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Petition zum Erhalt des Ladens

Inzwischen hat sich auch bei unseren Kunden in Findorff herumgesprochen, dass wir den Laden in der Münchener Straße schließen werden. Diejenigen, die noch regelmäßig dort einkaufen, sind natürlich traurig. So sehr sogar, dass jetzt einige laut Aussage meiner Marktleitung sogar eine Petition für den Erhalt des Geschäfts starten wollen. Und / Oder mich persönlich überreden wollen, die Schließung noch einmal zu überdenken.

Aber es gibt kein Zurück. Zum einen sind die Verträge gekündigt, allen voran der Mietvertrag. Zum anderen wäre es einfach Wahnsinn, dort weiterhin Geld zu vernichten, während man auf Besserung hofft, und damit die Existenz meiner gesamten Firma zu gefährden. Sollte da also tatsächlich irgendwelche Anfragen in meine Richtung kommen, die Antwort wird auf jeden Fall und ohne jegliche Diskussion nein lauten.

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Kommentare

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Josef am :

Ich kann die Sorge der Leute verstehen, dass da bestimmt nichts besseres nachkommen wird, und ganz sicher kein normaler Supermarkt mehr.
Ich bin gespannt auf die Berichte über das Schicksal des Ladenlokals.
Noch mehr kann ich aber den unternehmerischen Standpunkt verstehen.
Wenn eine Filiale dauerhaft Geld kostet, hat sie irgendwie für eine Seite der Medaille ihren Sinn verfehlt.
Sollen doch die Romantiker da einen unverpackt-Laden/Kooperative reinsetzen.
Ist ja schwer in derzeit.
^^

Raoul am :

Ich wäre für einen Döner-Imbiss mit vergleichsweise großer Bedientheke, sowas wird ja immer gebraucht.

Konsument am :

Hoffentlich kann man dort günstig Kaffee kaufen.

kritischer Beobachter am :

Ja klar wegen sozial Distanzing und so, stimmt.
Wer will deshalb schon selber was kochen mit den gehamsterten Konserven?
Die sind für die zombie Apokalypse.

Michael K. am :

Ab heute müssen Personen des gleichen Haushalts hier im sehr großen REWE (> 5.000 qm) zwingend jeweils einen eigenen Einkaufswagen nehmen. Das hat dazu geführt, dass trotz wenig Kunden die Gänge mit Einkaufswagen verstopft waren, man einander viel zu eng passieren musste und zig herrenlose Einkaufswagen den Kassenbereich verstopft haben.

Das hat mich so genervt, dass ich versuche noch mehr Lebensmittel online zu bestellen, zumal es Dinge gibt, die problemlos als Paket verschickt werden können, ich eigentlich immer das Gleiche einkaufe und REWE verhältnismäßig teuer ist.

Um beim Threadthema zu bleiben: Die Schließung in der Münchener Straße hat nichts mit Corona zu tun, aber es werden zukünftig auch andere Nahversorger Post-Corona sicherlich feststellen, dass man Umsatz an Online-Shops verlieren kann.

Die heutige Erfahrung ist geeignet als Katalysator zu wirken. Zugegebenermaßen kotzt mich mich unser REWE auch schon seit Jahren an.

kritischer Beobachter am :

Mimimi, dann bestell doch online. Juckt die auch nicht.
Dass die Märkte in Zeiten wie diesen auch ein wenig fremdgesteuert sein können, zum Beispiel wenn Kunden sie beim Gesundheitsamt anschwärzen oder ohnehin schon, braucht doch ja nicht zu interessieren.

Michael K. am :

Erschwerend kommt hinzu, dass der REWE-eigene Lieferdienst auch schon vor Corona-Zeiten eher ein Low-Performer war.

Mitleser am :

Die können sich das Ladenlokal doch selbst anmieten und einen Supermarkt betreiben.

Michael K. am :

Geht aktuell sogar mietfrei oder wie war das jetzt?

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