Sollte jemand über den Link zur MDE-Gerät-Auktion zuerst bei Ebay, dann auf meinen anderen Auktionen und darüber dann bei den angebotenen HP-Tintenpatronen gelandet sein: Ja, der DesignJet 450c, den ich mir im Dezember 2006 zugelegt habe, kommt wieder weg.
Der Drucker ist nunmal nicht das neueste Modell. Treiber, Datenübertragung, Drucktechnik - alles ist bis zu deutlich über zehn Jahre alt und stand hier im letzten halben Jahr nur noch mit einer Fehlermeldung blinkend herum. Ich vermute, der Drucker hat irgendeinen Bug gehabt und hat deshalb immer und immer wieder einen Fehler bei den Tintenpatronen gemeldet. Doch was genau dort los war, habe ich nie herausfinden können.
Eigentlich wollte ich ihn nutzen, um Plakate zu drucken, die auf Besonderheiten in meinem Sortiment hinweisen. Tatsächlich kann ich mich an fast jeden einzelnen Ausdruck erinnern. Besonders an den riesigen Hinweis auf meine 24-Stunden-Öffnung, der einer der letzten Ausdrucke mit dem Gerät war. Mindestens zehn mal habe ich den Ausdruck neu beginnen müssen und habe mich groteskerweise sehr gefreut, wenn er ein Teilstück fehlerfrei und ohne abzubrechen gedruckt hatte.
Nun reicht's mir. Den 450er nimmt HP in Zahlung und stattdessen kommt hier ein nagelneuer T1000HP T1100 hin. Ich freue mich schon.
Eigentlich sollten die beiden Displays mit Rotwein irgendwo im Laden stehen und ihre Ware präsentieren. Nun sind sie vollkommen "am Boden zerstört". Dumm gelaufen, lieber Kollege. Und merke: Wenn man das lenkbare Rad an einem Hubwagen quer zur Laufrichtung stellt, wird das gesamte Fahrzeug extrem wackelig — und das kann bei ungleichmäßiger Beladung schnell dazu führen, dass alles zur Seite kippt.
Bei Glasflaschen mitunter mit schweren Folgen:
(Hat jemand den grammatikalisch richtigen Gedanken- anstatt des ansonsten von mir verwendeten Bindestrichs gesehen?)
Das Telefon klingelte. Ich meldete mich und eine beinahe schon übertrieben freundliche Stimme hauchte mir entgegen:
Guten Tag, mein Name ist Meiermüllerschulz von der Firma xyz. Ich habe gesehen, dass Sie in den "Gelben Seiten" Werbung geschaltet haben und ich wollte Ihnen einfach ein paar Alternativen dazu anbieten.
Meine knappe, aber ehrliche Antwort
Oh, Sie haben sich leider verwählt.
quittierte sie erst mit einer nachdenklichen Pause und der nachfolgenden Frage, ob ich nicht der SPAR-Markt Björn Harste in der Gastfeldstraße 29-33 in 28201 Bremen wäre.
Doch, bin ich. Das sagte ich ihr auch und sie freue sich:
Das ist schön. Wir würden Ihnen nämlich gerne ein paar Alternativen zeigen, wie sie noch günstiger werben können.
Wie, noch günstiger? Ich weiß ja nicht, was die gute Frau im Branchenbuch gesehen haben wird (sofern sie überhaupt selber reingesehen hat), aber das einzige, was darin zu finden sein dürfte, ist der kostenlose Standardeintrag. Und "noch günstiger" zu sein ist da fast unmöglich.
Aufgrund der Tatsache, dass wir zwar noch "SPAR" sind, aber im Hintergrund (Vor allem im Bestellwesen) viele Abläufe auf die Systeme unseres neuen Lieferanten umgestellt wurden, brauche ich mein altes MDE-Gerät nicht mehr.
Ich habe es vor einigen Jahren bei Ebay ersteigert und nun soll es auf diesem Weg auch wieder einen neuen Besitzer finden. Es hat mir einige Jahre treu gedient und ich hing sehr an dem Gerät. Viele Einzelhändler hatten kleinere Geräte ohne Barcodescanner im Einsatz und mussten sich mit dem ollen Lesestift abmühen. Da ich auf die Mühe irgendwann keine Lust mehr hatte, legte ich mir 2004 das große Gerät zu.
