Artikel über's Containern
Kim hat mir ein paar Seiten mit einem Artikel über das "Containern" zugeschickt, die er aus einer christlichen Jugendzeitschrift herausgerissenen hat. Nicht nur ihn stört die etwas einseitige Berichterstattung. In dem Text findet man ausschließlich Hinweise darauf, wie unglaublich lohnenswert und spaßig Containern ist und was für Mengen an unansehnlichen bis einwandfreien Lebensmitteln einfach weggeworfen werden.
Ich will an dieser Stelle nicht abstreiten, dass es nicht so ist, das Thema hatten wir schon oft genug. Aber auf eine Textstelle möchte ich dennoch eingehen:
Der Wein ist ein gutes Beispiel dafür. Mag ja sein, dass der Wein nicht schädlich war und auch noch gut geschmeckt hat. Aber: Wein hat kein MHD und wenn der gesamte Bestand des Ladens weggeworfen wird, könnte der Grund dafür darin liegen, dass sich irgendwelche (im schlimmsten Fall gesundheitsschädliche) Fremdstoffe in den Flaschen befinden. Und die sind im schlimmsten Fall nichtmal sicht- und schmeckbar.
Brr…
Ich will an dieser Stelle nicht abstreiten, dass es nicht so ist, das Thema hatten wir schon oft genug. Aber auf eine Textstelle möchte ich dennoch eingehen:
"[…]erzählt von Glücksfunden – und einer großen Menge Eins-komma-fünf-Liter Weißweinflachen […]"Da ist er wieder: Der Punkt, an dem ich über Containerer (trotz der durchaus löblichen Grundeinstellung) nur den Kopf schütteln kann.
Der Wein ist ein gutes Beispiel dafür. Mag ja sein, dass der Wein nicht schädlich war und auch noch gut geschmeckt hat. Aber: Wein hat kein MHD und wenn der gesamte Bestand des Ladens weggeworfen wird, könnte der Grund dafür darin liegen, dass sich irgendwelche (im schlimmsten Fall gesundheitsschädliche) Fremdstoffe in den Flaschen befinden. Und die sind im schlimmsten Fall nichtmal sicht- und schmeckbar.
Brr…