Fundstück bei uns im Lager auf einer Leegutpalette: Eine leere Cola-Kiste, deren Griff auf einer Seite gebrochen ist und auf die jemand mit schwarzer Schrift einen kleinen Warnhinweis geschrieben hat.
Ich weiß aber nicht, ob wir die schon so bekommen haben (mit dem Vollgut oder als Leergut) oder ob ein für Notizen und Zettel berühmter Mitarbeiter meines Unternehmens sich dort wieder graphologisch ausgetobt hat.
Fundstück auf dem Flaschentisch des Leergutautomaten. Das Leergut selber ist ganz und gar nicht exotisch, Klüvers sitzt in Neustadt (ach, wir ja auch) in Holstein (wir nicht), also gerade mal gute zwei Autostunden entfernt.
Aber dennoch konnte ich euch dieses doch recht auffällige Fundstück nicht vorenthalten: Bier mit Alge. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ob das wohl schmeckt? Oder hat das von euch sogar schon einer gekostet? Ist auf jeden Fall mal eine sehr außergewöhnliche Biervariation:
Vor dem Leergutautomaten stand eine leere Saftflasche, die von der Maschine nicht angenommen wurde. Ich staunte etwas über den Namen: Fabelsaft. Die Mosterei befinde sich in Worpswede, kommt hier also aus dem Großraum, und produziert in Handarbeit Saft aus Streuobst. Ach?!
Im ersten Moment freute ich mich: Ist Rolf wieder da, der vor über zehn Jahren offiziell seine Geschäftstätigkeit eingestellt hatte? Aber, nein, er hat damit nichts zu tun. Die Marke "Fabelsaft" wurde im Jahr nach Rolfs Geschäftsaufgabe eingetragen.
Seit 2008 gibt es die Mosterei fabelsaft wieder!
Wir sind nach Worpswede umgezogen und haben die Anlage von Rolf Grau übernommen.
Wir produzieren weiter die Qualität, die Rolf auch angeboten hat.
Schaut docjh einfach mal vorbei
www.mosterei-fabelsaft.de
War entweder an mir vorbeigegangen oder ich habe es vergessen. Aber ich glaube, ich werde mal versuchen, den Saft ins Sortiment zu bekommen. Ich werde die Alke Zimmermann mal anschreiben (und natürlich berichten).
So futuristisch leuchtet es übrigens im Annahmewerk unseres B500, unserer lieben Traudl, wenn man ein Gebinde (Dose oder Flasche) einlegt. Das spezielle UV-Licht hilft der entsprechenden Kamera dabei, das DPG-Logo zu erkennen:
Unsere beiden Leergutautomaten (sowohl unser großer in der Neustadt als auch die kleine Einwegmaschine in Findorff) müssen in den nächsten Wochen eine Umrüstung in der Software bekommen, da die DPG eine neue Sicherheitskennzeichenerkennung verlangt.
Der Auftrag ist für beide Geräte erteilt, umgestellt werden sie wohl frühestens Anfang Dezember. Ein eher unspektakulärer Vorgang, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich wollte mich erst mal wieder aufregen! Was hat der Automat denn jetzt schon wieder? Ein Großteil der Mehrwegflaschen auf dem Tisch lag dort herum. Aber "Traudl" war diesmal unschuldig. Das Förderband war durch irgendeine (oder eine Summe mehrer) ausgelaufene Flüssigkeit in einem großen Bereich so klebrig geworden, dass es nicht mehr problemlos unter den auf dem Tisch stehenden Flaschen durchfahren konnte. Den Glasflaschen war das egal, aber die leichten Kunststoffdinger wurden einfach umgerissen.
Das ließ sich zum Glück mit Wasser, Putzmittel und einem Schwamm beheben.
Memo an uns selber: Nicht nur die weißen Flächen des Flaschentisches regelmäßig reinigen, sondern auch das Transportband nicht vergessen.
Novelle "Spring Water" aus Finnland. Hierzulande gibt es dafür natürlich kein Pfandgeld zurück und so hat die Flasche über den Fußboden vor dem Leergutautomaten und jetzt auch dieses Blog den Weg in unseren Einwegcontainer gefunden.