Diese (leere) Dose "Cuca"-Bier aus Angola hat mir vor einigen Wochen mal ein Kunde in die Hand gedrückt, der, wenn ich mich nun richtig erinnere, dort hin und wieder beruflich zu tun hat.
Aber egal, von welchem Kontinent irgendwelche Dosen stammen, sie tragen mittlerweile das Symbol vom DSD, den grünen Punkt. (Unten links am Rand der Dose noch ganz knapp zu erkennen erahnen.)
Seit einiger Zeit hat ein Kunde, der immer sehr viele Red-Bull-Dosen abgibt, immer mal wieder welche mit einem unleserlich gedruckten Strichcode dabei. Die Kartons sehen auch etwas anders aus als die, die wir hier im Laden stehen haben. Wenn nicht das Pfandlogo gültig wäre, würde ich glatt auf eine Fälschung tippen...
Ein Kunde stand vor dem Leergutautomaten und versuchte mehrmals vergeblich, irgendwelche Glasflaschen abzugeben. Im Büro hörte ich sein Fluchen auf den "scheiß Automaten" und schließlich, wie der die Flaschen in den Mülleimer legte.
Ich habe die Angewohnheit, in solchen Fällen nachzusehen, wo das Problem liegt. Entweder nehme ich die Flaschen dann von Hand an, weil sie in der Datenbank des Automaten noch nicht hinterlegt sind, oder ich kläre den Kunden darüber auf, warum die Flaschen nicht angenommen werden.
In diesem Fall war's einfach: Bei beiden Bierflaschen fehlten oben jeweils mehrere Zentimeter. Ich frage mich, wie man überhaupt auf die Idee kommt, sowas abgeben zu wollen.
Seit einigen Wochen stehen immer wieder Kunden vor dem Leergutautomaten und versuchen vergeblich, dort scheinbar völlig normale Beck's-Mehrwegflaschen einzuführen. "Flasche unbekannt" piepst die Maschine regelmäßig und so rufen die Kunden verständlicherweise jedes Mal einen Mitarbeiter zu Hilfe. Doch das hilft alles nichts: Die Flaschen, die unter anderem ein begehbarer Kiosk in der Nähe verkauft, sind keine gewöhnlichen Mehrwegflaschen, sondern deutlich leichtere und vor allem kürzere Flaschen für den Export nach Amerika.
Anfangs haben wir die Flaschen angenommen und die Schuld auf den Leergutautomaten geschoben, doch irgendwann fiel mir der Unterschied auf und nach Möglichkeit versuchen wir hier, die Flaschen nicht anzunehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich im Mehrweg-Kreislauf besonders gut machen...
Nachtrag:
Völlig normal. Becks hat nicht genug normale Pullen, deswegen geben die die anderen in den Kreislauf.
Dann wären aber die gleichen Etiketten, wie auf allen anderen Beck's-Flaschen, darauf. Sind sie aber nicht, sondern durchgängig auf Plattdeutsch Englisch beschriftet.
Von Derby gibt es übrigens noch einige weiterer Limonaden, bzw. Brausen, unter anderem mit Orangen, Zitronen- , Erdbeer- und Pflaumenaroma – aber das ist auch schon alles, was ich über den Inhalt dieser Flasche mittels Suchmaschine herausfinden konnte. Ach, ja: Und, dass sie wohl schlechter als das Produkt vom Marktführer mit weißer Schrift auf rotem Grund schmeckt.
Auf dem Etikett steht keine Webadresse, kein Hersteller, einfach nichts.
Mal wieder ein Fundstück im Müll vor dem Leergutautomaten. Eine (netürlich leere) Dose DrPepper "Berries & Cream". Neugierig bin ich ja schon, wie sie wohl schmeckt – aber andererseits muss ich zugeben, dass bislang alle DrPepper-Derivate, die ich probiert habe, nicht annähernd so lecker waren wie das Original...
Ein Einzelhändler-Kollege, der ebenfalls zwei SPAR-Märkte betreibt, hat in einem seiner Läden ständig einen Überschuss an leeren Bierkisten. Halbe Liter, wohlgemerkt. Bislang hat er sie immer ungenutzt an seinen Großhändler zurückgegeben – was für ein Frevel.
Wir haben jetzt jedenfalls einen Deal abgemacht, dass er sie über unsere SPAR-Großhandlung an uns weiterleitet. Das wird unsere Probleme zumindest etwas reduzieren...
Wie, der Leergutautomat nimmt die Dose nicht an? Muss er doch, die ist eindeutig bepfandet. Vielleicht ist der Strichcode verschmutzt oder unkenntlich? Nein, komisch. Na, dann zahle ich Ihnen die 25 Cent eben manuell aus.
Eine ziemlich heruntergekommene Flaschensammlerin hat den Leergutautomaten mit Mehrweg-Bierflaschen gefüttert. Plötzlich entdeckte sie in ihrer Sammlung eine halb gefüllte Flasche. Ohne zu zögern schüttete sie den Inhalt... auf den Boden.
Leider habe ich das nicht selber mitbekommen, sondern wurde mir hinterher von einem Kollegen berichtet. Ich hätte der Frau nämlich direkt einen Lappen in die Hand gedrück und/oder sie mehrkantig rausgeworfen.
...und hier ist die Dose "Schweppes Spirit Limón". Zwar nicht aus La Palma, aber doch zumindest mit der Adresse Las Palmas von der Nachbarnachbarinsel Gran Canaria.
Im Mülleimer neben dem Leergutautomaten habe ich eine Flasche und eine Dose von der Insel La Palma gefunden. Da hat wohl jemand seine (zumindest hier) unbepfandeten Urlaubsmitbringsel entsorgt...
Fertig gepackt stehen die mit jeweils 30 Bierflaschen gefüllten Gemüsekisten im Laden und warten nun darauf, dass unser Getränkelieferant sie morgen mitnimmt. Damit sind wir immerhin einen Teil der Sammlung aus meinem Lager losgeworden...