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Kokain in Red-Bull-Cola

Vorhin kam bei uns ein Rückruf rein: Red-Bull-Cola soll umgehend vollständig aus dem Verkauf genommen werden, bis die "rechtliche Situaion" geklärt ist. Keine weiteren Infos dazu.

Ich habe mir nach der Reis-Geschichte angewöhnt, Rückrufe hier nicht mehr zu veröffentlichen. Aber nachdem die Cola jetzt sowieso in aller Munde allen Medien ist, möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen:
In dem Erfrischungsgetränk Red Bull Cola ist Kokain nachgewiesen worden. Das Getränk enthalte die Droge in geringen Spuren und sei damit kein Lebensmittel, sagte ein Sprecher des hessischen Umweltministeriums am Freitag. Die Cola darf deshalb in Hessen nicht mehr verkauft werden.
Mehr dazu gibt es hier, hier und hier.

Schlemmer-Abend

"Die männliche Tippse" Heiko hat in seinem Blog ein paar Bilder veröffentlicht, die während eines Schlemmer-Abends in einem Aktiv-Markt in Dormagen entstanden sind.

Ich habe selber mal einen Schlemmerabend (als Gast) mitgemacht. War schon sehr beeindruckend, was dort (zu einem großen Teil) von der Industrie an Leckereien und Spezialitäten aufgetischt wurde. Dieser Schlemmerabend, von dem Heiko berichtet, scheint aber sehr professionell aufgezogen worden zu sein. Anscheinend wird dort direkt vom Lieferanten ein großer Teil der Ausstattung gestellt, unter anderem die vielen Schilder. Das macht natürlich auf diese Weise einen extrem professionellen Eindruck. Sehr schön.

Die Idee, so einen Schlemmerabend hier bei mir im Laden zu veranstalten, hatte ich auch schon häufig. Auch als Kundenbindungsinstrument ist so eine Veranstaltung natürlich unschlagbar. Man berichtet, was man in dem Supermarkt erlebt hat und freut sich ggf. schon auf den nächsten Besuch.

Wer aber hier bei mir schon einmal war, wird verstehen, warum wir das hier nicht machen. Der Laden ist schlicht und einfach zu klein dafür. Die Gänge sind zu schmal, um dort Tische unterbringen zu können, alles ist einfach viel zu beengt. So macht das vermutlich nicht viel Spaß.

Links XXXVII

Verpackungen: Süßer Inhalt kaum lesbar

Alternative zur Abmahn-Marion

Pizza: Kalter Horror, der mal ein Leckerbissen war

Verbotspolitik: Peng, du bist tot!

Herr zu Guttenberg ist betroffen

Internetzensur: Noch mal in Ruhe, für alle Politiker

Immer mehr Kunstkäse in Lebensmitteln

Schmähpreis für "Actimel"

Wie Sie die Tricks der Datensammler erkennen

Ursula von der Leyen-"Fanclub"

YouTube HD Camera Trick

Vor einiger Zeit tauchte dieses Video bei YouTube auf. Letztendlich ist das Filmchen nur Werbung für ein Samsung-Handy mit HD-fähiger Kamera. Aufgerufen wurde darin, herauszufinden, wie sie den Trick mit der verschwundenen Kamera realisiert haben.

Vor ein paar Tagen kam die Auflösung ins Netz. In diesem Video werden einige der Kommentare zum Ursprungsvideo eingeblendet. Vor allem eben jene, die Hinweise zur Auflösung des Tricks enthalten.

Inzwischen sind zu dem ersten Video über 1800 Kommentare hinterlegt worden. In einem der allerersten Kommentare, im vierzehnten, um genau zu sein, schrieb ich meinen Hinweis. Der hat's übrigens auch in das Auflösungs-Filmchen geschafft. (Ab 1:20)

Das hat zwar jetzt überhaupt nichts mit dem Blog zu tun, aber nachdem mich inzwischen knapp 20 Leute darauf hingewiesen haben, wollte ich es nicht unerwähnt lassen. :-)

Fiese Kontrollen

Alkohol-Testkäufe endeten in Bremen mit zum großen Teil erschreckenden Ergebnissen: Einzelhandelsgeschäfte verkaufen zu oft alkoholische Getränke an Jugendliche. Zitat von bremen.de:
„Es ist nicht hinzunehmen, dass angesichts der Gefahren für Jugendliche durch Alkohol der Einzelhandel immer noch viel zu oft verantwortungslos beim Verkauf dieser Getränke ist“, erklärte der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, angesichts dieser Ergebnisse. Er kündigte an, dass künftig weitere Testkäufe durchgeführt würden. „Dies ist offenbar zur Stärkung des Jugendschutzes notwendig und dient der Sensibilisierung aller Beteiligten.
Meine Mitarbeiter sind angewiesen, von jedem Kunden, der nicht wie mindestens 30 aussieht oder persönlich bekannt ist, sich den Personalausweis oder Führerschein zeigen zu lassen. Und zwar ausnahmlos.

Was in sämtlichen Artikeln nämlich nicht erwähnt wird, von dem ich aber dennoch Kenntnis habe: Es werden nicht nur Testkäufe durchgeführt, es werden Testkäufe auf eine (meiner Meinung nach) ziemlich miese Tour durchgeführt. Nämlich mit Lockvögeln als Kunden, die zwar nicht nur auf den ersten, sondern auch noch zweiten und dritten Blick, wie Mitte zwanzig aussehen – aber dabei gerade 17 Jahre alt sind.

Links XXXVI

Gen-Food: So wird getrickst

Lebensmittelkontrollen: Verbraucher wollen Smileys

Hard Drive Domino (Youtube-Video)

Gesundes Essen sollte vom Genuss bestimmt werden

Mädchen betranken sich gleich im Kaufhaus

Kreatives Kundenhäufchenzertrennungsstäbchen

Gentechnik in Lebensmitteln: Wo man sich informieren kann

Kampf gegen die Genkartoffel: Bio-Linda gegen Amflora

Protest: Stralsunder Brauerei schickt Bundesehrenpreis zurück!

Woran erkennt der Verbraucher faire Milch?