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Personalkosten

Alter Schwede … In den letzten fünf Jahren sind meine monatlichen Personalkosten nachweislich um 50% gestiegen! Allerdings nicht dadurch, dass hier jetzt anderthalb so viele Leute herumlaufen, sondern rein durch die Erhöhung der Stundenlöhne.

Die Anzahl der Krankmeldungen wurde nicht weniger.
Kann also nicht an den "Peanuts" liegen.

Wir bilden aus! (Auch 2017/2018)

Von der IHK kam die Urkunde mit der Anerkennung, dass ich auch in diesem Jahr wieder Azubis im Betrieb habe. Immerhin zwei junge Männer, die sich zum Kaufmann im Einzelhandel ausbilden lassen. Dass ich mich nicht um (beruflichen) Nachwuchs kümmere, kann mir folglich keiner nachsagen. :-)

(Ganz nebenbei erwähnt: Der andere Nachwuchs wird am Montag auch schon vier Jahre alt. Das ist so krass, wie die Zeit vergeht …)


Wohin nur zur Weihnachtsfeier?

Langsam wird es mal Zeit, unsere diesjährige Weihnachtsfeier zu planen. Nur: Wohin in diesem Jahr? Gefühlt haben wir schon alles durch: Die erste Weihnachtsfeier im Jahr 2000 fand hier im Lager statt und das Essen kam über einen Partyservice. Danach hatten wir schon so ziemlich alles: Chinesisch, thailändisch, griechisch, mongolisch, indisch, afrikanisch, wir hatten eine Tapas-Bar, ein Rodizio und deftige bayerische Küche im Hofbräuhaus dabei. Das Räuberessen blieb lange in Erinnerung und ebenfalls, wenn auch eher negativ, das "gut bürgerliche" Buffet im Jahre 2006.

Mir gehen etwas die Ideen aus, denn eigentlich hatte ich den Ehrgeiz, jedes Jahr etwas Neues auszuprobieren. Falls ihr irgendwelche Ideen einbringen wollt: Bitte "nur" Essen, keine sonstigen Veranstaltungen (Spiele, Schatzsuche etc.) – und es muss natürlich auch irgendwie für alle erreichbar sein.

Wie, selber schreiben?!

Eine Kollegin, die uns in ein paar Monaten umzugsbedingt verlassen wird, hat nach einem Zwischenzeugnis gefragt, mit dem sie sich bei Betrieben in ihrer zukünftigen Heimat bewerben möchte.

Ich stellte meine übliche Frage: "Soll ich das machen oder willst du den Text selber schreiben?"

Sie guckte mich ungläubig mit großen Augen an und ich erklärte ihr, dass ich das grundsätzlich anbiete, um spätere Korrekturen und Diskussionen von und um bestimmte(n) Formulierungen oder Floskeln zu vermeiden. Warum sollte ich das auch nicht anbieten? Der Inhalt von diesen Zeugnissen ist erfahrungsgemäß das Papier nicht wert, auf dem die Dinger gedruckt sind.

Falls jemand einen Zeugnistext von mir erstellt bekommen möchte, stopfe ich den mit Superlativen, "stets" und "vollsten" nur so voll, bis der Schmalz vom Blatt tropft. Wenn jemand, der mich verarscht hat, richterlich angeordnet ein "wohlwollendes" Zeugnis zu bekommen hat, dann steht wohl jedem anderen Mitarbeiter, und selbst wenn dieser auch nur annähernd anständige Arbeit gemacht hat, ein Arbeitszeugnis der Spitzenklasse zu. ;-)

Ich gucke mir bei eingehenden Bewerbungen übrigens in den Zeugnissen im Grunde immer nur den letzten Satz an, in dem etwas über den Grund des Ausscheidens des jeweiligen Mitarbeiters steht.