Eins meiner ec-Cash-Terminals kann genau 322 Transaktionen speichern, bevor ein sogenannter Kassenschnitt (Übertragung der gespeicherten Transaktionsdaten an den Netzbetreiber) durchgeführt werden muss, bzw. bei diesem Gerät beim 323. Bezahlvorgang automatisch ausgelöst werden würde.
Wir hatte eben ein kleines Problem mit einer der Kassen und so musste ich mehrere Minuten warten. Irgendwann kam mir der Gedanke, doch schonmal den Kassenschnitt an besagtem Terminal manuell auszulösen. Tzja, und wo stand der Zähler? Bei 322.
Ich habe hier zwei Kyocera-Drucker stehen. Zum einen einen FS-C5016N Farb-Laser, zum anderen im Kassenbüro einen kleinen s/w-Laserdrucker.
Ist das bei den Dingern üblich, dass man eine "Papierstau"-Fehlermeldung nicht einfach wieder wegdrücken kann, nachdem das Problem technisch beseitigt wurde? Geht das nur mit aus- und wieder einschalten des Geräts? Ist nämlich bei allen beiden so. Der große Drucker redet zwar Klartext auf dem Display, aber wenn ich die entsprechenden Tasten drücke, passiert nichts. Beim kleinen Drucker ist es noch viel spannender: Zwei Tasten und eine dazugehörige 2-farbige LED – raten Sie bitte jetzt, wo sie drücken müssen. WAHH!
Mit dem generell schludrigen Schriftbild des großen Druckers lebe ich inzwischen seit langer Zeit. Ist zwar nicht toll, aber irgendwann kommt ja ein neues Gerät. Dann aber wieder eine andere Marke. Wenngleich natürlich Lebensdauer und Betriebskosten bei Kyocera schon ein fast ungeschlagenes Argument sind...
Die untere Führung für die Türen des Getränkekühlschranks an der Kasse ist abgebrochen. Daraufhin hängte ein Kollege einen Zettel an eine der Türen, um die Kunden darauf hinzuweisen, vorsichtig zu sein. Aus Erfahrung weiß ich:
SO sieht die Kühlschranktür aus: Und SO sehen Kunden sie:
Gleich ist es so weit: Jeden Moment müsste mein Mitarbeiter vor der Tür stehen und so lange vermeide ich es auch, die Ladenbeleuchtung einzuschalten. Während ich hier darauf warte, dass die erste Ladung Brötchen dieser Woche knusprig braun wird, ist mir die Idee zu einem Foto gekommen:
Wenn ich hier nicht nur Mieter, sondern Eigentümer dieses Gebäudes wäre, könnte ich wohl nicht mehr ruhig schlafen. Beim Aufhängen der Weihnachtsdeko ist mir in einer Ecke an der Wand und der Decke ein Wasserfleck aufgefallen. Ist die Frage, ob das eine einmalige Sache war, weil wieder irgendwelche Handwerker die Regenrohre nicht richtig zusammengesteckt haben, oder ob uns diese Stelle zukünftig noch mehr Probleme bereiten wird.
Wenn es nur ein optisches Problem ist, mache ich mich nicht mehr verrückt. Ich will den Bereich über dem Kühlregal ja sowieso verkleiden, aber das werde ich mir noch ein paar Wochen durch den Kopf gehen lassen.
So, der erste Teil der Deko steht komplett. Ich gebe zu, dass das Arrangement so geworden ist, wie in den Jahren zuvor. Naja, war eben ursprünglich auch genauso geplant gewesen...
Irgendwie fehlt mir heute ausnahmsweise mal die Motivation zum arbeiten. Ich glaube, ich werde hier heute jeden erledigten Handschlag fotografieren und verbloggen...
Eigentlich könnte ich an dieser Stelle das selbe Foto nehmen, wie ich es in diesem Blogeintrag schon verwendet habe.
Mir ist gerade echt zum heulen zumute. Nachdem wir erst vor drei Wochen den Inhalt der Schränke direkt in den Müllcontainer umgeschichtet hatten, liegt dort jetzt wieder alles mit aufgetautem Eis und Sahnetorten voll.
Die Firma, die ich hier normalerweise bei Problemen mit meinen Kühlanlagen kontaktiere, hat in diesem Jahr schon knapp einen fünfstelligen Betrag von mir bekommen. Dauernd ist irgendwas mit irgendwelchen Kühlgeräten. Da stirbt ein Kompressor, hier ein Ventilator. Da geht ein Ventil kaputt, hier ist ein Leck und Kühlmittel tritt aus und so weiter und so fort.
Anfang des kommenden Jahres wird das Warenwirtschaftssystem hier im Markt gegen ein anderes System ausgetauscht. Die Planungen dafür müssen möglichst schnell gehen und heute habe ich das Angebot dafür zur Unterzeichnung bekommen. Ich soll das Angebot bis zum 20.11.2008 zurücksenden.
Früher haben wir keinen Kaffee verkauft, weil er im Lager stand und die Kunden ihn nicht gesehen haben.
Gerade eben haben wir – trotz der eindeutig formulierten Kaufabsicht einer Kundin – keinen Kaffee verkauft, weil jemand den Schlüssel für die Vitrine verschludert hat. Ich bin hellauf begeistert.