische Anziehungskraft für sonderbare Gestalten zu haben. So oft erleben wir, dass Leute daran herumfummeln. Sei es oben am Schlitz, offenbar in der Hoffnung, einen oder mehrere der Bons greifen und herausziehen zu können – oder wie in diesem Fall direkt am Schloss.
Bei unserer Spendenbox handelt es sich dabei übrigens um ein richtiges Schloss, für das man einen Schlüssel benötigt. Es lässt sich also nicht unauffällig mit einer geschmeidigen Handbewegung öffnen, sondern man müsste sich schon etwas mühe machen.
Mit unserem Vorrat an Menschenkenntnis erkennt man die eingangs erwähnten "sonderbaren Gestalten" oft schon auf den ersten Blick. Da stehen Leute vor dem Automaten und man ahnt schon, dass sie irgendwann diese Box entdecken und diese zumindest mal kurz hinsichtlich der Erreichbarkeit der darin liegenden Bons abchecken.
So auch in diesem Fall. Zwei Typen, denen wir kein Stück über den Weg trauten, kamen zur Leergutannahme und Ines und ich gingen direkt ins Büro und schauten den beiden zu. Letztendlich taten sie nichts Schlimmes, aber einer der beiden Männer konnte den Ort nicht verlassen, ohne noch einmal die Elepfandspendenbox zu befingern.
Bei unserer Spendenbox handelt es sich dabei übrigens um ein richtiges Schloss, für das man einen Schlüssel benötigt. Es lässt sich also nicht unauffällig mit einer geschmeidigen Handbewegung öffnen, sondern man müsste sich schon etwas mühe machen.
Mit unserem Vorrat an Menschenkenntnis erkennt man die eingangs erwähnten "sonderbaren Gestalten" oft schon auf den ersten Blick. Da stehen Leute vor dem Automaten und man ahnt schon, dass sie irgendwann diese Box entdecken und diese zumindest mal kurz hinsichtlich der Erreichbarkeit der darin liegenden Bons abchecken.
So auch in diesem Fall. Zwei Typen, denen wir kein Stück über den Weg trauten, kamen zur Leergutannahme und Ines und ich gingen direkt ins Büro und schauten den beiden zu. Letztendlich taten sie nichts Schlimmes, aber einer der beiden Männer konnte den Ort nicht verlassen, ohne noch einmal die Elepfandspendenbox zu befingern.
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Kommentare
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eigentlichegal am :
Und im Hinterkopf hört man beim Lesen eine Stimme:
"Click out of one, two is binding, nothing on three"
MJ23 am :
"I do it again, so you can see its not fluke"
An Lockpicking musste ich auch gleich denken.
(Vor allem an LockPickingLawyer)
Hendrick am :
Mich würde es ja in den Fingern jucken, diese Personen dann auch darauf anzusprechen und zu fragen, warum sie Spenden stehlen möchten? Sie sollen ruhig merken, daß sie beim versuchten Diebstahl beobachtet und entlarvt werden.
Panther am :
Pfandsammler am :
Panther am :
geheim am :
Panther am :
Patrick am :
@Björn:
Vielleicht könntet Ihr den Automaten ja umbauen: Spenden-Taste anbringen, die den Bon in ein innenliegendes Fach umleitet oder dessen Gegenwert auf ein Spendenkonto bucht. Lidl hat das wohl flächendeckend, wobei ich gerade bei so einem Discounter eher wenig Kundschaft vermute, denen das Pfand dann egal ist. Dafür habe ich dort auch regelmäßig zu viele Flaschensammler auf der Suche gesehen.
Klodeckel am :
Das System von Lidl ist zwar einfach in der Bedienung, aber auch sehr unpersönlich. Da finde ich Björns Idee viel besser. Ich habe bei Lidl noch nie gespendet und runde bei Netto auch nicht auf, aber wenn da so eine Box wie bei Harste hinge, würde ich wohl öfter mal spenden.
Ist genauso wie mit Pennern. Wenn draußen einer mit dem Becher sitzt, bekomme ich schon mal Mitleid und bin großherzig und großzügig. Genauso wie bei den Verkäufern der Obdachlosenzeitung. Der Mensch will halt persönlich angerührt werden, bevor er spendet. Ich zumindest.
Panther am :
Zum letzten Absatz: Das ist nicht ohne Grund die Masche der organisierten Bettelindustrie mit persönlicher "Ansprache"/Präsenz und den (mehr oder minder) kreativen Geschichten.
Patrick am :
Oft sind es in letzter Zeit Männer um die 30 in ganz normalen Sachen (halbwegs gepflegter Pullover/Hose/Schuhe), die mich immer wieder am Getränkemarkt abfangen und nur mit Gesten arbeiten. Da wird noch nicht mal mehr gefragt. Auf meine Ablehnung hin wenden die sich in einer halben Sekunde ab und haben drei Sekunden später den nächsten Kunden im Visier.
Wenn man die Marktleiter darauf anspricht, dass man ob der Bettler demnächst woanders einkaufen ginge, hört der Spuk ein paar Tage auf, beginnt dann aber wieder in der folgenden Woche (ich fahre hauptsächlich freitags oder am Wochenende dort hin).
Supporthotline am :
Da er nicht obdachlos ist, weiss ich, wie viel Geld er monatlich mindestens zur Verfügung hat.
Panther am :
Supporthotline am :
Welcher Automat spuckt Münzen aus?
Panther am :
Anne la Terne am :
Panther am :
Panther am :
Das bringt es auch auf den Punkt - ohne "zahlende Kundschaft" hätte sich das Problem sehr bald (zumindest örtlich) erledigt. Wenn da nicht die (hier nutze ich das Wort doch einmal) Gutmenschen wären; anschließend "füttern" sie dann gleich noch diverse Tauben/Möwen/Spatzen/..., damit's noch ein wenig "bunter" wird
Erich H. am :
Panther am :
Torsten am :
Supporthotline am :