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Durchgestrichen

Die dpg gibt folgenden Tipp:
"Die reibungslose Rückgabe in Automaten ist daher nur möglich, wenn Dosen und Flaschen nicht zerdrückt sind und Pfandzeichen und EAN-Code weder beschädigt noch verschmutzt sind."
Okay, das kann ja immer mal passieren, aber man muss sich das Leben doch nicht auch noch absichtlich schwer machen... :-)


Saschas Colaflasche

Da stand Sascha vor dem Leergutautomaten und hat verzweifelt versucht, seine leere Coca-Cola-Flasche dort abzugeben.

Es heißt ja nicht umsonst, dass man Strichcode und Pfandloge nicht beschädigen (und damit auch übermalen) soll. Naja, ich konnte ihm trotzdem helfen. Mit etwas Terpentin und rubbeln ließ sich die Schrift zum Glück entfernen. :-)


dpg-Aufkleber

Diese Dosen bekommen wir hin und wieder im Markt in Findorff zurück. Das Bier ist importiert und der Strichcode mit dem dpg-Pfandlogo ist nur aufgeklebt. Es gibt sie also, diese Aufkleber und ich denke, ich werde mir auch mal welche besorgen. Sofern das mit erträglichem Aufwand und nicht allzu hohen Kosten machbar ist.

Ich denke da gerade zum Beispiel an dieses Produkt, das ich dann doch gerne ganz offiziell hier anbieten könnte. :-)


Bei Gott

Flaschensammler Gerd war gerade mehr oder weniger alkoholsiert im Laden und versuchte verzweifelt, eine bepfandete aber doch eher ungewöhnliche Bierflasche (Desperados 0,66l (oder größer)) in den Automaten zu stopfen. Dieser hat natürlich die Annahme verweigert, da ich das Bier nicht im Sortiment und folglich auch keine passenden Kisten für die Flaschen habe.
Nach kurzem Fluchen rief er ins Büro hoch:

Der Automat will die hier nicht.

Kann ich verstehen. Die haben wir ja auch nicht.

Aber das ist eine Pfandflasche. Ich schwör' bei Gott!

Alles Schwören half nur leider nichts und so torkelte er mit der leeren Flasche wieder davon...

Bierflaschen in Colakisten

Das Problem, dass wir mehr leere Bierflaschen (0,5-Liter Inhalt) zurückbekommen als wir an leeren Kisten habe, hat uns mal wieder eingeholt. Leere Rahmen bekommen wir auch schon wieder nicht geliefert und so haben wir inzwischen einen Lagerplatz in leeren Colakisten improvisiert.

Natürlich können wir die Flaschen und Kisten nicht auf diese Weise zurückschicken, das ist klar. Aber wir können sie hier zumindest übersichtlich und sicher gestapelt lagern. Und wer weiß, vielleicht bekomme ich ja irgendwann nochmal wieder ein paar leere Rahmen für die großen Bierflaschen... :-|

Die vielen leeren Rahmen im Hintergrund sind übrigens für die Drittelliterflaschen.


Einweg-Container

Eigentlich wollte ich ja noch ein Foto von dem vollen Container machen, denn der Anblick von 19 Kubikmetern gecrunchter Einwegflaschen war recht beeindruckend. Aber der Fahrer des Entsorgungsbetriebs war am Freitag Morgen leider schon vor mir da.

Also kein Foto. Aber ich garantiere, dass spätestens in fünf Wochen der neue Container auch wieder randvoll ist. :-)

Interner Pfandschlupf

Blogleser Johannes fragt:
Seitdem du den Leergutautomaten hast, drängt sich bei mir eine Frage auf, die mir schon lange auf den Nägeln brennt.
Und zwar geht es mir vermutlich wie so vielen anderen auch: Der Leergutbon wird in die Hosentasche gesteckt und an der Kasse ... natürlich vergessen. Irgendwann wird er dann gefunden, wenn er nach dem Waschen nicht mehr lesbar ist.
Meine Frage also: Wie groß ist deine Differenz zwischen dem Betrag der ausgegebenen Pfand-Bons und der tatsächlich an der Kasse ausbezahltem Pfand?

Ich freue mich über eine Antwort :-)
Meine Antwort lautete folgendermaßen:
Keine Ahnung. Aber wohl unbedeutend. Ich konnte jedenfalls noch nicht feststellen, dass wir mit diesem "Schwund" einen auch nur annähernd messbaren Gewinn erwirtschaften. :-)
Ganz im Gegensatz zu den Handelsketten (gerade auch die Discounter), die, als es noch die Insellösungen gab, recht beachtliche Summen einbehielten. Inzwischen hat den Job die dpg übernommen.

Container 2, 2. Teil

Der Container hat gerade mal für fünf Wochen gereicht. Morgen oder spätestens am Freitag Morgen wird er gegen einen leeren ausgetauscht werden.

19 Kubikmeter plattgedrückte Dosen und PET-Flaschen. Das ist schon ganz schön viel. :-)