Die Zotter-Advent(s)kalender sind recht sperrig, so dass ich sie immer getrennt von anderen bestellten Artikeln verschickt habe. Nun hat ein Kunde zu seinem Kalender noch vier kleine Tütchen Chips bestellt, um über die magische Grenze von 30€zu kommen, damit die Versandkosten wegfallen. Den Kalender und die Chips habe ich natürlich getrennt verschickt. gestern Abend bekam ich folgende E-Mail:
Hallo Björn,
Sorry wegen der Bestellung xxxx - hätte ich gewußt, daß der Zotter-Kalender sowieso gesondert verschickt wird, dann hätte ich nicht vier billige Tüten Chips mit dazubestellt... Das ist ja von den Versandkosten her wahrlich bescheuert (für dich).
Nächstes Mal bestelle ich wieder ordentlich.
Wie schön, so besorgte Kunden zu haben. Das passiert Händlern bestimmt auch nicht alle Tage.
Das habe ich vor ein paar Tagen bei beinem Markt in Findorff fotografiert. Soll ich den von außen an die Lagertür geschmierten Spruch persönlich nehmen? Oder wussten die Schmierfinken vielleicht überhaupt gar nicht, dass die Tür zu einem Supermarkt und damit einem bedeutenden Teil des Kapitalismus zugehört?
Ich möchte das, was wir haben, jedenfalls nicht gegen die Planwirtschaft eines "Arbeiter- und Bauernstaates" eintauschen.
Endlich weiß ich, in welcher Farbe ich die Wand rund um den Leergutautomaten streichen werde. Im Markt in Findorff ist neben dem Backshop eine Wand in einem richtig genialen Rotton gestrichen. Eine sehr schöne, leuchtende Farbe, die aber nicht unangenehm aufdringlich wirkt. Derzeit bemühe ich mich, vom Betreiber der Bäckerei genauere Daten über die Farbe zu bekommen. Eine RAL-Farbe dürfte es nicht sein und so hoffe ich, dass sich irgendjemand gemerkt hat, wie der Farbton angemischt worden ist...
Eine Anruferin stellte sich vor einigen Wochen als Mitarbeiterin eines größeren Unternehmens in Süddeutschland vor. Sie bräuchte 500 Stück der von mir so getauften Zotter-"Doppelgeschenkpackungen".
Allerdings auf Rechnung.
In Anbetracht des recht beachtlichen Warenwertes zog ich es vor, nicht gleich zuzustimmen und wies darauf hin, dass ich doch lieber bei Vorkasse bleiben würde.
In Anbetracht der recht hohen Summe verbschiedete sich die Dame mit den Worten, dass sie "das erstmal abklären müsse" und hat sich seit dem nicht wieder gemeldet.
Wäre sicherlich ein schönes Geschäft geworden, aber das war mir dann doch 'ne Nummer zu wackelig.
Nach Trainingsanzügen tragen die Mädels der Damenfußballmannschaft des BTS nun auch T-Shirts. Hier präsentiert Trainer Rainer Rolfes eins der Shirts. Ein Gruppenfoto gibt's diesmal leider nicht, aber ich hatte kaum die Zeit, mich darum zu kümmern.
Nachtrag vom 23. März 2018:
In dieser Woche hat uns Rainer für immer Verlassen. Ruhe in Frieden, alter Freund.
Der verzweifelte Versuch eines Mitarbeiters, im bröseligen Putz in Findorff eine Jalousie festzudübeln. Verteufelt, diese Dinger. Aber das Plattdeutsche belegt den Ursprung ja: Teufel heißt im Niederdeutschen "Duevel", was ja schon sehr nach Dübel klingt.