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Festgeklemmt im LgAtm

Als die Retter am Einsatzort eintrafen, entdeckten sie den Mitarbeiter im hinteren Bereich der Pfandgutautomaten. Dort klemmte er mit einem Bein zwischen zwei Förderbändern fest, wie ein Polizeisprecher sagte.
Ich habe so viele Fragen …

(Vor allem würde ich das Gerät gerne mal sehen. Die üblichen Anlagen bieten für derartige Unfälle eigentlich kein Potential. Es gibt aber natürlich unzählige Erweiterungsmöglichkeiten, vor allem auch für Getränkekisten. Die werden mit den kuriosesten Konstruktionen teilweise in andere Ebenen bewegt, um dann durch das gesamte Gebäude gefahren werden zu können.)

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Kommentare

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TOMRA am :

Habe mich schon gewundet, dass es hier am Wochenende so ruhig war. :-P

Flox am :

Im Einsatzbericht der zuständigen Feuerwehr ist die Rede davon das die Person zwischen ein Förderband und eine anschließende Rollenbahn geraten ist.

Krischan am :

Also im Regelfall werden die Kastenstrecken ordentlich geplant und auch hoffentlich ordentlich montiert (von Technikern bzw. beauftragten Servicepartnern des Leergutautomatenherstellers). Wendelförderer und Wendelrutschen gehören da sicher zu den Exoten, machen aber auf jeden Fall unheimlich Spass.

Da gibt es im Bereich Fördertechnik auch Dutzende Vorschriften, insbesondere über Anzahl und Erreichbarkeit von Not-Aus-Schaltern bis hin zu Spaltmaßen etc. Spannend wird es dann, wenn der Markt aus irgendwelchen Gründen Sensoren überbrückt hat oder weitere Teile rangebastelt hat. Da geht schnell mal die Betriebserlaubnis flöten.

Micha am :

Oder aber es wurden Schutzvorrichtungen abmontiert, um im Falle einer Störung die Anlage schneller wieder in Betrieb nehmen zu können.

Alles schon gesehen.

Würde mich wundern, wenn sowas ab Werk so gebaut ist, dass man da als Bediener einfach so zwischen sich bewegende Teile kommt.

Helge am :

Kuriose Konstruktionen kenne ich noch aus meiner "Wandmaker" Zeit:

Die Kisten wanderten direkt (ca. 1/2m) hinter dem Leergutautomaten über eine Art "Spindel"-Metallkonstruktion - in der sie sich zwei mal drehten - eine Ebene tiefer in den Keller. Dort (an der Decke!) ging es ca. 3m weiter, dann rechts herum, nach ca. 5m durch einen Wanddurchbruch in den "Palettenraum", links herum und nach ca. 3m noch mal Halbkreisförmig auf die andere Seite des Raumes und von dort über ein Förderband steil herunter auf eine ca. 10m lange "Abräumrollen", wo wir die Kisten dann auf die Gegenüberstehenden Paletten sortiert haben.

Das war schon eine sehr witzige und sehr Fehleranfällige Konstruktion. Schon in der "Spindel" gab es sehr oft Probleme. Die war natürlich für die größten Kisten ausgelegt. Halbe Bierkisten oder kleine Saftkisten etc. sind da im Stundentakt umgefallen. Wenn man glück hatte, liefen die Flaschen dann bis in den Keller, wenn man Pech hatte blieben an allen möglichen Stellen, wo man schlecht dran kam, die Flaschen "klemmen". Auch defekte Kisten mit kleinen Verkantungen blieben überall an der Metallkonstruktion (die bis auf ganz am Ende nur über Rollen die Kisten bewegte) die Kisten hängen.

Nicht der Andere am :

Ob er denn tatsächlich IM Automaten feststeckte? Für die Kisten gibt's ja vielleicht nur ein durchlaufendes Förderbänd. Und wenn's zwecks Richtungsänderung mehrere sind, dann wird das zum Kistenausgang nächste nicht so kurz sein, daß man da unten mit dem Fuß sowas reinkommt, daß man als Nichtschlangenmensch noch weiter drinnen zwischen zwei Förderbänder gelangen kann?

Mysteriös und scheinschwanger...

Kante am :

> Die werden mit den kuriosesten Konstruktionen teilweise in andere Ebenen bewegt, um dann durch das gesamte Gebäude gefahren werden zu können.

Gibts bei uns in der Gegend in einem Getränkemarkt so zu sehen: Da ist neben dem Eingang ein Bereich mit Leichtbauwand abgetrennt, und vorne guggen die Pfandautomaten raus. Die Wand ist halt nur 2.5m hoch oder so, und die Halle des Getränkemarkts 6 Meter oder sowas. Flaschen gehen "normal" rein, und landen dann halt wo auch immer Flaschen so landen. Grosser Flaschentisch oder so.

Kästen werden vom Automaten angenommen, fahren dann ne Rampe hoch, und ueber eine Rollenstraße unter der Decke quer durch den ganzen Getränkemarkt bis hinten ins Lager. Sieht lustig aus.

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