Skip to content

Deshalb sind die Bremer Supermarktregale wieder leer

Videobeitrag aus dem Regionalmagazin "buten un binnen", Sendung von gestern Abend: "Die Ukraine-Krise hat nun auch die Bremer Supermärkte erreicht. Vielerorts hamstern die Menschen Mehl und Speiseöl und das aus verschiedenen Gründen."

Die Problematik mit den nicht lieferbaren Artikeln taucht ja derzeit in allen Medien auf. Bei uns ist es, von ein paar wenigen Artikeln mal abgesehen, (noch) nicht wirklich zu spüren. "Gehamstert" wird eher nicht, viele kaufen bei uns jedoch noch zusätzliche Artikel für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Zum Video: Ich war gestern selber nicht anwesend, aber Kollege Gregor hat seine Nase freiwillig in die Kamera gehalten. Es gibt zwar keinen direkten Hinweis auf unseren Laden hier, aber das ist auch nicht schlimm. Ich stelle meinen Laden gerne für solche kleinen Drehs zur Verfügung – wer weiß, wann einem das mal nutzen kann. :-)

Mal wieder was für's Fernsehen

Heute Morgen war mal wieder ein kleiner Drehtermin für einen Fernsehbeitrag. Konkret ging es um die Frage, ob die Menschen aufgrund der Situation in der Ukraine auch eine Gefahr für uns hier sehen und sich deshalb mit Lebensmitteln bevorraten.

Ich konnte da natürlich nur meine Beobachtungen hier im Markt wiedergeben – und da ist bislang nichts von irgendwelchen Hamsterkäufen zu sehen. So wie Anfang / Mitte 2020, als wochen- und monatelang Lebensmittel wie Mehl, Hefe, Nudeln, Tomatenprodukte, Dosensuppen und (klar!) Toilettenpapier nicht oder kaum noch verfügbar waren, ist es derzeit nicht.

Ich sage an dieser Stelle mal vorsichtig "noch nicht". Jeder will natürlich, dass sich die Situation schnell wieder entspannt und idealerweise alles wieder halbwegs normalisiert. Aber wer weiß schon, wie sich die Situation noch entwickelt und auf was für Ideen der Irre vom Kreml noch kommt.