Aufgrund der Tatsache, dass der Leergutautomat derzeit keine Einweggebinde annimmt, haben wir einen Zettel an das Gerät gehängt, auf dem wir darauf hinweisen, dass Flaschen und Dosen mit dem dpg-Pfandlogo derzeit vom Personal angenommen werden.
Eine ältere Kundin frage ganz begeistert: "Sie machen das von Hand? Ist das jetzt neu?" – tat dies allerdings mit einem Tonfall, als hätten wir hier eine weltbewegende Neuerung eingefüht.
Seit Freitag schon ist der Leergutautomat kaputt. Mehrweggebinde nimmt er zwar an, aber alles, was durch den Cruncher muss, nicht. Die Welle vom Cruncher hat sich verzogen und musste neu bestellt werden. Sie wird wohl leider erst morgen geliefert werden. Seit dem haben sich inzwischen elf große Säcke voller Flaschen und Dosen angesammelt.
Auf dem Foto ist nur die eine Hälte der Sammlung zu sehen. Der Albtraum kommt erst noch: Der ganze Kram muss noch durch den Automaten, damit ich mein Geld bekomme. Und glaubt mir, das ist ein extrem stupider Job.
Fraoch. Ich als Schottland-Fan finde den Namen schon genial, denn das Wort klingt unglaublich stark. Aber es kommt noch mehr: Der Biertest bei Bierwana liest sich wie die reinste Lobeshymne.
Und ich habe nur eine leere Flasche, die jemand vor meinem Leergutautomaten abgestellt hat. Dabei würde ich das Bier so gerne mal probieren. Wer demnächst mal nach Schottland fährt, soll mir doch bitte ein paar Fläschchen mitbringen. Bier und Porto wird selbstverständlich bezahlt.
Immer wieder und seit längerer Zeit schon sind die Etiketten der Einwegflaschen von Vilsa-Brunnen mit so viel Kleber zusammengepappt, dass das Papier durchtränkt wird und das Pfandzeichen dadurch unleserlich wird. Zumindest mein Automat verweigert diese Flaschen regelmäßig.
Das kann natürlich einfach nur ein Fehler sein. Böse Stimmen könnten aber auch unken und an Pfandschlupf denken.