Whiskeyfrage
Blogleser Markus fragt mich:
In diesem Fall war es eben so, dass wir deutlich mehr Flaschen als geplant verkauft haben. Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr darauf, mit jeder Flasche drei Euro zu verschenken, so dass ich die Aktion beendet habe.
Hallo Björn,Der Ansatz für die Frage ist schon richtig: Beworbene Artikel können wir zum Angebotspreis mehrere Wochen vor der Aktion vorbestellen. Mit Betonung auf der Silbe vor, so dass man schon einigermaßen gut raten muss, welche Mengen man wohl verkaufen wird. Natürlich versucht man, diese Artikel großzügig zu bestellen, da nämlich dann genau der genannte Effekt eintritt: Man kauft die Ware billiger als normal ein und verkauft sie nach dem Angebotszeitraum zum normalen Preis weiter.
eine Frage zu dem Blogbeitrag Anspruchswunsch – Du schreibst, daß der Whiskey, wenn du ihn zum Angebotspreis weiterverkauft hättest, dich mehrere Euro pro Flasche gekostet hätte.
Aber wenn der Whiskey im Vergleich so billig war, warum hast du denn nicht deutlich mehr Flaschen gekauft und sie anschließend nach der einen Woche zum Normalpreis weiterverkauft? Hätte sich das nicht trotz der Lagerkosten gerechnet? Oder wird der Whiskey sonst enorm selten gekauft?
In diesem Fall war es eben so, dass wir deutlich mehr Flaschen als geplant verkauft haben. Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr darauf, mit jeder Flasche drei Euro zu verschenken, so dass ich die Aktion beendet habe.