Mir ist das eigentlich relativ egal, aber das SPAR-Kind hat unglaublich viel Spaß mit den Snapchat-Filtern. Manche sind aber auch zu genial, zum Beispiel der animierte Elefantenrüssel mit einer den Kopfbewegungen angepassten Kinematik.
Dieses Foto ist vor längerer Zeit bei uns zu Hause entstanden, als wir mal Cheeseburger selber gemacht haben:
Das hier ist einige Monate später auch zu Hause entstanden, allerdings nur das Foto. Der Inhalt stammt vom Restaurationsbetrieb "Zum goldenen M" – der unappetitliche Salatmatsch und das beinahe schon verbrannt anmutende Brötchen sorgten nur für eins: Pure Appetitlosigkeit.
(Ich weiß, dass nicht in allen McDonald's-Filialen so gearbeitet wird. Wir hatten auch schon einen Burger, der fast genauso aussah, wie im Produktfoto auf der Preistafel! (Das war übrigens in der Filiale in der Bremer Heerstraße in Oldenburg.))
Ich bin ja nun kräftig und energiegeladen und jammere normalerweise nicht. Aber Zwiebeln schneiden kann ich nicht, ohne dass mir die Tränen aus den Augen laufen. Keine Chance, da bin ich ausnahmsweise mal wirklich empfindlich.
Aber ich bin ja auch kreativ und so habe ich mich in unserer Küche zwischen das offene Fenster und den auf voller Leistung laufenden Dunstabzug gestellt – und siehe da: Obwohl das wirklich scharfe Zwiebeln waren, hat der Luftstrom meine Augen vor dem großen Geflenne bewahrt.
Wenn es einen Darwin-Award für Kommunikation gäbe, würde ich ihn spontan dem ADAC, diversen Telefonanbietern (vor allem Mobilfunk) und Versicherungen verleihen – und zwar für das spezielle Gebiet Briefpost.
Wenn man als Kunde nämlich regelmäßig mit reinen Werbebriefen zugesch(m)issen wird, geht man irgendwann dazu über, diese ungeöffnet ins Altpapier zu werfen. Beim ADAC und Vodafone sind wir tatsächlich schon so weit, nur die regelmäßigen Lebensversicherungs-Angebote der Ergo landen immer erst nach dem Öffnen im Altpapier. Noch.
Mal gucken, wann das Spielchen zum ersten Mal für Ärger sorgen wird …