Sich verkleinerndes H-Milch-Regal
Unser H-Produkte-Regal bietet für die Discount-H-Milch lediglich den Platz für ein paar Kartons jeder Sorte. Trotz des "Aldi-Preises" müssen wir die Sachen auch nicht in größeren Mengen vorrätig haben, die angebotene Ware reicht locker aus, um von Lieferung zu Lieferung nicht ausverkauft zu werden.
Erstaunlich eigentlich. Wenn ich an meine Anfänge im Einzelhandel denke, habe ich den Artikel "H-Milch" als absoluten Renner im Kopf. Die beiden Sorten (Vollmilch und fettarme Milch) standen jeweils als ganze Europalette im Markt und etliche Kunden haben die Milch auch gleich kartonweise gekauft.
UnserH-Milch-Regal H-Produkte-Regal besteht mittlerweile ohnehin fast zur Hälfte aus Alternativen zur Kuh-Milch: Allen voran Sojamilch, aber auch die vielen Variationen Hafermilch, Dinkelmilch, Reismilch, Mandel- und ja sogar auch Erbsenmilch findet man bei uns – und in der Summe verkaufen wir davon mehr, als von der tierischen Variante. Ob das nun aber nur eine Besonderheit in meinem Markt ist und sich unsere Kunden bewusster / alternativer als anderswo ernähren, vermag ich jedoch nicht zu sagen …
Erstaunlich eigentlich. Wenn ich an meine Anfänge im Einzelhandel denke, habe ich den Artikel "H-Milch" als absoluten Renner im Kopf. Die beiden Sorten (Vollmilch und fettarme Milch) standen jeweils als ganze Europalette im Markt und etliche Kunden haben die Milch auch gleich kartonweise gekauft.
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Kommentare
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DayLight am :
Und wenn ich TetraPackMilch kaufe (nur mit fairen Milchpreisen) dann immer 2x12l
Nils am :
Frank am :
Hans am :
Björn, achtest du bei deinem Sortiment eigentlich auf tierfreundliche Produkte, oder spielt das bei dir keine so große Rolle. Ich kaufe bzgl. Milch z.B. immer die Bergbauernmilch, aber ich weiß nicht ob es die so hoch im Norden überhaupt gibt.
Mitleser am :
Bei Ihm kann man so als Beispiel Obst und Gemüse kaufen, Backmischungen oder Mineralwasser.
kritischer Beobachter am :
Flox am :
Nicht der Andere am :
Bei Veganprodukten generell und auch bei den veganen Milchersätzen ist's genau umgekehrt. Die namensgegbende Zutat kostet pro Tonne nur 10 bis 20% von Milch und pro Liter Vegangetränk braucht man ja nur 100g davon. Gleichzeitig beträgt der Verkaufspreis ein Mehrfaches von Milch, sodaß da auch beim Kaufmann jenseits seiner eigenen Kosten etwas hängenbleiben kann.
Ralph am :
Was für das böse Palmöl mittlerweile einen riesengroßen Aufschrei verursacht, scheint für das gesunde Soja völlig egal.
ErwinKasuppke am :
Für das bisschen Soja, das direkt der menschlichen Ern#hrung dient, müssten keine Regenwälder vernichtet werden.
Pjann am :
Und: Wer bewusst kauft, findet durchaus Soja aus beispielsweise deutschem oder österreichischem Anbau.
Peter am :
micha am :
Das Soja aus Brasilien wird als Tierfutter importiert. Das ist dann also in der Kuhmilch drin, wenn die Kühe im Stall stehen...
Georg am :
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/mex/themen/hafermilch--was-das-ersatz-produkt-zum-klimaretter-macht-,mex-hafermilch-milchalternativen-100.html
Nicht der Andere am :
Mal ganz davon abgesehen, daß ja jährlich das zehnfache der Trinkmilch insgesamt an Milch produziert und verarbeitet wird - Tendenz steigend. Allein die jährliche Steigerung der Milchproduktionsmenge ist größer als die Gesamtproduktion der Milchalternativen. Dolles Aufholen "in großem Tempo"!
Anonym am :
Sven am :
Thomas am :
Paradiescreme (Schoko und Stracciatella) schmeckt richtig lecker mit Mandel. Wenn ich es nicht gewusst hätte, wäre es mir nicht aufgefallen.
Abschließend: Die Discount-Produkte sind hervorragend und oft ohne Zusatzstoffe, das teure Zeug von Berief schmeckt mir überhaupt nicht. Von Alpro hat mir eine Freundin abgeraten - aber das ist mir eh zu teuer. Und wer gerne mal ein Glas Milch trinkt, wird nur schwer auf die Pflanzenalternativen verzichten können. Aber reduzieren kann man den tierischen Konsum auf jeden Fall