Dieser Wärmetauscher (Verdampfer) hing hier in der Firma ursprünglich im alten Fleischkühlraum. Nachdem irgendwann abzusehen war, dass ich den Kühlraum nicht mehr weiter als solchen nutzen werde und möchte, hatte ich den Verdampfer umhängen lassen: Ein paar Meter weiter in den Nebenraum, in dem wir unere Brötchen backen. Nun war die Arbeit in dem klimatisierten Raum zwar sehr angenehm, aber da er in keiner Weise wärmegedämmt war, dürften in dem Jahr (ich denke, es war 2004) die Energiekosten deutlich höher gewesen sein.
Seit dem hing das Gerät dort ungenutzt und im Frühjahr 2006 sind im Rahmen meiner Büroumbauarbeiten auch die alten Versorgungsleitungen zum Verdampfer verschwunden.
Aus irgendeinem Grund stört mich der Kasten oben in der Zimmerdecke. Er verbraucht weder Platz noch Energie, aber trotzdem stört er mich dort.
Ihr glaubt, dieses Bild habe ich schon einmal gezeigt?
Falsch.
Das Loch prangt da immer noch in der Decke und die Cornflakes und ähnliche Artikel stehen immer noch eher schlecht als recht auf einem Tisch platziert.
Am Freitag habe ich mal herumtelefoniert und versucht, etwas herauszufinden...
Der Hausverwalter: Der Maurer war doch oben schon im Haus. Dann müsste der sich jetzt um euch kümmern.
Der Klempner (der den Maurer beauftragt hatte): Wie? Der war noch nicht da? Das geht ja gar nicht. Ich kümmere mich gleich am Montag Morgen darum.
Falls jemand das dringende Gefühl verspürt, sein Statement zu Fairem Handel im Radio zu verkünden, möge er sich bitte unverzüglich hier im Laden einfinden.
Ich weiß nicht, wie lange der Reporter von Radio Bremen noch hierbleiben möchte, aber er sucht Kunden, die sich zu eben jenem Thema befragen lassen.
Falls es jemanden interessiert, was aus "Safe Pay" geworden ist:
Der Vertreter war da und hat mir das System kurz vorgestellt. Die Technik erfordert natürlich eine enge Anbindung an das Kassensystem und da er nicht wusste, ob man "Safe Pay" an meinem System installieren kann, wollte er dies noch klären und mir Bescheid sagen.
Er hat sich nicht wieder gemeldet. Könnte sein, dass er meinen Gesichtsausdruck, den ich hatte, als er mir den Preis von 11.500€für ein Terminal nannte, richtig gedeutet hat.
Der alte Großformatdrucker, den ich mir im Dezember 2006 gebraucht angeschafft hatte, wurde im Rahmen des HP "TradeIn"-Programms zurückgenommen und ist eben durch die beauftragte Spedition abgeholt worden.
Ich habe den Stuhl behalten. Auf eine Art und Weise, die ich nicht richtig beschreiben kann, finde ich ihn genial. Ich finde es zwar hin und wieder auch sehr entspannend, mich in einen gewöhnlichen Lehnstuhl zu werfen, aber der Swopper ist irgendwie "unkomplizierter" – draufsetzen und passt. Die Sitzhaltung reguliert sich dann von selbst.
Da hätte ich doch fast die "Start Right"-Aktion von HP vergessen. Beim Kauf eines neuen Großformatdruckers bekommt man noch bis zum 30. April auf original HP-Druckmedien eine Gutschrift in, je nach gekauftem Drucker, unterschiedlicher Höhe. Bei einem T1100 sind es immerhin stattliche 300 Euro.
Ich hab mir jetzt einfach mal eine Auswahl an (vor allem) speziellen Fotopapieren bestellt. Bin mal gespannt, wie die Drucke darauf aussehen werden.
Tataaa: Ab sofort sind wir eine offizielle Verteilerstelle für die "Gelben Säcke" des DSD. Da es davon nichtmal allzu viele gibt, dürften sich nun mit etwas Glück sogar noch ein paar Neukunden hierher verirren.
Allerdings ist die Ausgabe der Rollen auch mit etwas Aufwand verbunden: Um die Abgabe, die ausschließlich gegen Wertcoupons erfolgt, kontrollieren zu können, müssen die "Gelben Säcke" unter Verschluss lagern. Alles in allem schon etwas mehr Aufwand als früher, aber okay.
Endlich ist dr Drucker aufgebaut und angeschlossen. HP hatte freundlicherweise statt des USB-Kabels ein zweites Netzkabel eingepackt, was die Installation etwas verzögerte. Schließlich lief aber alles fehlerfrei und wunderschön.
