In Großbritannien haben die Schokoriegel "Snickers" und "Mars" eine neue Rezeptur. Das Neue: Es werden Schlachtabfälle beigemischt. Weil Schlachtabfälle mitunter auch Fleisch enthalten, zog sich "Mars"-Hersteller Masterfoods den Protest von Vegetariern zu. Jetzt wird die Rezeptur wieder geändert.
Abschreckender Interessanter Artikel bei Welt Online.
Naja, und wer sowieso lieber antivegetarisch snackt, kann ja gleich an einem Stückchen Dörrfleisch knabbern.
Anfang Februar hatte die relativ beliebte Bloggerette in ihrem gleichnamigen Blog einen vorläufigen Schlussstrich gezogen, wenn auch immerhin mit der Option, eventuell möglicherweise vielleicht wieder zu bloggen. Nachdem sich dort wochenlang nichts tat, entfernte ich den Link aus meiner Blogroll. Allerdings nicht, ohne hin und wieder auf die Seite zu sehen - in der Hoffnung, die Autorin würde wieder aktiv werden.
Inzwischen ist das Blog nicht einmal mehr vorhanden. Die URL www.bloggerette.de leitet direkt auf den Internetauftritt des Webhosters tigger welt.net. Ich würde sagen, dass nun auch die letzten Hoffenden den Link entfernen dürfen.
Schade.
Liebe K, sofern du hier noch mitliest: Ich möchte dir sagen, dass ich dein Blog immer gerne gelesen habe und es eines der wenigen war, die ich immerhin täglich besucht habe.
Kurze Doku bei Spiegel-Online über zwei Studenten, die sich aus Müllcontainern bedienen, anstatt arbeiten zu gehen, um die gesparte Zeit in politische Projekte zu stecken...
Sicherlich werden, vor allem in den Filialbetrieben, viele Dinge weggeworfen, die noch essbar sind, aber nicht verkauft werden können. Die persönliche Ekelgrenze allerdings so weit herabzusetzen, sogar unverpackte Lebensmittel aus einem versifften Müllcontainer zu essen, ist krank.
Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung in den USA haben. Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern bestäuben auch mehr als 90 Gemüse- und Obstsorten. Äpfel, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken dürften ohne Bienen rar werden. Auch süße Dinge wie Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Kiwis, Kirschen, Blau- und Erdbeeren und diverse Melonensorten sind auf die Befruchtung der fliegenden Arbeiter angewiesen.
Das Bizerba TTI-Systemetikett funktioniert auf Basis einer von Ciba entwickelten Druckfarbe, die mit Licht aktiviert ihre Farbe ändert - von farblos bis zu Blau. Im weiteren Zeitverlauf wird dieser Prozess wieder rückgängig gemacht. Das Rückverfärben von Blau zu farblos geht umso schneller, je höher die Umgebungstemperatur ist. In der Praxis bedeutet dies: Wird die ideale Temperatur oder die Anzahl der vordefinierten Haltbarkeitstage überschritten, verändert das TTI-Systemetikett die Farbe von "frisch" über "noch zum Verzehr geeignet" bis "nicht mehr verzehrbar". Somit bietet es auf einen Blick eine verlässliche Kontrolle der Kühlkette des Produktes.
Die Idee ist wirklich gut. Allerdings glaube ich nicht daran, dass dieses Etikett eine große Zukunft haben wird. Vor allem deshalb, weil durch den aktivierten und aufgeklebten Zeit-Temperatur-Indikator ("TTI = Time Temperature Indicator") die einzelnen Produkte sicherlich nicht günstiger werden würden.
Letztendlich: Gegen Gammelfleisch, Vogelgrippe und umverpackte Produkte wird es auch nicht helfen können...