Im März 2008 hatten wir unser kleines Coca-Cola-Kühlregal bekommen. Über sieben Jahre steht das Teil hier schon, das ist kaum zu glauben. Die Zeit verrinnt wirklich wie im Fluge…
Das Kühlregal hatte damals ein anderes Gerät abgelöst, das seit dem im Bereich vor dem Leergutautomaten stand. Da wir es unsinnig fanden, die Artikel doppelt zu platzieren, nutzen wir den alten Kühler für alle möglichen anderen Artikel. Diese Fremdnutzung fand der Cola-Vertreter aber gar nicht gut und hat mich vor die Entscheidung gestellt, das Teil mit Produkten aus dem Hause Coca-Cola zu füllen oder es abholen zu lassen.
Nach weit über sieben Jahren sieht sowas nunmal so aus. Da kümmern sich aber gerade zwei meiner Mitarbeiter drum.
Oha, fast vier Jahre ist es her, dass ich den "Geier" an unserem Container entdeckt hatte. Damit ist es aber nun vorbei, da der alte Container einerseits zur Prüfung muss, andererseits in dem Zusammenhang auch überarbeitet und damit auch neu lackiert werden wird.
Dann haben wir jetzt eben die Nummer 20011 hier stehen. Auch gut.
Da bei der Kommunikation zwischen dem Automatenhersteller und der Abrechnungsstelle an irgendeiner Stelle ein winziges Detail nicht übermittelt wurde, nämlich die Info, dass ich das Gerät leasen möchte, wurde mir der gesamte Kaufpreis am Stück vom Konto abgebucht. Und bezahlt ist bezahlt.
Jetzt könnte ich natürlich über eine Sale-Lease-Back-Lösung das Gerät an eine Leasinggesellschaft abtreten und dann wieder zurückleasen – aber spätestens an dem Punkt, als sie von mir Ausweiskopie, Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, die letzten betriebswirtschaftlichen Auswertungen und die aktuelle Bilanz haben wollten, wurde mir das zu blöde.
Also spare ich mir den Verwaltungsaufwand und die Gebühren für das Leasing und darf den b500 offiziell als meinen Leergutautomaten bezeichnen.
Welcher Held ist auf die Idee gekommen, die Kunststofftür vom Leergutautomaten mit einem Topfschwamm (oder einem ähnlich rauhen Mittel) sauberzumachen???
Sieht jetzt richtig toll und edel aus. Ist ja auch sowieso schon zwei Monate alt, da spielt das ja überhaupt keine Rolle mehr.
Unser "wartungsunfreundliches ec-Gerät" hat mal wieder eine Macke am Drucker gehabt und einen ganzen Haufen Belege in überhaupt nicht mehr benutzbarerm Zustand ausgedruckt. Dummerweise auch die Abschlagsbelege ("Kassenschnitte"), so dass ich mir die einzelnen Summen auf den Kontoauszügen zusammensuchen musste. Hat dann letztendlich auch noch irgendwie geklappt.
Wie auch immer: Die Tage oder im Idealfall sogar nur noch Stunden für dieses Gerät sind gezählt. Es wird nun durch ein ganz modernes Terminal ersetzt, das sich hoffentlich längst auf dem Weg hierher befindet!
Bis Montag sollte die Wand durchgetrocknet und dann gleichmäßig rot sein. Feierabend für heute. Hat leider aufgrund der Trocknungszeit für den Voranstrich länger gedauert als geplant.
Der erste Anstrich ist drauf, aber die gespachteln Stellen verlangen noch eine gesonderte Behandlung. Nachdem die Oberfläche getrocknet ist (wir verbringen die Wartezeit gerade damit, uns durch ein paar lustige Videos im Web anzugucken), kommt die zweite Farbschicht drauf. Dann sollte alles gut sein und wir können endlich in den Feierabend gehen.
Den Fernseher, der nun jahrelang quasi ungenutzt über dem Leergutautomaten hing, habe ich vorhin demontiert und die verbliebenen Löcher zugespachtelt. Mehr werde ich dann doch nicht selber machen.
Um den eigentlichen Anstrich wird sich heute Abend (und zwar erst außerhalb der Öffnungszeiten) ein Fachmann aus dem Malerhandwerk kümmern.
Seit etlichen Jahren habe ich einen Tesafilm-Tischabroller bei mir auf dem Schreibtisch stehen. Das Teil war teuer, ist relativ schwer und sieht aus wie am ersten Tag. Okay, ich korrigiere: Sah aus wie am ersten Tag. Nachdem ich das Ding ausnahmsweise mal für ein paar Stunden rausgegeben habe, damit meine Mitarbeiter damit etwas einpacken konnten, fand ich den Abroller nämlich so vor, wie auf dem unten stehenden Foto zu sehen. Wer es war? Niemand, niemand, lalalala.
Hier seht ihr mal die Auswirkungen des "Regenwasserspeichers", von dem ich Anfang August schon berichtet hatte. Der Starkregen gestern hat mich zu dem kleinen Video animiert. Wer da unbedarft die Tür öffnet, wird unweigerlich nass…
Der Ursprungsplan war, in den alten Leuchten einfach sämtliche Vorschaltgeräte zu deaktivieren und sie mit den Retrofit-LED-Röhren zu verwenden. Damit das nicht schiefgeht, hatte ich vor einer Weile extra diese Aufkleber gedruckt, die ich in den Leuchten anbringen wollte.
Kommt nun aber alles ganz anders: Die alte Beleuchtung wird vollständig im Schrott landen, stattdessen kommt hier ein System aus Lichtbändern rein. Natürlich LED, ist doch klar!
Theoretisch ist diese Warensicherung recht gut aufgeklebt: Relativ unauffällig parallel zur Kante des aufgeklebten Etiketts, dazu vollflächig auf eine ebene Fläche geklebt ohne hervorstehende Ecken und Kanten. Es geht fast nicht besser.
Bei einer Rangelei mit einem hochgradig aggressiven Ladendieb ist am Samstag Abend einer meiner Mitarbeiter nicht nur zu Boden, sondern dabei auch schwungvoll gegen eine freistehende Antenne unserer Warensicherung gestoßen worden.
Bilanz: Das Gehäuse der Antenne ist zerbrochen, aber die Anlage funktioniert noch. Irgendwas ist bei meinem Mitarbeiter ebenfalls kaputtgegangen, weshalb er mit starken Schmerzen in ärztlicher Behandlung ist. Dafür hat unser mutmaßlicher Maronendieb jetzt neben allen anderen Vorwürfen auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung auf der Uhr. Hoffentlich sehen wir den Typen hier im Laden nicht nochmal wieder.
Am Wochenende mal eine ganze Lampenreihe und die Beleuchtung im Bio-Kühlregal auf LED umgerüstet. Was hier auf dem Bild zu sehen ist, wird ausschließlich mit LED-Lampen ausgeleuchtet: