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Geburtstag

Oh, da fällt mir gerade ein: Ich habe ja heute mein neunjähriges Firmenjubiläum. Am 30. Mai 2000 haben wir hier den Laden eröffnet.

Keine Aktionen, keine Blumen, gar nichts. 9 Jahre sind zwar schon eine recht lange Zeit, aber dennoch kein besonderes Jubiläum.

Aber nächstes Jahr, da ist hier "Highlife in Tüten", wie man so schön sagt. Für "zehn Jahre SPAR in der Bremer Neustadt" werde ich mir ein paar Besonderheiten ausdenken. Defintiv. :-)

Gedanken um die 24h-Öffnung

Seit mittlerweile fast zwei Jahren (Ja, so lange ist das schon wieder her...) habe ich meinen Laden 6 Tage in der Woche rund um die Uhr geöffnet. Ein gewaltiges Experiment, immer noch. Mit vielen Erfahrungen, positiven wie negativen.

In letzter Zeit erwische ich mich immer häufiger dabei, wie ich diese Öffnungszeiten anzweifle. Die Organisation, gerade auch personell, ist nicht immer einfach. Wenn jemand aus der Nachtschicht ausfällt, muss man irgendwie für Ersatz sorgen und das ist zu fortgeschrittener Stunde nicht leicht zu lösen. Und doch hat's irgendwie immer geklappt.

Außerdem ziehen die Nachstunden viele düstere Gestalten an. Auch diese Situationen und Horden von hochgeradig aggressiven Heranwachsenden haben wir bislang immer überstanden. Aber es nervt trotzdem und immer, wenn man sich mal wieder beleidigen lassen musste, hatte ich den Gedanken, das Projekt zu beenden.

Andererseits: Ich bin der einzige reelle Laden im Umkreis von 60 Kilometern, der rund um die Uhr geöffnet hat. Ich finde das einfach persönlich so genial. Bremens 24-Stunden-Supermarkt? Den betreibe ICH. Das ist ein tolles Gefühl und ich fände es sehr schade, das aufzugeben. Wenngleich ein Zurückschrauben der Öffnungszeiten, und wenn es nur der Verzicht der Stunden von 0 bis 6 Uhr wäre, einiges an persönlichem Stress verhindern würde.

Ach, ich werde die Entscheidung nicht über's Knie brechen. Und was zwei Jahre geklappt hat, wird auch noch ein drittes Jahr erfolgreich verlaufen. Hoffe ich jedenfalls.

Bald gehört sie mir, die Warensicherungsanlage

Schreiben von der Leasinggesellschaft, über die ich seit inzwischen fast fünf Jahren meine Warensicherungsanlage geleast habe. Die Vertragslaufzeit ist Ende Juni zuende und man bietet mir an, die Anlage zum Restwert von 325 Euro zu erwerben.

Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, bei der Gesellschaft anzurufen und mich nach der Alternative zu dem Angebot zu erkundigen. Nun:

Möglichkeit 1: Der Leasingvertrag läuft zu den jetzigen Konditionen, sprich: monatlichen Raten, weiter.

Möglichkeit 2: Ich müsste die Anlage auf eigene Kosten abbauen und entsorgen und schließlich an die Leasinggesellschaft einen Entsorgungsnachweis liefern.

Die Entscheidung fiel leicht. :-)

BP beendet

Juhu, das war die erste Steuerprüfung meines Lebens und die habe ich unbeschadet überstanden.

Hat auch gar nicht wehgetan und wird wohl auch auf eine Nullmeldung hinauslaufen. Aber irgendwie war mir die Zeit vor der Prüfung zu aufregend. So gesehen muss ich das nicht sobald noch einmal haben...

Mitgenommen

Das Telefon ist übrigens wieder aufgetaucht. Es lag hier nicht irgendwo herum. Es befand sich nicht einmal mehr im Gebäude.

Einer meiner Mitarbeiter hatte das Mobilteil beim Feierabend in seiner Hosentasche vergessen und auf diese Weise mit nach Hause geschleppt.
Sehr schön, dass es wieder da ist. An den Siemens S450 hänge ich nämlich sehr. Sind es doch die ersten Telefone, die hier den harten Alltag seit inzwischen über zwei Jahren im Grunde unbeschadet überstanden haben. Mein persönliches Urteil: Die besten schnurlosen Telefone, die es je gab.

Das verschwundene Telefon

Eines meiner Siemens-Mobilteile ist hier abhanden gekommen. Nein, eigentlich nicht. Ich glaube gar nicht, dass das Telefon tatsächlich abhanden gekommen ist. Es liegt nur irgendwo hier im Laden, Lager oder in einem der Nebenräume herum, tarnt sich gut und hat zu allem Überfluss auch noch einen leeren Akku, so dass es nichtmal zum Klingeln gebracht werden kann.

Mist. :-(

BP kann kommen

In den letzten Tagen bin ich mit meinem Steuerberater einmal alle für eine Steuer- / Belegprüfung relevanten Belege durchgegangen.

