Reichlich Gratisware
Ein Vertreter wollte uns sein Produkt aus der Kategorie Alternative zu tierischen Produkten vorstellen. Wir haben die Artikel zwar nicht im Regal stehen, aber ich hatte gerade erst ein paar Stunden vorher aus unserem Aktionsordersatz der EDEKA einen ganzen Aufsteller mit einer Auswahl aus deren Portfolio in unser Bestellgerät eingegeben. Das wusste der Mann natürlich noch nicht, als er in den Laden kam.
Er plapperte direkt drauf los und sprach uns darauf an, dass seine Ware noch gar nicht im Regal steht und bot an, einiges an Gratisware aus dem Auto zu holen und dann könnte man direkt ein paar davon ins Regal stellen.
Kurze Erklärung unsererseits, dass unser Regal (wie alles hier) sehr knapp bemessen ist und "mal eben reinstellen" schwierig ist. Aber, sagte ich, wir haben gerade einen ganzen Aufsteller bestellt und wenn die Ware von den Kunden angenommen wird und es sich nicht zum Ladenhüter entwickelt, werden wir ganz sicher darüber nachdenken. Bis dahin könnten wir die Getränke aber auch selber schon mal testen und wenn uns persönlich etwas überzeugt, schaffen wir schon irgendwie den Platz. Wir mussten leider dringend los und konnten nicht weiter mit ihm reden. Als wir nach einer halben Stunde zurück waren, kam die Ernüchterung: Er hat keine Ware dagelassen, nicht zum testen und auch nicht als kleine Motivation, den Artikel vielleicht doch mal irgendwie ins Regal zu fiedeln und dann mal zu gucken, was passiert. Wenn die Kunden erst mal angefixt sind, wollen sie ja vielleicht mehr …
Aber gut, dann eben nicht. Und so haben wir den Aufsteller auch wieder aus der bis eben noch nicht gesendeten Bestellung gelöscht. Wenn mal Kunden proaktiv danach fragen, können wir ja auf diese Produkte wieder zurückgreifen.
Er plapperte direkt drauf los und sprach uns darauf an, dass seine Ware noch gar nicht im Regal steht und bot an, einiges an Gratisware aus dem Auto zu holen und dann könnte man direkt ein paar davon ins Regal stellen.
Kurze Erklärung unsererseits, dass unser Regal (wie alles hier) sehr knapp bemessen ist und "mal eben reinstellen" schwierig ist. Aber, sagte ich, wir haben gerade einen ganzen Aufsteller bestellt und wenn die Ware von den Kunden angenommen wird und es sich nicht zum Ladenhüter entwickelt, werden wir ganz sicher darüber nachdenken. Bis dahin könnten wir die Getränke aber auch selber schon mal testen und wenn uns persönlich etwas überzeugt, schaffen wir schon irgendwie den Platz. Wir mussten leider dringend los und konnten nicht weiter mit ihm reden. Als wir nach einer halben Stunde zurück waren, kam die Ernüchterung: Er hat keine Ware dagelassen, nicht zum testen und auch nicht als kleine Motivation, den Artikel vielleicht doch mal irgendwie ins Regal zu fiedeln und dann mal zu gucken, was passiert. Wenn die Kunden erst mal angefixt sind, wollen sie ja vielleicht mehr …
Aber gut, dann eben nicht. Und so haben wir den Aufsteller auch wieder aus der bis eben noch nicht gesendeten Bestellung gelöscht. Wenn mal Kunden proaktiv danach fragen, können wir ja auf diese Produkte wieder zurückgreifen.
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Kommentare
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TOMRA am :
Amsel am :
TheM am :
Das der Vertreter keine Gratisprodukte dalassen will, weil er wusste, dass eh bestellt wurde.
Und das dann eine schon eingegebene Bestellung gelöscht wurde, weil es eben keine avisierten Fratisprodukte gab.
e.g. John Doe am :
Robert Stiller am :
Was wäre denn, wenn der garnicht gekommen wäre? Denn so wie ich das lese, kam der eher zufällig vorbei ...
Raoul am :
Johnny Doof seine Mutter am :
Bis dahin bleibt er aber in dem Kinderheim der Trollfabrik
Frimiax am :
jo am :