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Das Provisorium auf der Damentoilette

So ein Kleiderbügel-Toilettenpapierhalter ist schon unverwüstlich. Zumindest gilt das für die Ausführung, die bei uns in der Damentoilette seit mindestens Ende 2019 schon an der Wand klebt.

Wie ich damals schon schrieb, bin ich recht selten auf der Damentoilette. Eigentlich nie, denn dazu gibt es einfach keine Veranlassung. Die Kolleginnen, die seit der Installation des Kleiderbügelprovisoriums diese Örtlichkeit aufsuchen, haben sich auch noch nie beschwert und so rutschte diese Konstruktion wieder aus dem Gedächtnis.

Aber damit ist es bald vorbei. Ich habe nun für die Damentoilette einen ordentlichen "Toilettenpapierspender", so nennt sich das Ding wohl im Fachjargon, bestellt. Nicht die 3-Euro-Baumarktvariante "ohne Bohren", sondern eine vandalismussichere Edelstahlausführung. Klingt, als wenn die mindestens genauso lange halten sollte, als wie der Drahtbügel. Kommt in den nächsten Tagen.

Ob sich das Klebeband noch von der Wand lösen lässt? :-)

Nachtrag: In den letzten Tagen waren die Kommentare von mir eher unbeachtet geblieben. Ich hatte die Diskussion um wie/als auf das "Wie" am Anfang des zweiten Absatzes bezogen. Aber natürlich ist es richtig, dass die neue Halterung genauso lange halten sollte wie der Drahtbügel, daran gibt es nichts zu diskutieren. Sowas passiert, wenn man Sätze dreimal umbaut und das Gesamtergebnis nicht noch einmal durchliest.


LD-Erkennung mit KI

Gestern bekam ich einen Anruf aus den Niederlanden. Der Mann wollte mir eine KI-unterstützte Ladendieberkennung in Echtzeit vorstellen. Spontan schüttelte ich innerlich den Kopf. Das klang irgendwie unnötig und auch nicht wirklich praxistauglich. Wie erkennt die Software, ob jemand eine Packung Tofu oder sein Handy in die Tasche steckt? Und wie sehr möchte man sich darauf verlassen und ständig durch die KI fälschlicherweise verdächtige Personen am Ausgang ansprechen? Ich zugegebenermaßen gar nicht.

Nein, brauchen wir nicht – entschied der Einzelhändler. Der Technikfreak in mir war allerdings neugierig geworden und so stimmte ich zu, mir eine Mail mit Infomaterial und Videos zu senden. Leider hatte ich mir den Firmennamen nicht gemerkt, die Telefonnummer lässt sich nicht im Web finden und die Mail kam natürlich auch nicht an. Schade.

Nun habe ich gerade mal gegoogelt: Es gibt sowas von WG Global, dahinter steckt das Unternehmen Veesion, die auch einen Sitz in den Niederlanden haben. Die Telefonnummer ist nicht ganz passend, aber ähnlich. Ob die das waren?

Egal, ich belasse es jetzt dabei. Aktuell habe ich viele andere Dinge, um die ich mich kümmern muss und insgesamt haben wir keine allzu großen Probleme mit Diebstählen.

Falls von euch da draußen jemand Erfahrung mit dem System von Veesion hat, bin ich für sachdienliche Hinweise hinsichtlich Verlässlichkeit jederzeit offen. :-)

Und noch mehr abgebaute alte Leuchten

Nachdem die letzten Ladungen mit abgebauten alten Leuchten auf den Schrott gewandert waren, ging es hier im Laden im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten natürlich schwungvoll weiter.

Ich staune gerade mal wieder, wie schnell die Zeit vergeht. "Von diesen beiden "neuen" Lichtbändern haben wir schon alles abgebaut, nur noch die nackten Tragschienen hängen jetzt noch an der Decke." – hatte ich vor knapp einem Jahr geschrieben.

Das "nur noch" hat bis jetzt gedauert, aber nun sie die alten Tragschieben auch Geschichte. Vorerst liegen sie mal wieder im Käfig neben unseren Fahrrädern. Auch diese werde ich bei Gelegenheit zum Schrottplatz fahren. Dann haben wir nur noch vier kurze Lichtbänder im Bereich des Eingangs und der Kasse. Die werden im laufenden Betrieb etwas mühsamer zu demontieren sein, aber auch das wird irgendwie klappen.

Bin schon gespannt, wann wir mit einem Maler hier Nägel mit Köpfen machen können!


1 Tonne Altpapier auf dem Hof

Die eine Tonne Altpapier steht inzwischen bei uns auf dem Hof. Was auch immer bei unserem Entsorgungsunternehmen los ist – trotz der ausdrücklichen Ansage, dass gestern noch jemand kommen sollte, kam niemand.

