In diese Ecke soll die Bohrung in den Keller. Da gilt es erst mal, alles vorzubereiten und vor allem ein Stück von der Sockelblende wegzuklopfen, da ich so weit wie möglich in die Ecke möchte, um das Loch hinterher unter dem Kabelkanal verstecken zu können:
Voranstrich im Aufenthaltsraum. Vor allem die neue Mauer mit dem dunkelgrauen Zementputz musste erst mal einen hellen Anstrich bekommen, bevor wir mit der eigentlichen Farbe loslegen können. Wie hätte DAS denn sonst ausgesehen?
So sieht das eine Regal in der Getränkeabteilung wieder eingeräumt aus. Zu meinem Erstaunen fehlen fast keine Sorten. Ein paar Lücken sind zwar drin, ansonsten ist der Warenbestand nur allgemein relativ weit runter. Aber sieht eigentlich aus wie immer. Oben fehlt noch die Schiene für die Preisschilder, aber die Arbeit muss nicht heute passieren. JETZT wird erst mal die Kernbohrung vorbereitet.
Das Regal steht wieder. Die krummen Rückwände waren nicht immer leicht und teilweise auch gar nicht mehr nahtlos zusammenzusetzen, aber das ist letztendlich relativ egal. Vor dem Abbau sah es zugegebenermaßen auch schon nicht mehr besser aus, nachdem im unteren Bereich 15 Jahre lang Getränkekisten dagegen geschoben wurden.
Ich mache jetzt Feierabend. Das Regal mit der vorhandenen Ware wieder zu bestücken, überlasse ich meinen lieben Mitarbeitern. Reicht schon, dass ich morgen wieder mit meiner Liebsten hier bin. Auch davon wird es Fotos geben, ist ja klar.
Irgendwie hätte man sich auch 2/3 der Farbe sparen können.
Zwischendurch habe ich mir ein Kernbohrgerät mitsamt Bohrkronen ausgeliehen, denn morgen will ich hier das erste Loch in den Kriechkeller bohren. Durch das Loch, das für morgen auf dem Plan steht, soll vor allem die dicke Leitung mit den sieben Adern gezogen werden, das dereinst mal den neuen Kassentisch mit Strom versorgen soll.
Man hat ja am Feiertag nichts anders zu tun. Ach, doch: Den Aufenthaltsraum streichen, aber die Fotos werden morgen folgen …
Haben mal probeweise einen kleinen Teil (an versteckter Stelle) im Aufenthaltsraum mit der neuen Farbe gestrichen. Der Farbton erinnert etwas an Milchkaffee, sieht in der dunklen Ecke und auf dem Foto leider etwas sehr dunkel aus.
Das alte Regal wird vor der neu gestrichenen Wand zunächst wieder aufgebaut werden. Die neuen Regale werden später in maximal drei Etappen aufgebaut werden, u.a. eben auch die komplette Getränkeabteilung. Ich bringe es aber nicht über's Herz, die dreckigen Regalteile dort wieder zu installieren, so dass ein Kollege und ich gerade dabei sind, sämtliche Teile (Füße, Stützen, Rückwände, Fachböden) einzeln zu reinigen. Langsam wird's auch knapp mit der Zeit, denn eigentlich sollte das ganze Teil heute noch wieder stehen.
Die Putzerei erinnert an die Zeit vor der Eröffnung vor über 17 Jahren, als wir hier tagelang von morgens bis abends nur Regalteile gereinigt hatten …
Habe vorhin mal recht ausgedehnt mit einem Mitarbeiter des Herstellers unseres Brandschutzfensters gesprochen. Die eine Seite mit Folie zu bekleben, ist überhaupt kein Problem, solange sich diese Beklebung ausschließlich auf der sichtbaren Oberfläche des Fensters abspielt und die Folie nicht z.B. unter die Ausleistungen gefädelt wird. Aber das hatte ich nun ohnehin nicht annähernd vor.
Somit habe ich gerade eine von innen anzubringende Spion-Spiegelfolie in den Maßen der Scheibe bestellt.
Habe auch mal bei einem befreundeten Kälteanlagenbauer, der eigentlich eher nur Kleinkram macht, angefragt, ob er auch die großen Kühlregale demontieren und entsorgen kann, wenn es mal so weit ist.
Er sagt, dass das kein Problem wäre. Angebot kommt. Eines liegt mir ja schon vor, aber da noch auf eine Alternative zurückgreifen zu können, wäre ja nicht so verkehrt.
Anstrich und Kabelkanäle sind fertig. An dieser einen Wand jedenfalls. Sieht ja schon ein bisschen aus, wie gewollt und nicht gekonnt, aber mehr ist an einem heiligen Sonntag einfach nicht drin.
Ungewöhnlich, unser kleines Büro so leer zu sehen. Wir nutzen die Stunde jetzt nicht nur dazu, den Raum neu zu streichen, sondern ihn (in den vorhandenen Maßen und Regalschienen) neu einzurichten. Vor allem die beiden Computer werden einen neuen Platz bekommen, was unseren ohnehin viel zu kleinen Schreibtisch entlasten wird.
Da wir auf beiden Seiten der Wand mit dem Brandschutzfenster arbeiten wollen/müssen, haben wir den Raum kurzerhand leergeräumt. Es ist schon wirklich erstaunlich, was sich auf vier Quadratmetern für ein für das Tagesgeschäft notwendiges Geraffel ansammelt …
(Und auf dem Foto ist ja nur der Papierkram zu sehen, ein Großteil der Technik steht ja noch im Raum.)