Bottle-Tag-Abfummelei
Ines und mir fiel ein Mann auf, der den Laden betrat und zunächst anscheinend planlos durch die Gänge irrte. Da er uns sofort verdächtig vorgekommen war, ging ich ins Büro zur Videoanlage und konnte beobachten, wie der Typ inzwischen die Spirituosen entdeckt hatte und gerade mit offenbar allerhand Kraftaufwand dabei war, eines der Sicherungsetiketten von einer Ballentines-Flasche abzureißen. Dabei drückte er den Aluminiumdeckel der Flasche so sehr ein, dass er die Flaschensicherung tatsächlich entfernen konnte.
Noch bevor er die Flasche jedoch einstecken konnte, stellte ich ihn schon zur Rede. Da er keinen Diebstahl vollzogen hatte (mal das Urkundendelikt außer Acht gelassen, denn Flasche und Sicherungsetikett bilden eine zusammengesetzte Urkunde), aber wohl ziemlich sicher vor hatte, die Flasche unbezahlt mitzunehmen, warf ich den Mann aus dem Laden und gab ihm dabei noch ein Hausverbot auf den Weg.
Was ich dafür ertragen musste, ist schon echt widerlich. Es folgte eine Tirade an Beschimpfungen, "Arschloch" war darunter noch die netteste, und am Schluss spuckte der Typ sogar noch in meine Richtung, traf aber zum Glück nur meine Weste.
Was für ekelhafte Subjekte einem immer wieder unterkommen.
Noch bevor er die Flasche jedoch einstecken konnte, stellte ich ihn schon zur Rede. Da er keinen Diebstahl vollzogen hatte (mal das Urkundendelikt außer Acht gelassen, denn Flasche und Sicherungsetikett bilden eine zusammengesetzte Urkunde), aber wohl ziemlich sicher vor hatte, die Flasche unbezahlt mitzunehmen, warf ich den Mann aus dem Laden und gab ihm dabei noch ein Hausverbot auf den Weg.
Was ich dafür ertragen musste, ist schon echt widerlich. Es folgte eine Tirade an Beschimpfungen, "Arschloch" war darunter noch die netteste, und am Schluss spuckte der Typ sogar noch in meine Richtung, traf aber zum Glück nur meine Weste.
Was für ekelhafte Subjekte einem immer wieder unterkommen.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Börnd am :
Tobi am :
Dr. Whatson am :
Josef am :
Zeddi am :
Manche werden Drogenabhängige Diebe, andere Banker?
TOMRA am :
Roland am :
Nicht der Andere am :
Aber zurück zur Behauptung: Bis wann war Deutschland denn der Rechtsstaat, der er nun nicht mehr ist?
SUPPoRTHoTLiNE am :
tommy am :
Nicht der Andere am :
Heige am :
SUPPoRTHoTLiNE am :
Nicht der Andere am :
Jan am :
Hafke am :
Santino am :
Ihr Deutschen, einfach zu weich.
Santino am :
Jörg Garste am :
Geido am :
joe random am :
Es gab nur zwei Dinge, die mir aufgefallen sind: Der Laden ist etwas klein, und um das Sortiment ermöglichen zu können, wirkte er etwas vollgestellt - und das Personal wirkte beeindruckend freundlich und hilfsbereit. Wir haben einen vergleichbaren Supermarkt bei uns in der Stadt, der mag zwar etwas hübscher wirken (meine Besuche waren vor der Renovierung), aber ich gehe jede Wette ein, Björns Laden würde problemlos bestehen, gerade durch den aufmerksamen Service.
SUPPoRTHoTLiNE am :
"Aus dem Süden." *Menge raunt* "Einer reichen Gegend" *Menge ohhht* Ich komme aus einer reichen Ecke im Norden und hier gibts Inhaber geführte Edekas, die sowas von kalt und unfreundlich sind und es gibt schnöde allerwelts Aldies, mit dem nettesten Personal ever. Dann gibts nen Rewe, wo die Inhaberriege sowas von ekelig zum Kotzen ist, aber das Personal super ist. Was genau wolltest du noch mal mitteilen?
Anonym am :
Was du sagen willst ist dagegen völlig unverständlich. Dafür aber umso aggressiver.
Peterle am :
Hein Blöd am :
Zu weit weg um Kunde zu sein am :
Sabine Klose am :
Nicht der Andere am :
Horst am :
Schließlich stecken in Männern mit Altmännerwesten immer selbsternannte, aggressive Blockwarte.
Ariadne am :
Ich wüsste nicht, was an Björns Text jetzt merkwürdig oder nicht nachvollziehbar wäre. Man muss sich auch nicht an alle Niederungen der menschlichen Koexistenz gewöhnen.
Sven am :