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Glutenfrei von Hammermühle

Wir haben in den letzten Wochen schon einiges an Weihnachtsware verkauft. Auch wenn es noch drei Wochen bis Heiligabend sind, haben wir bislang schon mehrere Aufsteller auflösen können, auf denen sich nur noch einige vereinzelte Teile befunden haben.

Am meisten staune (oder besser: staunte) ich jedoch über diesen Aufsteller mit glutenfreien Produkten von Hammermühle. Da konnte man regelrecht zusehen, wie der leer wurde – und dabei sind die Produkte nicht ganz günstig. Ich würde sagen, davon bestellen wir nächstes Jahr mal zwei Displays. :-)


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Kommentare

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Sonstwer am :

Glutenfreie Backwaren verkaufen sich am besten in einer Platzierung direkt neben den veganen Seitan-Schnitzeln.

Und wenn Du dann in der Warenkorbauswertung schaust, wie oft beides zusammen gekauft wird, weißt Du, dass deine Spanne bei den Produkten höher als der IQ der betreffenden Kunden ist.

Hint: Seitan = Pures Weizengluten.

Panther am :

Woher stammt die Erkenntnis und woher weißt du, dass der Käufer beides selbst verzehren wird?

Nicht der Andere am :

Der Veganer kauft für seinen Zölliakiekumpel ein und umgekehrt? Klingt nicht gerade wahrscheinlich, zumal beide Spezialnahrung ja längst überall zu haben ist.

Veganismus ist eine persönliche Entscheidung und bedarf keinerlei Rechtfertigung, Zölliakie hingegen nicht. Aber schon die Menge an explizit glutenfrei Ver- und Einkäufen macht deutlich, daß das zum wesentlich Teil auch an Leute geht, die es für gesünder halten oder sich selbst diagnostiziert haben.

Panther am :

Hochverarbeitete Seitanprodukte dürfen also nur Veganer kaufen? Ich behaupte eher, ein Veganer kauft sowas überhaupt nicht (oder nur für Besuch o.ä.).

Zu den glutenfreien Produkten: In meiner Sicht auf die reale Welt sehe ich diese regelmäßig in nicht geringen Mengen in den Resteregalen der Republik liegen, und das trotz oft starker Preisreduktion länger. Auch ich sehe keinen Grund zum Verpeisen dieser Produkte ohne gesundheitlichen Hintergrund, selbst wenn sie gleichpreisig oder noch darunter angeboten werden.

Panther am :

Hochverarbeitete Seitanprodukte dürfen also nur Veganer kaufen? Ich behaupte eher, ein Veganer kauft sowas überhaupt nicht (oder nur für Besuch o.ä.).

Zu den glutenfreien Produkten: In meiner Sicht auf die reale Welt sehe ich diese regelmäßig in nicht geringen Mengen in den Resteregalen der Republik liegen, und das trotz oft starker Preisreduktion länger. Auch ich sehe keinen Grund zum Verpeisen dieser Produkte ohne gesundheitlichen Hintergrund, selbst wenn sie gleichpreisig oder noch darunter angeboten werden.

naja am :

Quelle: Selbstausgedacht, weil ja klar ist, dass beide Produkte nicht von Leuten wie dir, also nur von Idioten gekauft werden?

Catharina am :

Es gibt Haushalte mit mehr als einer Person... bei uns ist einer von fünf Zölie. Und es soll Leute geben, die an Besuch/Freunde denken....

Thomas am :

Als Betroffener kann ich sagen, dass die Hammermühle-Produkte ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Es gibt günstigere Alternativen, aber die bestehen dann aus minderwertigeren Zutaten. Mit den Preisen normaler Backwaren darf man das nicht vergleichen und es gibt auch keinen Grund, sich das reinzupfeifen, wenn man nicht an Zöliakie oder Weizenallergie leidet...

ich bins nur am :

Die Sachen sind aus guten Gründen teuer, zum Beispiel weil:
- sie ein Nischenprodukt sind, d.h. geringere Skaleneffekte
- man extra Aufwände in der ganzen Logistikkette und Produktion hat, damit es zu keinen auch kleinsten Verunreinigungen mit glutenhaltigen Produkten kommt. Das fängt schon bei den Landwirten an und endet bei eigenen Produktionswerken, wo nur glutenfrei produziert wird.
Wenn jemand wirklich Zöliakie hat, reicht ein falscher Krümel, und der Arme bekommt einen Schub.
Problem bei der Sache: Inkompetente Verbraucher ziehen sich das Zeug rein, obwohl sie mit dem Standardkram klarkommen würden.
Dabei haben sie nur Nachteile:
Es ist teurer, oft nicht einmal Bio, schmeckt nicht besser, sondern eher schlechter, hat von den Nährwerten keinerlei Vorteil gegen den Standardkram mit Gluten, ist im Gegenteil meist stärker verarbeitet.
Und jetzt das Beste: Macht man es konsequent, erfrisst man sich eine (zwar reversible, aber unangenehme) Glutenunverträglichkeit, nicht zu verwechseln mit Zöliakie

wupme am :

Diese "Glutenfrei ist hipp und trendy" Menschen sind mit der Grund dafür dass es immer mehr Glutenfreie Produkte am Markt gibt. Sie sind also kein Problem.

Chris_aus_B am :

Hast du schon geprüft, ob die Sachen auch abgerechnet wurden?

de01002 am :

Ich habe neulich von Hammermühle drei Packungen Früchteporridge gekauft, weil in der MHD-abgelaufen-Restekiste und 70% reduziert. Dann probiere ich sowas gerne. Was soll ich sagen: Ich fand das Zeug richtig klasse und würde es wohl auch zum Normalpreis kaufen. Könnte es sein, dass die Produkte - unabhängig von glutenfrei oder nicht - einfach von guter Qualität und deshalb beliebt sind?

wupme am :

"Hafer-Porridge" doppelt hält ja bekanntlich besser.

Catharina am :

Nabend,
Mit einem Zölie in der 5köpfigen Familie kaufe ich auch reguläre und gf Produkte - würde sonst sehr teuer werden. Mehrkosten bei gf Ernährung liegen bei ca 100 Euro/Monat pro Kopf... gibt also gute Gründe für so ein Verhalten. Und ja, die Hammermühle gehört bei uns auch zum Standard :-) Die Mehle, die Backmischungen, Lasagneblätter....

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