Jetzt können wir nur noch bis Dienstag abwarten und uns überraschen lassen, was für eine Laune der Prüfer mitbringt. Theoretisch ist alles okay, aber man weiß ja nie, was kommt...

Bankkundenzufriedenheitsumfrage

Die Frau am Telefon wollte wissen, ob ich an einer "kleinen Umfrage" teilnehmen möchte. Man würde gerne wissen, wie zufrieden Kunden mit ihrer Bank sind.

Die Callcenter-Geräuschkulisse im Hintergrund sprach Bände und so erklärte ich, dass ich mit meiner Bank sehr zufrieden sei und gar nicht vergleichen könne und schon gar nicht wechseln wolle – und ohne die Anruferin weiter zu Wort kommen zu lassen verabschiedete ich mich auch schon wieder und legte auf.

Ich weiß, war nicht nett. :-P

Hält!

Und wehe, es lästert einer. Bei der Getränkepreisschiene haben ja in allen "Fällen" die Kunststoffbauteile versagt. Die Materialen für die Ablage habe ich selber ausgesucht und die sind mehr als großzügig dimensioniert. :-)


Drucken und Schreddern

Inzwischen ist der neue Drucker ausgepackt, aufgebaut, installiert und ausprobiert. Wie schön es ist, wenn nicht bei jedem zweiten Ausdruck die Betriebssystem-Meldung aufblinkt, dass das Dokument nicht gedruckt werden konnte. Dieser Drucker hängt sowohl via USB direkt an meinem Rechner als auch am Firmennetzwerk. Ohne ihn zwischendurch aus- und wieder einschalten zu müssen, wird er bei jedem Druck vom System erkannt. Wie schön. Dieser Reflex, bei jedem Druck mit dem Stuhl zwei Meter nach hinten zu rollen, um den Drucker neu zu starten, sitzt aber noch drin. Ich habe irgendwie ziemlich lange damit gelebt...

Praktischerweise Aus Platzgründen steht der Aktenvernichter genau neben dem Drucker. Das soll natürlich nicht dazu verleiten, jedes gerade frisch gedruckte Dokument gleich wieder in handliche Schnipsel zu zerlegen. :-)


Druckerbestellung

Vor ein paar Tagen berichtete ich doch darüber, dass ich meinen Koycera-Drucker (Nein, eigentlich nicht nur "den" Farblaserdrucker, sondern alle beide) bei Gelegenheit austauschen werde.

Anfang dieser Woche habe ich zumindest den kleinen Monochrom-Drucker aus dem Kassenbüro austauschen wollen. Das Ding macht die größeren Probleme und wird allerdings täglich gebraucht. Nicht nur benutzt, sondern ernsthaft gebraucht. Unter anderem zum Ausdrucken der Kassenberichte. Da ich sowieso in einigen Monaten ein komplett neues Kassensystem bekommen werde (Ihr wisst ja: Vorne SPAR, hinten der neue Lieferant), habe ich mir einfach genau den Drucker organisiert, der zu dem neuen System mitverkauft wird: Einen Lexmark T640.

Und wie es manchmal so ist habe ich vor lauter (Vor-)Freue auf den neuen Drucker noch am selben Tag einen neuen Farblaserdrucker bestellt. Ebenfalls einen Lexmark, in diesem Fall einen C544. Und genau der ist eben geliefert worden und ich gebe zu, dass ich mich schon darauf freue, ihn auszupacken und aufzustellen.

Blogstille wegen Bauarbeiten

Wir sind nun schon den ganzen Nachmittag dabei, die gestern gekauften Baumaterialien an meine Lagerwand zu bringen. Der Job muss heute noch fertig werden, da wir den Platz auf dem Fußboden brauchten und daher das halbe Lager derangieren mussten.

Daher geht's hier morgen erst weiter.


Schnelle Runde im Baumarkt

Acht Meter Allzweckplatte, acht Schwerlastkonsolen, vierzig 100er-Schrauben mit passenden Dübeln – das war eben mein kleiner Einkauf im nahegelegenen Baumarkt.

Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Muße, die neue Ablagefläche auch im Lager zu montieren.


Es werde Licht

Der Elektriker hatte den Fehler gestern Abend übrigens sehr schnell gefunden. Es war eine ganz profane Sicherung, die das Zeitliche gesegnet hat. Aber natürlich kein Sicherungsautomat meiner einzelnen Lichtbänder, sondern eine der großen Schmelzsicherungen, die noch vor meinem Ecolight Energiesparsystem sitzt. Dadurch ist nicht nur eine einzelne Lampenreihe ausgefallen, sondern ein ganzer Bereich, der durch eine Phase abgedeckt wird.

Kleiner Trost: Der Notdienst-Einsatz hat nicht lange gedauert, so dass sich die Kosten dafür in einem recht überschaubaren Rahmen bewegen dürften.

Laden halb dunkel

Vor ein paar Minuten ist ein Großteil der Ladenbeleuchtung ausgefallen.

Der Notdienst unseres Hauselektrikers kommt gleich.

Ich mache jetzt Feierabend.

Bin gespannt, was es ist...