...und wenn der torfnasige Verkäufer bei Hornbach meiner unwissenden Kollegin nicht Leuchtstoffröhren mit dem Aufdruck "cool white" in die Hand gedrückt hätte, als sie nach Warmtonlampen gefragt hat, könnten wir uns jetzt knapp 35 Kilometer Fahrt durch den Feierabendverkehr ersparen.
Dieses Gebäude ist offenbar für Wasserschäden prädestiniert. Genau vor unserem Haus ist unter dem Gehweg ein Wasserohr leckgeschlagen. "Hast mal im Keller geguckt, da müsste auch alles unter Wasser stehen?", entgegnete einer der beiden Bauarbeiter, als ich mich nach dem Grund für die Arbeiten erkundigte.
Dem einen oder anderen Kunden wird wahrscheinlich schon aufgefallen sein, dass ich hier zwei verschiedene ec-Cash-Terminals habe. Ich fahre momentan zweigleisig.
Ursprünglich und jahrelang war ich bei Telecash, bis mir ein Vertreter von rea-Card ein sehr gutes Angebot gemacht hat, unter anderem mit der Option für mich, bis zum Ende der Laufzeit des Telecash-Vertrags keine Grundgebühr zahlen zu müssen.
Ich habe den Telecash-Vertrag übrigens nicht gekündigt. Aber rea-Card wird von mir eine Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit bekommen. Das Terminal ist langsam und unkomfortabel. Es passen nur rund 100 Zahlungen in den Speicher und dann kommt der Kassenschnittbeleg auch noch automatisch raus. Wie vielen dieser Belege habe ich schon hinterhertelefoniert, weil sie im Eifer an der Kasse abhanden gekommen sind. Ein Gerät mit mehr Speicher hätte ich bekommen können – natürlich nur bei Abschluss eines neuen Vertrags. Die telefonische Hotline ist nicht annähernd an heutige Öffnungszeiten angepasst. Ich erwarte keinen Service bis 24 Uhr oder mitten in der Nacht – aber zumindest bis 20 Uhr, denn das ist seit etlichen Jahren eine normale Öffnungszeit im Einzelhandel. Die komplette Telefonansage wird von einer verzerrt-blubberigen computergenerierten Stimme gesprochen. Statt bei rea-Card anzurufen, könnte man sich äquivalent auch einfach ins Ohr rotzen lassen.
Meine Zeit bei denen ist zwar noch nicht abgelaufen, aber das Ende wird kommen. Da bin ich doch richtig gerne Telecash-Kunde, auch wenn da auch nicht immer alles rosig war. Im Großen und Ganzen habe ich mich dort aber doch sehr gut behandelt gefühlt. Vor allem jetzt, im direkten Vergleich mit rea-Card.
Ich schrieb das zwar in der Art schonmal, aber DER Frust musste mal eben ganz akut raus.
War ja klar. Murphy in Reinform. Und Ingo, hör auf, so blöde zu lachen... Was passiert ist? Nun, wir hatten diese Woche Trauben in Kiloschalen im Angebot. Wir hatten jeden Tag fünf Kisten, die teilweise ärgerlicherweise nichtmal bis zum frühen Nachmittag gereicht hatten.
Und heute? Samstag, der bekanntermaßen umsatzstärkste Tag der Woche: Zehn Kisten bestellt. Und vier übrigbehalten. Grmpf.
Nachdem wir nun auch den ersten Karton mit speziellen Tüten für die Donuts bekommen haben, ist die Ausstattung beinahe komplett.
Heute Abend werden wir übrigens noch einen Testlauf mit der Backstraße durchführen. Es werden nicht tausende Mini-Donuts entstehen, herpilgern wird sich also nicht lohnen. Wer aber zufällig gerade in der Nähe ist, darf gerne ein paar Kringel probieren. Die sind nämlich wirklich lecker!
So fühlt sich übrigens ein Leergutautomat, wenn Flaschen in ihn hineingesteckt werden. Also nehmt ein bisschen Rücksicht auf die armen Geräte und haut da nicht jeden Müll rein.
Der Freimarktsumzug steht bevor und wir haben uns fest vorgenommen, dort frisch gebackene Mini-Donuts anzubieten. Aber aus mehreren Gründen möchten / können / wollen / dürfen wir die Maschine nicht einfach auf einen Tisch stellen. Es muss eine Scheibe davor, ein sogenannter Spuckschutz. Doch wie realisieren?
In den ersten Jahren hatte ich hier eine Bäckerei als Untermieter. Die haben auf dem Umzug eine Berliner-Backstation stehen gehabt und irgendwo musste das doch da auch gelöst gewesen sein. Also habe ich mal die alten Bilder rausgekramt, in der Hoffnung, dort fündig zu werden.
Linsk und rechts eine Führung aus Edelstahl und dazwischen eine ca. 50cm hohe Glasscheibe. Sollten wir auch hinbekommen, wenngleich ich etwas Sorge habe, dass uns die Zeit bis übernächsten Samstag wegrennt...
Irgendwas stimmt mit der Kistenannahme des Leergutautomaten momentan nicht. Hin und wieder verweigert er eine Kiste, dann wiederum erkennt er sie. Das Problem ist bei uns aber zum Glück nicht allzu dramatisch, da wir nicht soooo viele Kisten zurückbekommen. Darum geht es aber gerade auch gar nicht.
Ich weiß gar nicht, wer von meinen Mitarbeitern dieses Schild geschrieben hat – aber ich habe mich über den Ausdruck "händisch" gefreut. Keine Ahnung, warum, aber ich mag das Wort einfach.
Offenbar ist der Ausdruck aber nicht allzu vielen Menschen geläufig. Eine Kundin stand nun auch vor dem Gerät, sah mich mit großen Augen an und wollte wissen: "Was heißt denn das?"
Kleiner Infozettel, auf dem unsere Kunden die wichtigsten Informationen zum Lieferservice bekommen können. Kein bunter Z-Falz-Flyer, sondern einfach nur ein schlichter, selbstgedruckter A4-Zettel. Das reicht für diesen Zweck vollkommen aus. Ich hatte die Datei gerade in der Hand, weil wir ein paar Details verändern wollen/müssen. Unter anderem soll die neue Handynummer mit drauf...
Kein Meisterwerk, aber erfüllt doch immerhin seinen Zweck: Das Plakat, das hier im Laden in den Plakatrahmen an den Schaufenstern und auch in den Deckenhängern im Markt auf den Lieferservice hinweist.
Ich könnte ja schwören, dass ich das Bild hier im Blog schonmal gezeigt habe, aber auch die intensivste Suche führte mich gerade zu keinem Ergebnis. Also...