Ich bin immer noch von der Größe des Gerätes überwältigt. Die 1-Liter-Colaflasche wirkt winzig dagegen...
Voll bestückt mit Blechen voller frisch gebackener Brötchen habe ich unseren Etagenwagen eben durch den Laden gefahren. An einer Kurve scheiterte es, so dass ich recht lautstark gegen eine Kühltruhe stieß.
Ich weiß nicht, ob sich am Wagen eine oder mehrere Schweißnaht/-nähte gelöst haben oder was sonst für die Instabilität des Wagens verantwortlich war. Auf jeden Fall löste sich die Verbindung zwischen Seitenteil und Boden. Dumm nur, dass die Seite gleichzeitig als Einschub für die Brötchenbleche dient.
Zum Glück sind die Brötchen nur ein wenig durcheinandergepurzelt und haben sich bei der Aktion nicht auf dem Fußboden verteilt. Nun werde ich mich mal darum kümmern, dass wir ganz schnell einen neuen Wagen bekommen.
Hurrah: Wir werden Verteilerstelle für Gelbe Säcke. Zu Zeiten, als die Bremer Entsorgungsbetriebe die Säcke noch verwaltet haben, hieß es immer, dass es "genug Verteilerstellen" gäbe. Die Kunden sahen das anders und ich war froh, dass ich zeitweise Säcke aus einem anderen Bundesland "importieren" konnte.
Nun kümmert sich der Entsorgungsbetrieb Nehlsen um die Verwaltung und Ausgabe der Säcke. Bei einem Beratungsgespräch habe ich das Thema Verteilerstelle angesprochen und dass viele Kunden gar nicht wüssten, wo sie sich mit Wertstoffsäcken eindecken könnten.
Gerade eben habe ich den Vertrag unterschrieben und zurückgeschickt. Die Ausgabe der Wertstoffsäcke erfolgt streng limitiert nach Wertcoupons, aber daran werden wir (und die Kunden) uns schon gewöhnen (müssen).
Post von der Staatsanwaltschaft: Es geht um den Typen, der am 27. Februar fünf Kisten Leergut aus dem Lager genommen hat und anschließend versuchte, sie am Leergutautomaten wieder zu versilbern.
Von der Erhebung einer öffentlichen Klage wird abgesehen, weil dem Beschuldigten wegen anderer Straftaten bereits ein Verfahren anhängt. Neben der in jener Sache zu erwartenden Strafe fällt die Strafe, zu der die Verfolgung der von mir angezeigten Tat führen kann, nicht beträchtlich ins Gewicht, zumal im Falle einer weiteren Verurteilung eine nicht oder nur unwesentlich höhere Gesamtstrafe zu bilden wäre.
Die etwas zu laut geratene Kühltruhe machte nun doch einen Technikereinsatz nötig. Beide Motoren für den Verflüssiger hatten einen Lagerschaden und mussten ausgetauscht werden. Das sollte zwar nach drei Jahren eigentlich noch nicht passieren, war diesmal aber leider so.
Der Monteur hat mich noch darauf hingewiesen, dass an einigen meiner Tiefkühltruhen die Deckeldichtungen beschädigt sind, weshalb sie schneller vereisen, als sie eigentlich sollten. Im ersten Moment dachte ich, er wollte mir nur irgendwelchen Kram aufschwatzen. Allerdings sind die Dichtungen einfache Gummistreifen und der Einbau dauerte nur ein paar Minuten. Warum mir das der Fachmann, von dem ich die Truhen einst (mit defekten Dichtungen) gekauft hatte, mir davon nichts gesagt hat, ist mir ein Rätsel. Meine Frage nach dem Grund des Vereisens hatte er mit einem "Das ist eben so." beantwortet.
Zur Sache mit den vermissten Startern: Ich habe den Monteur natürlich gefragt, ob er eine Ahnung hat, wo denn die Starter für die Leuchtstoffröhren in den Tiefkühlschränken sitzen. Nun: Die Schränke haben vorne eine leicht abnehmbare Blende, die nur eingesteckt ist. Dahinter verstecken sich die Vorschaltgeräte und ein paar Verkabelungen. Dinge, die Ottonormalanwender niemals erreichen muss. Die Starter, die doch relativ häufig ausgetauscht werden müssen, sind nicht so leicht zu erreichen. Dazu muss man den Wagenabweiser (langer Kunststoffbalken ganz unten vor den Schränken) abschrauben und kann dann unter den Schränken die Starter erreichen. Wer denkt sich so einen Unfug aus???