Überlegungen zur Fassadenneugestaltung
Die Fassade zur Gastfeldstraße unseres Gebäudes ist hier auf dem Bild ganz gut zu erkennen. Rund um unsere Schaufenster und Türen sind kleine weiße Fliesen angebracht, auf der rechten Seite rund um den Laden meines Nachbarn Axel befinden sich so seltsam braungelbokkerterrakotta oder irgendwie so ähnlich geflammte Fliesen. Im Bereich der beiden Obergeschosse sind unansehnliche gelbe Fliesen oder Verblender verbaut:
Das Gesamtkunstwerk ist, ich kann es nicht anders nennen, abgrundtief hässlich.
Vor einer Weile kamen wir zwei Ladenbetreiber auf die Idee, dass man eigentlich mal die Fassade hier neu gestalten und ihr neben einem moderneren vor allem auch einen einheitlichen Look verpassen könnte. Aber da sind außer uns natürlich auch noch die anderen Eigentümer gefragt, die ebenfalls ihren finanziellen Anteil zur Modernisierung beitragen müssten. Da ich hier aufgrund der Verteilung der Eigentumsanteile von allen Maßnahmen ohnehin mehr als die Hälfte bezahle, bleiben für alle anderen selbst bei hohen Investitionen noch relativ überschaubare Summen übrig.
Nun hatten wir einen Termin mit einem Malereibetrieb. Dass es überhaupt nicht sinnvoll ist und die Fassade noch hässlicher macht, die Fliesen überzustreichen, steht außer Frage. Sein Vorschlag war, alles (natürlich mit entsprechend vorbereitetem Untergrund) mit einer dünnen Putzschicht zu überziehen und dem Haus einen ganz normalen Anstrich zu verpassen. Das klingt sinnvoll und aktuell warten wir noch auf das Angebot.
Das Gesamtkunstwerk ist, ich kann es nicht anders nennen, abgrundtief hässlich.
Vor einer Weile kamen wir zwei Ladenbetreiber auf die Idee, dass man eigentlich mal die Fassade hier neu gestalten und ihr neben einem moderneren vor allem auch einen einheitlichen Look verpassen könnte. Aber da sind außer uns natürlich auch noch die anderen Eigentümer gefragt, die ebenfalls ihren finanziellen Anteil zur Modernisierung beitragen müssten. Da ich hier aufgrund der Verteilung der Eigentumsanteile von allen Maßnahmen ohnehin mehr als die Hälfte bezahle, bleiben für alle anderen selbst bei hohen Investitionen noch relativ überschaubare Summen übrig.
Nun hatten wir einen Termin mit einem Malereibetrieb. Dass es überhaupt nicht sinnvoll ist und die Fassade noch hässlicher macht, die Fliesen überzustreichen, steht außer Frage. Sein Vorschlag war, alles (natürlich mit entsprechend vorbereitetem Untergrund) mit einer dünnen Putzschicht zu überziehen und dem Haus einen ganz normalen Anstrich zu verpassen. Das klingt sinnvoll und aktuell warten wir noch auf das Angebot.
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Kommentare
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Eike am :
Und wie sieht es bei der Gelegenheit mit Außendämmung aus? Klar, wird wieder teurer, aber wenn man schon an der Fassade dran ist, und der nächste Winter vielleicht kalt...
Peter G. am :
Fassadenmeister am :
Supporthotline am :
Nicht der Andere am :
Die Obergeschosse hingegen sind ganz okay, keineswegs schlimm und so wird ja auch heute noch neu gebaut. Kann durchaus so bleiben.
Ist ja jetzt auch nicht so, daß man Kompletterneuerung nennenswert was sparen würde im Vergleich zu vielleicht irgendwann später mal. Ein Gerüst braucht man ja eben erst für die Obergeschosse, aber eben nicht für's Erdgeschoß.
rüdiger am :
Glasierte Kacheln sind zwar irgendwie unmodern, aber ungemein praktisch, falls mal irgendwelche Sprühchaoten ihr Unwesen treiben sollten.
Wenn denn alles soll, würde ich oben Verputz und Dämmung nehmen, unten mit dem Nachbarn zusammen Fliesen.
Mokantin am :
Besser könnte man mir einer hinterlüfteten Vorhangfassade arbeiten und dabei gleich dämmen. Und dafür gibts dann unendlich viele sehr coole Möglichkeiten der Gestaltung, die vermutlich auch den Wert des Gebäudes steigern würden - von Holz über Stein und (großformatigen) Fliesen bis zu Metall, z.b. https://www.rockpanel.de/produktuebersicht/design-fassaden/
Wenn das zu teuer ist wäre ich beim Vorposter: nur unten neu machen und evtl. oben mal mit Hochdruckreiniger sauber machen - dann wirkt das wieder viel besser bei wenig Aufwand.
TOMRA am :
Holdi am :
Stefanie am :
Angesichts von Spotmarkt- und Future-Gaspreisen jenseits 20 ct/kWh lohnt es sich hier, einen geförderten qualifizierten Fachplaner einzuschalten.
https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/Foerderprogramme/energieberatung-wohngebaeude.html
ks am :
Silvan Theiss am :
Theo am :
Mitleser am :
Andi am :
Andererseits muss man Björn nun auch nicht ewig mit diesem Thema foppen ... er wird sicher seine Gründe für die damals getroffene Entscheidung haben (auch wenn er sie uns m.W. nie verraten hat).
Nicht der Andere am :
Bin ganz zuversichtlich, daß Bernd mit dem Abschleifen oder dessen Erwähnung überhaupt kein Problemchen hat.
Panther am :