Lebensmittelfotografie, Negativbeispiel
Für professionelle Lebensmittelfotos wird mitunter gewaltig in die Trickkiste gegriffen, damit die Produkte auf den Bildern so aussehen, dass dem Betrachter direkt das Wasser im Mund zusammenläuft. Das geht so weit, dass die Lebensmittel nach der Fotosession oftmals nicht einmal mehr verzehrt werden können.
Themenwechsel: Das hier war eigentlich nur ein Whatsapp-Schnappschuss unseres Abendessens zu Hause, einer Gemüse-Nudel-Pfanne, die Ines' Kochkünsten sei Dank auch ausgesprochen lecker geschmeckt hat. Ungeschönt, ungefärbt, undekoriert, totgeblitzt – im Nachhinein betrachtet erinnert der Inhalt des Fotos irgendwie an den Bodensatz einer Biotonne.

Themenwechsel: Das hier war eigentlich nur ein Whatsapp-Schnappschuss unseres Abendessens zu Hause, einer Gemüse-Nudel-Pfanne, die Ines' Kochkünsten sei Dank auch ausgesprochen lecker geschmeckt hat. Ungeschönt, ungefärbt, undekoriert, totgeblitzt – im Nachhinein betrachtet erinnert der Inhalt des Fotos irgendwie an den Bodensatz einer Biotonne.


Comments
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Fallout Boy on :
Das hat für mich ein wenig die gleichen Züge entwickelt wie beim von den Medien vermittelten Schönheitsidealen für Männlein und Weiblein... Da denkt man ja auch, dass es keine Falten, Röllchen oder Narben geben darf, weil sowas kommt in den Medien ja auch nicht mehr wirklich vor.
Aber interessant zu sehen, wie sich der Großteil der Menschen diesbezüglich manipulieren lässt. Leider.
eigentlichegal on :
SUPPoRTHoTLiNE on :
Georg on :
Andy on :
Teilweise hat das, was fotografiert wird, mit den Lebensmitteln, die später damit bebildert werden, schon von Anfang an nichts zu tun. Speiseeis wird z.B. für die Fotos gerne mal durch gefärbten Kartoffelbrei ersetzt.
DerBanker on :
Der Peterle on :
Thomas on :