Für unseren Aufenthaltsraum benötigen wir unbedingt eine neue Tür mitsamt Zarge. Azubinchen Hannah hat heute Morgen ein paar Unternehmen angerufen, um ein paar Angebote einzuholen.
Gerade eben hat sich eine der Firmen gemeldet und einen Termin abgemacht: "Dann gucken ich mir das morgen eben kurz an und dann machen wir das."
Sofern sich "machen wir das" nicht auf den Kostenvoranschlag bezog, wird er mit dem Dämpfer morgen hoffentlich leben können. Erst die Angebote, dann den Auftrag.
Weiß zufälig jemand, ob hier im Umkreis von 15km um den Bremer Flughafen eine kleine Halle (bis 300qm) oder ein bebaubares Gewerbegrundstück (bis 500qm) zum Verkauf steht?
Bei allen Online-Immobilienmärkten ist jedenfalls bislang nichts Brauchbares zu finden gewesen.
Was macht man, wenn man einen Kalender aufhängen möchte, aber nur beschränkt Platz dafür zur Verfügung hat? In diesem Fall hat einer meiner Kollegen den aktuellen Manitu-Kalender schlichtweg in der Mitte geteilt und auf zwei Türen unserer Oberschränke im Aufenthaltsraum geklebt.
24kg Kältemittel wurden gerade auf eine meiner Kühlanlagen aufgefüllt. Das System hat einen ausreichend großen Vorratsbehälter und läuft bis zum kritischen Punkt - und der ist heute Mittag eingetreten.
Zum Glück hat die Firma, die meine Kühlanlagen seit einiger Zeit wartet, schnell reagiert und den Schaden innerhalb von zwei Stunden behoben.
Einer meiner Albträume ist, dass hier im Laden ein Brand ausbrechen könnte und nicht nur aktuell meine (und die aller Mitarbeiter) Lebensgrundlage vernichtet wird, sondern auch die viele Arbeit, die wir hier im Laufe der Jahre investiert haben.
Heute Morgen ist mit noch ein weiterer Vorteil der 24-Stunden-Öffnung eingefallen: Selbst wenn mal irgendwo im Gebäude ein Feuer ausbrechen würde, zum Beispiel durch einen technischen Defekt in einer Kühltruhe, dürfte dies rechtzeitig genug bemerkt werden können, um größeren Schaden abzuwenden.
Gerade eben habe ich die Stromrechnung für das vergangene Jahr bekommen. Insgesamt sind das für die verbrauchten 235.017kWh 29.000 Euro und damit gut 2000 Euro weniger als ich schon an Abschlagszahlungen geleistet habe.
Erstaunlich vor allem deshalb, weil wir doch seit Mitte Juni auf 24-Stunden-Dauerbetrieb umgestellt haben und viele Anlagen entsprechend länger (u.a. die gesamte Marktbeleuchtung) in Betrieb sind.
Die Spendendose für das Kinderhilfswerk wurde bislang schon ein oder zweimal geleert. In den letzten Monaten hat sie sich extrem gefüllt und dabei wurde sie nunmal immer schwerer. Jetzt war's wohl zu viel für die Halterung des Waagen-Displays, an dem wir sie befestigt haben...
Wenn sie wieder geleert wird, ist wohl mal ein neuer Platz fällig, denke ich.
Unser Coca-Cola-Kühlschrank hat einen neuen Griff bekommen. Durch die und vor allem während der Spät- und Nachtöffnung nutzen die Kunden diesen Laden vermehrt als Kiosk, decken sich also bevorzugt mit Bier, gekühlten Getränken, Knabberartikeln und Süßwaren ein.
Entsprechend hat der Griff in den letzten Monaten gelitten, der nun aber kommentarlos von Coca-Cola ausgetauscht wurde.
Außergewöhnlich und sehr angenehm ruhig verlief die diesjährige Inventur. Meine eigens dafür angeheuerten neun Aushilfen haben fleißig gezählt und niemand hat schlampig gearbeitet oder Chaos hinterlassen.
Damit ist diese stressige Woche beendet und ich hoffe, dass ich ab Montag endlich wieder etwas zur Ruhe komme.
Die ersten Inventurhelfer sind da. Trotz meiner Vorab-Einweisung bei der Bewerbung kommen natürlich -wie jedes Jahr- viele Fragen auf. Das Gewusel hier erinnert stark an den sprichwörtlichen Sack Flöhe.
Zu allem Überfluss: Ich hatte mich sehr daran gewöhnt, nicht mehr in Tüten mit vergorenen, säuerlich riechenden Bierresten fassen zu müssen. Die Abhärtung hat durch den Leergutautomaten wieder nachgelassen. Es scheint mir ekeliger als zuvor zu sein.
Heute ist Inventur, die Nacht war extrem kurz und ich habe (und das ist kein Witz) beim Einschlafen an den Automaten denken müssen und dann oder deswegen irgendwie die ganze Nacht von dem Ding geträumt.
Ich habe gerade die Tagespost von heute durchgesehen. Mit dabei eine Rechnung von Trautwein in Höhe von über 200€ für Reparaturen am Leergutautomaten. Das werde ich morgen früh klären.
Nachtrag: Ohhh, okay. Ich vermute, dass die Rechnung für das wieder gerade Hinstellen des Kompaktierers und anschließendes Ausrichten des Automaten war, gegen den irgendjemand mit einem Rollcontainer oder ähnlichem gegengestoßen sein muss. Den Technikereinsatz würde ich mir als Automatenhersteller dann allerdings auch bezahlen lassen.
Okay, ich brauche ein Metallbauunternehmen, das mir einen massiven Schutzbügel vor dem Gerät installiert. Aber darum kümmere ich mich nach der Inventur.