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Mehr Aufregung als nötig …

Vorhin tropfte es im Bereich der Wartezone vor der Kasse aus der Decke. In Erinnerung an unzählige Ereignisse, bei denen Wasser hier aus den unterschiedlichsten Gründen aus den ebenso unterschiedlichsten Stellen tropfte, schaltete ich direkt in den Panikmodus.

Erste Amtshandlung: Süßwarenregal ausräumen, Folie unter die Stelle kleben und damit das Wasser kanalisieren und in eine Wanne leiten.

Zweite Amtshandlung: Die Hausverwaltung nicht erreichen (Freitag Nachmittag …) und eigenmächtig unsere Fachfirma für sanitäre Arbeiten anrufen. Die waren schon im Notdienstmodus und eine halbe Stunde später war der Monteur hier.

In der Zwischenzeit war ich bereits in der Wohnung über der fraglichen Stelle. Genau an der Stelle befindet sich das Badezimmer, aber da war augenscheinlich alles trocken. Vermutung: In der Zwischendecke ist irgendein Rohr kaputt. Geil, das wird ja wieder was …

Der Notfallsanitärer fahndete auch zuerst im Badezimmer oben. Alles trocken. Dann warf er einen Blick unter die Badewanne. Alles nass. Dann fand er die Ursache: Beim Reinigen der Wanne hatte ein Mitbewohner der WG den Ventilkelch abgeschraubt, um wohl den Abfluss besser reinigen zu können. Anschließend hat der das Metallsieb auch wieder eingesetzt und festgeschraubt. Nicht bemerkt hatte er, dass ihm dabei die zum Ventilkelch gehörende Dichtung unter die Wanne gefallen war. Als er anschließend die Wanne ausgespült hat, lief das Wasser zwar (auch) in den Abfluss, aber eben auch unter die Wanne. Von dort durch den Fußboden in die Zwischendecke und von dort schließlich zu uns in den Laden.

Das Problem ist inzwischen behoben, der Sachschaden hält sich (bei uns) in Grenzen. Die Aufregung war jetzt größer als nötig, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Es gibt ja schließlich auch andere Rohre in so einem Haus.


Red Alert auf dem WWS-Rechner

Ein Mitarbeiter unserer Servicehotline war per Fernwartung auf unserem Warenwirtschafts-Rechner zugange. Da er ein paar tiefergehende Einstellungen durchführen musste, loggte er sich mit einem speziellen Admin-Account ein.

Bis dahin war das alles nicht weiter ungewöhnlich. Nur der Desktophintergrund war nicht mehr gewohnt schwarz, sondern färbte sich leuchtend rot. Ein paar Sekundenbruchteile war ich irritiert, aber dann kam mir eine Vermutung, die vom Menschen am anderen Ende der Leitung bestätigt wurde: Damit die Hotline-Mitarbeiter auf keinen Fall vergessen, dass sie im Admin-Modus sind, schaltet der Hintergrund auf leuchtend rot um. Sieht zwar scheiße aus, aber ich vermute mal, dass auch diese Vorgehensweise ihre Geschichte hat. :-)


Poppige peppige Pappplakate

Aus unserem System kann ich übrigens zwei Arten von Plakaten bekommen. Links mit Produktabbildung, rechts in einem Layout, das irgendwie den 80er-Jahren entsprungen zu sein scheint. Spontaner Aufschrei von mir und allen Kollegen: Die Schilder mit Foto sind cooler! Das stimmt wohl.

Um auf die Plakate mit dem grauen Hintergrund zugreifen zu können, müsste ich jedoch monatlich etwa 20 Euro bezahlen. Das ist zwar für uns in Anbetracht der ansonsten hier monatlich durchgehenden Summen nicht viel Geld, aber es ist eben auch Geld. Und nur dafür, dass wir wöchentlich mit einer Handvoll Plakate darauf hinweisen, welchen Artikel es gerade zum Schnäppchenpreis zu kaufen gibt, finde ich 20 Euro schon irgendwie viel. Für mehr würde ich das System nicht nutzen. Also wird es auch zukünftig bei den Plakaten mit dem weißen Hintergrund bleiben. :-P

(Was ihr da seht ist übrigens kein aktuell gültiges Angebot. Spart euch also den Weg hier in den Markt, um ein paar Gurken zu kaufen!)


Fehlerhafte Mehrwertsteuerkonfiguration

Als ich gestern Morgen wegen des Rotkehlchens in der Firma war, fiel mir eine Fehlermeldung an unserem Leergutautomaten auf, die ich bis dahin auch noch nie gesehen hatte: "Fehlerhafte Mehrwertsteuerkonfiguration" prangte dort auf dem Display. Ein Neustart brachte keinen Erfolg und so überließ ich das Problem der heutigen Frühschicht.

Da tat sich erstmal Frust auf, denn in der Sielaff-Hotline war dauernd besetzt. Vermutung: Das Problem ist nicht nur bei uns aufgetaucht und viele andere Automatenbetreiber haben auch versucht, dort anzurufen. Nach einer Weile war das Problem wie von Geisterhand verschwunden. Vermutung 2: Das Problem war bekannt und wurde per Fernwartung erledigt. So kann das Maschinchen weiterhin treu seiner Aufgabe nachgehen. :-)


Montiert: Überwachungsspiegel

Wir waren in den letzten Tagen endlich dazu gekommen, mal den im Februar gekauften Überwachungsspiegel an der Wand zu befestigen.

Von der Kasse aus ist nun wunderbar zu erkennen, ob mehr als nur drei Leute warten. Da die Schlange hier vom Waschmittelregal verdeckt wird, war es bislang immer etwas mühsam, rechtzeitig eine zweite Kasse zu öffnen. Aber diese Zeiten sind nun auch vorbei. :-)


Ein paar Strom-Zahlen 2021

Mit der Post kam die Strom-Jahresabrechnung von Lichtblick für das gesamte Jahr 2021 an.

Hier mal ein paar Zahlen:

Insgesamt verbraucht: 204.108 kWh
Das ist fast zehn Prozent weniger als vor zwei Jahren. Faszinierend.

Eingespart haben wir dadurch 63,3 Tonnen Kohlendioxid.

Und am Ende gab es noch eine Gutschrift in Höhe von 4 Cent. Yeah!. :-)

Klebereste an der Schranktür

Notiz für mich selber: Der nächste, der irgendwas an den Schränken unserer Einbauküche im Personalraum mit billigem Klebeband festpappt, wird standrechtlich erschossen oder darf zumindest mal eine oder zwei Nächte im Tiefkühlraum verbringen. Grmpf.

(Und wer waren die Deppen, die es wegmachen durften? Klar, Ines und Björn.)