Trickbetrüger ergaunert 30 Euro
Mir einer kaum zu glaubenden Fingerfertigkeit bringt ein Trickbetrüger eine Kassiererin unmittelbar vor ihren Augen um 30 Euro. Es besteht zwar die Anweisung, einmal aus der Hand gegebenes Geld wieder zu zählen, aber in diesem Fall war sie sich so sicher, die ausgehändigten Banknoten wieder in der Hand zu halten, dass ihr überhaupt keine Zweifel gekommen waren.
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Kommentare
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Max am :
Cherry am :
Hugo der Harte am :
Käptn Future am :
1. Geld wechseln. Warum? Wie der vorherige Kommentator sagte: Das ist keine Wechselstube.
2. Dann doch nicht wechseln wollen. Warum jetzt doch nicht.
3. Warum vor der Rückgabe noch mal 3 Scheine zählen.
Jochen am :
Wird das der Polizei gemeldet und besteht seitens der Polizei daran Interesse ?
Anonym am :
Wie das Interesse gelebt wird, ist dann die andere Frage: gewiss gibt es keine Öffentlichkeitsfahndung, keine verstärkten Streifen an Supermarktkassen oder andere Aktionen. Aber gerade, wenn 2-3 solcher Fälle bei denen Aktenkundig werden, wird die Polizei via Pressemitteilung oder auf andere Art und Weise die Ladeninhaber noch einmal auf diese Masche aufmerksam machen, damit der Erfolgsfaktor sinkt sowie in der Hoffnung, dass dadurch vielleicht irgendwo die Möglichkeit besteht, den Täter mal festzuhalten.
Da ich inzwischen für unsere Märkte in der Region als Ansprechpartner bekannt bin, erhalte ich hin und wieder sogar direkt Anrufe unseres Präsidiums, in dem sie mir dann mitteilen, dass es wieder vermehrt zu solchen Aktionen gekommen ist. Das machen sie übrigens auch, wenn sich mal wieder eine osteuropäische Bande bei uns organisiert auf Ladendiebstahl aus ist.
Aber wie gesagt: mehr als informieren und hoffen, dass wir mal jemanden schnappen können die auch nicht.
Ronny am :
eigentlichegal am :
Ich kann mir nicht vorstellen, was der nach dem Erhalt (und zweimaligem Nachzählen) des Geldes gesagt haben könnte, das einen dann *nicht* misstrauisch gemacht hätte, wenn er den Vorgang dann doch rückgängig machen will.
"Och, ich hab es mir doch anders überlegt"?
Selbst ohne eindeutige Anweisung kann ich nicht verstehen, dass man in der Situation nicht misstrauisch geworden ist.
Die 30 Euro gehen wohl aufs Konto der Kassiererin
...und sie sollte sich nicht beschweren!
Jemand am :
Habakuk am :
Ich weiß, es ist dein Geld, Björn, und es ist überhaupt nicht lustig, bestohlen zu werden, aber fast würde ich sagen, dass er sich mit seiner unglaublichen Fingerfertigkeit seine Beute in gewisser Weise „ehrlich“ erarbeitet hat.
Nenenenene am :
Das ist einfach nur ein Dreckbetrügerspacken.
eigentlichegal am :
Für diese Art von Betrug braucht man schon echte Skills
Selbst wenn ich wollte könnte ich mein Geld nicht auf diese Weise "verdienen"
Jemand am :
Habakuk am :
Habe nur nicht genügend Zehner hier; muss erst in den Supermarkt und wechseln lassen
John Doe am :
Die Kassiererin hat eine Anweisung mißachtet. War ihr Chef trotzdem großzügig? Immerhin hat das einen interessanten Blogeintrag ergeben.
Habakuk am :
Hendrick am :
sonst: Supermarkt. Keine Wechselstube. Nie. Nie. Zumal in näherer Umgebung mehrere Banken sind.
Diese "Serviceleistung" ist sehr nett, zu nett. Sie bringt nichts ein.
Asd am :
Max am :
wupme am :
Macros am :
Allerdings "kannte" man sich, waren die Pizzadienste rund um einen rum, man hat sich halt geholfen (auch schon mal telefonisch nachgefragt)
Henriette am :
Gast am :
Ein Bündel 10er ist oft nicht so hübsch zu "verpacken" wie ein oder zwei große Scheine.
Macros am :
Amsel15 am :
Björnd Ricksinger am :
Frank am :
Wie vorgeschlagen - zum Geldwechseln bitte zur Bank, sind hier keine Wechselstube. Ich mein es ging ja nicht mal um Kleingeld für einen Einkaufswagen.
Fehler 1: Die 2 Scheine 50€ + 20€ verräumt, bevor die 7 10er herausgegeben wurden. Da wäre die Kassiererin aber wahrscheinlich mißtrauisch geworden, wenn er gesagt hätte, ich habe ihnen 100€ gegeben.
