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15000 Blogeinträge

Dieser Beitrag funktioniert ein wenig wie eine selbsterfüllende Prophezeiung, aber was soll's… Hiermit befinden sich nämlich glatte fünfzehntausend Einträge in diesem Blog.

Zur Feier des Tages besaufe ich mich. :-)

(Für aufmerksame Leser: Dieser Eintrag hat die fortlaufende Nummer 15367. Ein paar Beiträge liegen hier als Entwurf auf Halde, aber weit über 300 Einträge habe ich im Laufe der vergangenen Jahre geschrieben und später wieder gelöscht, unabhängig von einer Veröffentlichung.)

15.000 Blogeinträge auf 1.000 Seiten

Ihr und eure tollen Tipps…

Vorhin mal wieder die übliche Anfrage bekommen:
[…] Momentan arbeiten wir mit einer tollen Marke an einem Projekt, welches für deine Seite von großem Interesse seien könnte.

Kannst du dir vorstellen einen Artikel auf der Seite www.shopblogger.de zu veröffentlichen, welcher dann im Gegenzug einen Link zu unserem Kunden beinhaltet?

Thematisch würde sich dieser dann selbstverständlich an deinem bisherigen Inhalt orientieren.
Da habe ich diesmal doch den Hinweis von Andreas beherzigt und eine neue "günstige Gebühr", nämlich 1.368,-€ netto, angesetzt. Hat dann auch nicht funktioniert, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass die Qualität dieses Blogs diese Kosten nicht rechtfertigt. Wie schade. :-)

Die Ruhe nach der Anfrage

Bei mir im Impressum steht buchstäblich fett drin, dass "Anfragen für Linktausch, Linkempfehlungen, SEO, werbliche Kooperationen oder ähnliches" nicht erwünscht sind.

Was die Leute nicht davon abhält, mich dennoch ständig anzuschreiben. Standardfloskeln lauten dabei zum Beispiel: "Mit ihrer Webseite erreichen Sie eine breite Leserschaft, die thematisch gut zu unserem Shop / Angebot / Kunden passen würde." Oder: "Dies würde in Form einer Verlinkung unseres Shops / Angebots / Kundens auf ihrer Website stattfinden. Hierfür stellen wir gerne Content zur Verfügung."

Für eine reine Verlinkung bräuchte man keinen nennenswerten "Content", da möchte jemand gegen Peanuts ("Im Gegenzug bieten wir an, Ihre Website auf einer unserer Seiten zu verlinken") Werbung haben.

Ich antworte dann immer konsequent mit meinen Textbausteinen. Das klingt dann etwas so: "Einzelne werbliche Artikel auf shopblogger.de können gegen eine geringe Gebühr veröffentlicht werden. Diese beträgt 500€ netto pro Beitrag. Die Artikel bleiben eine Weile auf der Startseite und werden danach im Archiv gespeichert. Bitte senden Sie mir den Textentwurf zu, ich werde den Beitrag dann zeitnah oder zu einem von Ihnen gewünschten Termin im Blog veröffentlichen. Die Rechnungsstellung erfolgt nach der Veröffentlichung."

Man hört nie wieder was von den Leuten. :-)

Pfosten

Und welches Kind in Asien hat Deine knallrote Weste produziert? Woher kommt der ganze Schrott, den Du für Dein Scary-Shopping verwendest?

Eine ganz miese Doppelmoral ist das, was Du hier durchziehst. Weil es gerade mal so reinpasst. Und weil es nicht wehtut.
Ich stehe dafür mit meinem Namen und Gesicht zu dem, was ich mache und verstecke mich nicht im Schatten der Anonymität, aus dem heraus es sich hervorragend herumstänkern lässt.

Nach mittlerweile über 10 Jahren des Bloggens lässt mich sowas zum Glück kalt.

Glenn & Lara

Nur für's Protokoll: Zu dieser Bierflasche gehörte noch dieser "Brief". Der inzwischen reichlich eingestaubte und vergilbte Abschnitt unserer Bonrollen lag noch bei uns im Kassenbüro unter dem 19"-Switch, der seit ein paar Jahren dort unbeachtet seinen Job verrichtet.


1. April 2015

Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, das ausnahmlos jeder Blogeintrag, der hier heute am 1. April 2015 veröffentlich wird, nicht der Wahrheit entspricht.