Ein Andenken an meinen kleinen Markt in Achim haben wir hier übrigens immer noch täglich mehrfach in der Hand: Vier gleichgroße Puzzle-Kartons mit Deckel, die damals meine Marktleitung Tanja angeschleppt hatte und in die exakt die Zählbretter mit unserem Kleingeld aus den Kasseneinsätzen passen.
Inzwischen sind sie zwar mit Gewebeklebeband verstärkt und sehen auch nicht mehr so wirklich schön aus, aber sie erfüllen noch wunderbar ihren Zweck – auch nach mittlerweile fast zehn Jahren Einsatz hier in der Gastfeldstraße.
Tanja… Was aus ihr wohl geworden ist? Sämtliche Kontaktmöglichkeiten hat sie abgebrochen und es wirkt so, als wäre sie spurlos verschwunden. Dabei hatten wir uns immer gut verstanden und auch noch lange Zeit nach dem Ende des Marktes privaten Kontakt gehabt. (Sollte sie das hier zufällig sehen: Darfst dich gerne mal melden, wenn du magst…)
Vor ein paar Jahren hatte ich eine "das keyboard" Model S von getdigital.degeschenkt bekommen. Diese hat vor rund einem Jahr mit meinem großen PC den Weg nach Hause ins heimische Arbeitszimmer gefunden.
Seit dem habe ich mich hier mit mit dem ollen Core2-Rechner herumgeschlagen. Dachte, das Teil würde für die hier in der Firma anfallenden Arbeiten ausreichen, aber weit gefehlt. Die Performanceprobleme waren täglich quälend. Mit dem neuen Rechner habe ich mir nun auch eine neue Tastatur gegönnt und dieses alte Billigteil (am rechten Bildrand noch zu erahnen), das ich hier noch herumliegen hatte, in den Ruhestand geschiclt. Gekauft habe ich sie diesmal natürlich, die "Clicky" Model-S, sollen ja alle hören, dass ich am arbeiten bin. Und diese Arbeit macht ab heute noch mehr Spaß.
Ich liebe diese Tastatur! (Wenn jetzt noch mein neuer kabelloser Trackball geliefert wird, bin ich endgültig glücklich. Ich hasse es, mit einer Maus zu arbeiten und daran hat auch das vergangene Jahr nichts ändern können!)
(Meine alte echte Model-M steckt übrigens am Büro-PC in der Halle.)
Hatte vorhin hier zwei Fachleute hier, die auch schon auf großen Flächen (SB-Warenhäuser) die Fußböden erneuer haben.
Das Material ist nur 1cm dick, dazu kommen wenige Millimeter Fliesenkleber. Lässt sich ohne viel Schmutz und Aufwand einfach auf die vorhandenen Fliesen auftragen und muss auch nicht am Stück geschehen, sondern kann häppchenweise zusammengestückelt werden.
Nachdem das Jahr schon fast wieder rum ist, habe ich es doch endlich geschafft, den neuen Manitu-Wandkalender im Kassenbüro an Stelle des Kalenders vom letzten Jahr zu pappen.
Langsam war's zu mühselig, immer auf dem zusammengerollten Teil die aktuellen Tage herauszusuchen.
Zwei Flaschen hatten sich in der Mechanik des Leergutautomaten so blöde verkeilt, dass ich sie nicht oder zumindest nur durch leichtes bis stärkeres Verbiegen der Metallteile des Automaten wieder hätte entfernen können.
Der sicherere Weg schien mir dieser zu sein: Man nehme einen Hammer und einen Meißel und zerlege Leergut im Pfandwert von insgesamt 23 Cent in einen Haufen Scherben.
Da kommt man morgens nichts Böses ahnend in seinen Laden und dann ist da doch tatsächlich eine der neuen LED-Röhren aus. Spontane Panik. Was soll das denn? Die ist doch wohl nicht jetzt schon kaputt, dazu komplett..?
Leiter her, ausbauen. Aber so weit kam ich gar nicht. Als ich sie nur minimal in der Fassung gedreht habe, leuchtete sie sofort wieder. Da war zum Glück nur der Kontakt nicht ganz hergestellt. Na, das wäre ja eine Enttäuschung gewesen…
Irgendwann im Laufe dieser Woche wird noch mein neuer PC auf Basis eines i7-6700 hier im Büro Einzug erhalten. Seit ich vor knapp einem Jahr meinen alten Core2-Duo-Rechner rausgekramt hatte ("wird schon für's Büro reichen"), ist mein Geduldsfaden schon so oft strapaziert worden, dass diese Anschaffung längst überfällig ist…
(Davor kommt aber noch, die ganze Software zu portieren. Das wird noch ein Spaß… Also mit Spaß mit ganz großer Ironiefahne.)