So hat ein Kollege die vier schweren Ballen dann außen herum durch die Seitenstraße bis auf den Hof gefahren. Da stehen sie jetzt und können sich von der Sonne bescheinen lassen. Für den Fall der Fälle kommt aber noch eine Folie über die Pappe, sonst sind das nächsten Mittwoch 1,5 Tonnen, weil sie sich im Regen mit Wasser vollgesogen haben …


1 Tonne Altpapier

Ziemlich regelmäßig drei Ballen pro Woche spuckt unsere Papppresse aus. Ein Paket wiegt etwa fünf Zentner, also insgesamt schon eine ganz ordentliche Menge Altpapier.

Da auch Transport- und Recyclingunternehmen mit Mitarbeitern arbeiten und die selben Probleme wie viele andere haben, keine Leute, hakt es diese Woche etwas mit der Abfuhr. Eigentlich sind wir mittwochs dran, vertröstet wurden wir mit der Abholung auf heute. Inzwischen steht sogar der vierte Ballen hier herum. Das sind also summa summarum mal eben eine Tonne Altpapier auf dem Bild, die hier aktuell unsere Fläche verstopft …


2 Jahre CO2-Ampel

Gerade gesehen, dass unsere CO2-Ampel heute seit genau zwei Jahren hier im Einsatz ist.

Das Ding steht immer noch auf dem Kühlregal im vorderen Bereich des Marktes und zeigt mal grünes, mal gelbes Licht an. Interessiert nur niemanden mehr.

Auch so eine nutzlose Zwangsinvestition … :-(

Geliefert: Rauchverbot-Schilder

Die bestellten Rauchverbot-Schilder sind inzwischen geliefert worden. In einer freien Minute werde ich sie mal hier im Hof an den beiden Wänden befestigen.

In der Zwischenzeit hatte ich wieder eine Gruppe Heranwachsender (der Begriff schreit in diesem Fall vor Ironie) gebeten, ihre Kippen nicht dort hinzuwerfen oder ansonsten einfach mal einen Besen zu benutzen. Mit aggressivem Unterton wurde ich verspottet. Diese Leute …

Sobald die Schilder hängen, werde ich beim Vorstand der Moschee auf das neue Rauchverbot hinweisen. Die Alten dort sind eigentlich ganz anständig und verständnisvoll, tun zumindest so. Vielleicht fruchtet das Gespräch ja. Mit einer einstweiligen Verfügung muss man ja nicht gleich drohen, aber wenn ich zukünftig einmal wöchentlich die zusammengefegten Zigarettenstummel bei denen vor die Tür werfe, erhöht das vielleicht den Nachdruck.


Der Container aus einer anderer Perspektive

Alle vier Wochen wird der Container für die entwerteten Einweggebinde aus unserem Leergutautomaten abgeholt, ausgeleert (was mit dem Inhalt passiert, müsste ich hier auch mal zeigen) und wieder hier auf den Hof gestellt. Davon gab es im Laufe der vielen Jahre schon etliche Fotos und Videos.

Aus einer Laune heraus habe ich das Handy einfach mal auf den Boden gestellt. Das Ergebnis ist wenig überraschend, zeigt das Absetzen des Behälters aber mal aus einer interessanten Perspektive. Im Hintergrund wuseln Ines und ich herum, unter anderem haben wir unseren Anhänger da auf dem Hof hin und her geschoben.

Der Ton ist beeindruckender als die Bilder. Mit einer brauchbaren Audioanlage bekommt man das Gefühl, gerade selber von dem Behälter überrollt worden zu sein. ;-)


Panorama von überm Joghurt

Beim Anbau der drei Wireless Access-Points vor ein paar Wochen war auch dieser Schnappschuss entstanden. Ich saß auf dem Kühlregal mit Milch und Joghurt und habe an den Brüstungskanälen gebastelt und Kabel eingezogen und hatte irgendwann Lust, einfach noch mal von da oben einen Gruß nach Hause zu schicken.

Später dachte ich, dass ich das Bild auch mit euch teilen könnte. :-)

Im Vordergrund ist das Regal mit Cerealien, Müsli und -Riegeln zu sehen:


Anschluss Tank Wischmaschine

Kleine Ursache, große Wirkung: Der Stutzen am Frischwassertank unserer Wischmaschine, an dem der Schlauch hängt, mit dem die Bürste benetzt wird, war abgebrochen. Genauer gesagt war das Gewinde aus dem Tank herausgerissen, so dass sich der Anschlussstutzen für den Schlauch nicht mehr festschrauben lief. Dadurch floss das Wasser unkontrolliert heraus und die Maschine war nicht mehr sinnvoll nutzbar.

Schön, dass da direkt am nächsten Tag, nämlich eben, schon ein Techniker da war. :-)