Fehler 2: Die Scheine nicht nachgezählt. Das ist deine Kasse. Du bist zuständig für jeden Eingang und Ausgang nachdem du sie übernommen hast.
Frank am :
Falk am :
Hugo der Harte am :
Hugo der Harte am :
Falk Bergmann am :
Nur Cheffe darf das. Max. 10 k.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Grüße Falk
Peter am :
Falk am :
Hugo der Harte am :
Anonym am :
So hat Björn seine Kassierer angewiesen und so ist das ganze vollkommen harmlos. Ist sogar vom Vorteil: ein Trickbetrüger merkt dann nämlich, dass er selbst bei der dubbeligen Kassenkraft bereits auffliegen kann und macht zukünftig um den Laden einen Bogen. Wenn man seine Wechselanfrage nur ablehnt oder den Chef rufen will, geht er eben ("Wie? Auf Chef warten, hab zu wenig Zeit..."). Dann war es ein gescheiterter Versuch, der für ihn aber ansonsten harmlos war.
Hat die Kassiererin aber seine 70,- € und auch die zurück gegebenen 40,- €, dann dann ist er in sehr großer Gefahr, aufzufliegen. Entweder muss er dann irgendwie der Kassiererin das Geld aus der Hand reißen (auch das kann man erschweren) um nicht Gefahr zu laufen, dass man ihn fest hält und der Polizei übergibt oder er muss sofort abhauen und Geld verlieren.
Gut geschulte Kassenkräfte, die sich auch IMMER an die Vorgaben halten, bringen mehr, als jedes Wechselverbot!
Anonym am :
Das mag aber auch daran liegen, dass Du keinen Supermarkt betreibst und Dir damit Kundenservice nichts bedeutet. Für einen Geschäftstreibenden mag es jedoch durchaus sinnvoll sein, auch einen solchen Service anzubieten bzw. zumindest nicht abzulehnen. Wenn die Kassierer aufpassen, gibt es damit auch kein Problem. Stattdessen aber gewiss einige zufriedene Kunden mehr.
Geldwechsel im Supermarkt kann nämlich durchaus wichtig werden. Zum Beispiel, wenn man weiß, dass der Automat für die Bus-/Bahnfahrkarte oder im Parkhaus nur 2-Euro-Stücke als Rückgeld gibt und man keine Lust hat, dort einen 50er rein zu stecken. Oder wenn daheim die Kinder noch Taschengeld bekommen aber auch nicht auf 50 Euro raus geben können oder wollen. Oder wenn der Nachbar/Kumpel noch 10 € zurück bekommt, man ihm aber nicht mit nem großen Schein, den er vielleicht nicht wechseln kann, kommen will. Oder einfach nur so, weil man sich besser fühlt, wenn man auch kleinere Scheine im Geldbeutel hat.
Banken wechseln eben nicht mehr für jeden und ich kenne mehrere Bankautomaten, bei denen ich sehr oft nur große Scheine bekomme. Hebe ich 100,- € ab, gehe ich mit zwei 50ern da raus. Und der Busfahrer, bei dem ich dann ein Einzelticket für 2,60€ kaufen will, schmeißt mich direkt wieder raus, weil er nicht wechseln kann...
Hendrick am :
Aber ein unbekannter, der vermutlich nichtmal Kunde ist, würde bei mir nichts gewechselt bekommen. Ein mir und meinen Mitarbeitern bekannter (Stamm-)Kunde selbstverständlich.
Anonym am :
Ich würde daher nicht unbedingt provozieren, dass ein Kunde mitbekommt, wie wir dem einen Kunden Geld wechseln und dem anderen nicht, denn neben einem Verbot selber ist der größte Aufreger, wenn dieses Verbot Ausnahmen besitzt...
Hugo der Harte am :
Anonym am :
Ob jemand also nen Snickers kauft und dann 70,- € gewechselt bekommt oder ob er die ohne Snickers gewechselt bekommt, ist also nicht die Lösung!
Abgesehen davon geht es auch nicht um Anspruch der Kunden. Es geht um Service, eine Zusatzleistung, die einem Sympathien bei kunden einbringt. Man hat im Supermarkt viel Geld und warum sollte man einem Kunden dann nicht Geld wechseln? Wenn die Kassenkräfte sich dabei an die Vorgaben halten, dann ist das doch vollkommen harmlos. Also kein Risiko für den Markt aber ein paar zufriedene Kunden mehr!
Meister Röhrich am :
Z.B. 4 x 5er, 4 x 10er, 2 x 20er
Wenn man nichts wählt, dann bekommt man eben 2 x 50er oder einen 100er.
Anonym am :
Michael am :
Erlen am :
blubb am :