Was mir erst Wochen später aufgefallen ist: Der Elektriker, der Ende Dezember hier war, hatte übrigens auf seinem Stundenzettel notiert: "UV muss erneuert werden!"
Das Angebot dafür habe ich ja schon, und es wird auch alles seinen Weg gehen – aber sowas tauscht man nicht mal aus wie eine durchgebrannte Glühlampe. Das ist ein sehr komplexer Prozess, in so einem Gebäude die komplette Elektroinstallation zu erneuern. Ihr werdet ja fast live dabei sein.
Die Abkürzung "UV" bezeichnet übrigens die Unterverteilung hier im Markt und nicht Udo, der ist nämlich immer noch gut.
Und niemandem ist fünf Wochen lang aufgefallen, dass da noch mitten im Laden eine knapp einen Meter große Papp-Sternschnuppe an einer der Tiefkühltruhen klebte…
Die Option, hier im Markt auf der gesamten Fläche komplett neue Fliesen zu verlegen, ist schon nicht schlecht, aber das sehr, sehr aufwendig und wäre nur machbar, wenn wir den Laden für mehrere Wochen schließen und komplett ausräumen würden.
Dann hatte ich die Idee, hier mit 2K-Kunststoffbeschichtung zu arbeiten und den Fußboden in überschauberen Einzelflächen damit zu versehen. Diese Beschichtungen sind sehr, sehr widerstandsfähig und werden in Industriehallen mit Staplerverkehr eingesetzt. Ob das eine Alternative für uns hier wäre, weiß ich bis heute nicht. Es gibt nicht so viele Firmen, die solche Fußböden herstellen. Die Firmen, die ich bislang kontaktierte, haben mich beide versetzt. Ich bleibe da aber dennoch am Ball!
Dann kam mir nun die Idee, einfach nur einzelne Flächen (wie z.B. hier in dem Conard-Markt in Imperia) mit z.B. hochwertigem (in Bezug auf die Abriebklasse) zu versehen und auf den "Hauptstraßen", auf denen wir ständig mit Paletten und Rollbehältern fahren, einfach die alten Fliesen zu behalten. Ist die Frage, ob es im Gesamtergebnis nach Flickwerk oder einer abwechslungsreichen, interessanten Gestaltung aussehen würde. Muss ich sacken lassen…
Nachem der Halogenstrahler über unserer Lagertür trotz seines geringen Alters schon die ersten Ausfallerscheinungen zeigt (geht, geht nicht, geht, geht nicht…), habe ich beschlossen, dass im Rahmen der neuen Elektroinstallation hier im Gebäude auch eine komplett neue Außenbeleuchtung fällig ist.
Das könnte man dann mit mehr Leuchten gleichmäßiger gestalten. Über einen Dämmerungssensor wäre es zwar eine schöne Lösung, aber ich denke, dass ein oder zwei Bewegungsmelder deutlich zweckmäßiger sind. Das wird dann aber noch detailliert mit dem Elektriker durchgesprochen.
Es gibt übrigens detaillierte Ausarbeitungen zu unserer Decke hier im Laden. Sowohl zum Thema Wärmedämmung als auch bezüglich des Einbaus einer Rasterdecke sind durch ein Architektenbüro detaillierte Planungen erstellt worden und es sollen sogar schon Angebote von Fachbetrieben vorliegen.
Initiiert wurde das noch durch meinen Vermieter im Rahmen der allgemeinen Renovierungsplanungen hier im Gebäude. Die Unterlagen sind bezahlt und ich werde sie bekommen – aber leider aus organisatorischen Gründen wohl erst Ende Februar. Also wieder warten…
Nach etwas mehr als fünf Jahren hat der Red-Bull-Kühlschrank den Dienst quittiert und kühlt folglich nicht mehr.
An der Stelle möchte ich zwar ein großes Kühlregal für Getränke aufbauen, aber bis das so weit ist, wird ein neuer Kühler den Posten übernehmen. Sollte in den nächsten Tagen schon angeliefert werden.
Ich habe die Angewohnheit, sämtliche Dokumente und Notizen von und über Mitarbeiter zumindest in Kopie in deren Personalmappen aufzubewahren. Die Vordrucke für Krankmeldungen bestehen seit einer Weile teilweise aus knallgelbem (davor eher blassgelbem) Papier. Da sie mit Durchschlag gedruckt werden, schicken die Ärzte sie durch Nadeldrucker und je nach Papier oder Drucker ist der Durchschlag mehr oder weniger schlecht zu erkennen.
Hellgrau auf gelbem Papier hat nicht gerade einen guten Kontrast. Mit der Kamera konnte ich das gerade noch festhalten, die Kopie aus unserem C284 war dagegen nicht zu gebrauchen. Da konnte ich ml wieder händisch die Daten übertragen: