Noch schnell ein, zwei Teile …
Als wir vorhin vor dem Laden in der Münchener Straße standen, kam eine Frau vorbei, die ihr Bedauern über die Schließung ausdrückte und dabei konstatierte, dass es immer so praktisch war, schnell noch in der Nähe "ein, zwei fehlende Sachen" zu kaufen.
Damit hatte sie es eben schon unbewusst genau auf den Punkt gebracht. Die "ein zwei fehlenden Sachen" reichten nicht, um dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb des Ladens zu ermöglichen.
Damit hatte sie es eben schon unbewusst genau auf den Punkt gebracht. Die "ein zwei fehlenden Sachen" reichten nicht, um dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb des Ladens zu ermöglichen.
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Kommentare
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Hendrick am :
schade, daß es so ein Ende genommen hat.
Jetzt hast Du nur noch Deinen Laden im Kopf. Wirtschaftlich und vom Herzen her - und der "rennt" ja.
Viel Glück und Erfolg!
aufrechtgehn am :
Solche Kleinflächen gehen allenfalls noch als reiner Bio-Supermarkt, aber selbst da wird's eng.
Raoul am :
Ernsthaft aber: Von der Größe anhand der Bilder des nun leer geräumten Ladens ausgehend glaube ich schon, dass sich so kleine Läden noch am besten über den Preis retten können. Penny etc. verzeiht man eher, daß man nur die Hälfte seiner Wunschartikel bekommt, wenn man dafür sieht, daß die Vanilleschote nur die Hälfte des Edekapreises kostet. Wenn man aber das Gleiche wie bei einem größeren Vollsortimenter zahlen muss und dann trotzdem noch einen zweiten Laden ansteuern, wird dieser Supermarkt wohl wirklich nur für die Leute attraktiv bleiben, die in unmittelbarer Nähe wohnen. Das ist dann doch ein sehr begrenzter Kundenkreis.
(Alles natürlich reine Spekulation, ich war leider noch nie in einem Deiner Läden. Aber ausgehend von den Produkten, die Du hier im Blog so zeigst, scheinst Du mit dem ebenfalls nicht bombastisch großen Hauptladen auch durch die Spezialprodukte, die man sonst nirgends findet, einen riesen Mehrwert zu schaffen.)