So sieht es inzwischen in meinem alten Büro aus: Alle Einbauten und die komplette Elektroinstallation sind entfernt und übrig ist der Stand, den wir damals hatten, bevor wir mein Büro dort eingebaut haben.
Aber hier geht es eben noch weiter. Ab jetzt kommt die alte Styropor-Putz-Decke (mal eine schöne Alternative zur Stroh-Putz-Decke) raus und spätestens dann sollte der neue Raum im Lager entstanden sein, damit unsere Brötchenbackstation umziehen kann.
Die Handwerker sind weg, die Treppe und die Teile vom Mauerwerk liegen auf einem Haufen auf dem Hof und warten darauf, von mir in den frisch geleerten Hänger geschaufelt zu werden.
Eine dicke Holzplatte ist an der Wand befestigt und sollte ausreichenden Einbruchschutz bieten. Selbst WENN sich einer die Mühe macht, hat er davon nichts, weshalb ich da ganz entspannt bin.
Heute mal was aus der Kategorie "Vergessene Blogeintragsentwürfe" …
Das kleine Zwiebelregal, das nun seit ein paar Jahren ungenutzt im Lager stand und von dem ich mich irgendwie nicht trennen mochte, hat mir einen großen Gefallen getan: Es ist von ganz alleine unter dem Gewicht der darin gelagerten Gegenstände zusammengebrochen.
Parallel zu den Handwerken waren wir auch wieder sehr fleißig. Mein Anhänger war mittlerweile mit all dem Zeugs aus meinem alten Büro gefüllt: Die Lattung hinter den Gipskartonplatten, Deckenpaneele und das Laminat, dazu noch ein paar sonstige Holzteile hier aus dem Laden, vor allem das alte Zwiebelregal und ein paar Einwegpaletten.
Zum Zwiebelregal: Siehe nächster Blogeintrag.
"War" deshalb, weil wir eben alles zur Containerstation gefahren haben. Damit sind hier rund eine halbe Tonne Material entsorgt und mein altes Büro ist komplett entkernt! (Foto später)
Erstaunlich, wie hartnäckig der alte Beton ist. Aber die Treppe ist inzwischen fast vollständig verschwunden und das Loch hat schon seine endgültige Breite bekommen:
Die Treppe wird weniger, dafür ist das Loch in der Kellerwand bereits größer geworden. Am Ende muss es ca. 1x1,50m groß sein, damit wir das Pumpenmodul da morgen durchbekommen.
Der Sturz kommt noch raus, dafür wird die Kellerdecke vorsichtshalber mit Stahlstützen gesichert. Es sollte eigentlich nichts passieren, aber das Risiko soll ja dennoch minimal bleiben.
Der größte Teil des Lärms bleibt zwar draußen, aber hier im Gebäude haben auch alle was davon. Jahrzehnte alten Stahlbeton klopft man eben nicht mal so weg …
Das alte Lüftungsgitter zum Keller-/Maschinenraum ist schon demontiert und ein Teil des Mauerwerks fehlt schon. Aktuell sind die Handwerker dabei, die Treppe wegzustemmen.
Mal gucken, ob ich davon zwischendurch ein Foto erhaschen kann …
Erledigt, weil erledigt. Also hinfällig, nicht abgearbeitet:
· Angebot für das Untergestell Kühlanlagen außen
Das war die augenscheinlich einzig sinnvolle Option, das Pumpenmodul unterzubringen. Auf einem Stahlgestell, so dass es in sicherer Höhe und stabil genug stand. Auf dem Gestell wären dann auch die Wärmetauscher (Anstelle der heutigen Verflüssiger) installiert worden.
Die Pumpe kommt in den Keller, die neuen Ventilatoren kommen direkt an die Wand. Damit hat sich das massive Untergestell erledigt. Damit ihr eine Vorstellung davon habt, was das für ein "Gestell" geworden wäre: Bauhöhe ca. 3 Meter und dann mit ca. 10 Quadratmetern Platz auf einer Plattform, auf der die Elemente der Kühlanlage gestanden hätten. Gesamtbelastung eine knappe Tonne.
Als vorbereitende Maßnahme für die Einbringung des Pumpenmoduls für unsere neuen Kühlanlagen haben wir nun zehn Europaletten in den Keller runtergewuppt.
Am Dienstag soll das Modul ebenerdig mit der Pflasterung vom Hof durch den (am Montag zu schaffenden) Mauerdurchbruch geschoben und zunächst auf den Paletten abgelegt werden. Dann werden die Paletten Stück für Stück entfernt, bis die schwere Einheit auf dem Boden steht.
Der nächste Schwung Brüstungskanäle ist da und wartet darauf, eingebaut zu werden. Diesmal werden wir beim Eingang anfangen und uns von dort aus an der Außenwand nach hinten bewegen. Dieser Schritt ist akut wichtig, da ja nun spätestens Mitte Februar die neue Gemüseabteilung geliefert wird und bis dahin die Wand dahinter fertig sein muss.
So viele Jahre hat der Schlüssel von meinem ehemaligen Büro durchgehalten. Aber jetzt wo ich dabei bin, die ganze Ecke abzureißen, da bricht der mir ab.
Hätte ja die paar Wochen auch noch durchhalten können …
Kleine vorbereitende Maßnahme für Montag: Das Geländer an der Treppe zur alten kleinen Rampe habe ich eben schon mal abgesägt. Wenn ich eine Trennscheibe für Stein hier hätte, würde ich ja schon mal einen Schlitz in die oberste Stufe der Treppe machen, aber das muss noch warten.
Seit heute liegt mir das finale Angebot für den Kassentisch vor.
Nun werden wir darüber ein Wochenende nachdenken und falls keine weiteren Unstimmigkeiten auftauchen, wird nächste Woche der neue Tisch mitsamt Regal für Süßwaren und Smokythek (Zigarettenausgabeautomat) bestellt.