Blogleser Daniel aus Bremen hat sich doch tatsächlich noch an meinen Blogeintrag "Sommerzeit 2" erinnert und mir diese Mail geschrieben:
Moin moin,
denk daran, die Uhr im Computer umzustellen, so lange keiner eingeloggt ist
Selbst wenn du diese Mail vll. 50x bekommen hast…
Schönen Abend noch
Tzja - bekommen habe ich die Mail nur einmal. Und eigentlich wollte ich Samstag Abend die Uhr in unserem Zeiterfassungsgerät noch eine Stunde vorstellen. Aber genau das ist natürlich zu später Stunde durchgerutscht. Momentan bin ich nur mit einem Mitarbeiter hier. Die Uhr eine Stunde vor zu stellen ist zum kein großes Problem. Da logge ich ihn aus, stelle die Zeit ein und stempel ihn wieder ein. Auf dem Papier Auf der Stempelkarte hat er dann zwar eine Stunde Pause stehen, aber das ändert ja nichts an seiner tatsächlich geleisteten Arbeitszeit.
Das Papier hängt immer noch an der Decke und da wird es auch als Gedächtnisstütze so lange bleiben, bis ich eine anständige Motorleinwand hier installiert habe. Die große Leinwand ist zwar qualitativ 100%ig, aber stört durch ihr Format leider sehr den Betriebsablauf. Eine nur ca. 1,80m hohe Leinwand über den Tiefkühltruhen würde dagegen weitaus weniger stören... Ich stelle mir das sehr interessant vor: Wichtige Sportereignisse oder Musikvideos am Wochenende könnten das Einkaufserlebnis noch deutlich intensiver gestalten.
Schön: Die defekten Leuchtstoffröhren an den schon in beinahe völliger Dunkelheit stehenden Tiefkühlschränken gegen neue austauschen zu wollen.
Nicht schön: Die ebenfalls auszutauschenden Starter nicht zu finden. Weder in der Nähe der Sockel für die Röhren noch hinter der Revisionsklappe mit den Vorschaltgeräten und der Verkabelung.
Als die Klempner gestern die Heizung wieder in Betrieb genommen haben, ist beim Entlüften wohl doch noch etwas Luft in meinem kleinen Büroheizkörper verblieben.
Natürlich könnte ich das nun auch selber erledigen, aber irgendwie wirkt das Geräusch des darin leise plätschernden Wassers angenehm beruhigend.
Wenn auf einem Briefumschlag einer Sendung aus der normalen Tagespost (also kein Einschreiben etc) im Adressfeld schon dick "persönlich/vertraulich" steht, dann ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Inhalt des Briefes vollkommen belanglos ist:
"Planen Sie den Verkauf Ihres Geschäfts?"
Nein, immer noch nicht. Bin doch nicht blöd.
...worüber soll ich denn dann mein Blog schreiben?
Was für eine Freude: Die Heizung funktioniert wieder.
Ein Foto wird's dazu nicht geben, denn die gesamten Bauarbeiten haben sich in der Wohnung über meinem Laden abgespielt. Mein Loch in der Decke sieht noch so aus wie gestern und wartet nun darauf, wieder verschlossen zu werden...
Nicht häufig, aber doch immer wieder mal sprechen mich Kunden auf die Stufe vor meinem Eingang an und plädieren dafür, eine fest installierte Rampe dort zu installieren, um Rollstuhlfahrern oder älteren Menschen mit Rollator den Weg in den Laden zu erleichtern.
Die Idee ist sicherlich nicht so verkehrt, aber das Hauptproblem dürfte sein, dass der Gehweg nicht sehr breit ist. Auf dem Foto noch etwa einen guten halben Meter in die rechte untere Ecke und schon befindet man sich beim Bordstein. Eine fest installierte Rampe müsste weit in den Gehweg hinein ragen und wäre, selbst mit auffälligen Farben bemalt, noch eine Stolperfalle, vor allem auch nachts.
Ich denke, es wird auch mit der Stufe hier weitergehen. Die älteren Kunden haben ihre Wägelchen bislang immer dort hochbekommen und die wenigsten Rollstuhlfahrer sind alleine unterwegs.
Der letzte Rollstuhlfahrer, an den ich mich hier im Laden erinnern kann, war übrigens in Begleitung von zwei weiteren Personen, die mich ganz böse angeschaut haben, als ich nicht die "handgemachten Weihnachtskarten" kaufen wollte...
Kleiner Zwischenbericht zum defekten Heizungsrohr: Ich habe die Klempner den ganzen Tag nicht mehr gesehen, sondern nur noch gehört. Nachdem sie bei mir die Decke geöffnet hatten, waren sie nur noch oben im Haus zugange und haben ganz offensichtlich mit Hammer und Meißel versucht, von dort an die schadhafte(n) Stelle(n) zu gelangen.
Mir ist eben noch etwas eingefallen: Da die durch das aus dem Heizungsrohr austretende Wasser beschädigten Wände sowieso neu gestrichen werden müssen, können sie bei der Gelegenheit auch gleich eine komplett neuen Farbton bekommen.
Irgendwas warmes in Richtung Terracotta, Umbra oder Gelb wäre nicht schlecht. So wie in Findorff.