Nach einem langen Arbeitstag von 6-22 Uhr noch Etiketten zu stecken, kann echt hart sein. Und am nächsten Tag kamen noch 726 Etiketten dazu.
Da muß man vorletzte Nacht mal mit nur einer Stunde Schlaf auskommen.
Ohne Steffi hätten wir das hier jedenfalls nicht geschafft. Sie hat gesehen, daß ICQ online war und mich kontaktiert, hat dann nachts um 3:23 Uhr den Bus genommen und von 4-10 Uhr mitgeholfen. DANKE!!!
Und so sah das Ganze ein Teil davon ausgedruckt aus:
Im Rahmen der Umstellung von SPAR auf unseren neuen Lieferanten sollen/werden wir auch ein neues MDE-Gerät bekommen. (MDE = "Mobile DatenErfassung", z.B. für Bestellungen und Inventuren)
Der Austausch sollte eigentlich letzte Woche stattfinden. Dazu gab es gerade intern einen kleinen Dialog via ICQ:
$Mitarbeiter: Apropos: WO IST DAS NEUE MDE? Wir haben schon KW 43 und für KW 42 war es avisiert. Ob die uns vergessen haben?
Shopblogger: MDE
Shopblogger: Mir Doch Egal.
Naja, ich mag mein altes Gerät nunmal. Vor allem vielleich auch, weil es tatsächlich mir gehört (3..2..1..meins) und nicht nur eine Leihgabe der Großhandlung ist.
Für die neuen Zotter-Schokoladensorten habe ich leider in meinem normalen Regal keinen Platz. Abhilfe hat dieser kleine Acrylglas-Ständer geschaffen, den ich mir nun bestellt habe.
Er sieht zwar wirklich schick aus, aber dafür Geld zu kassieren ist eigentlich unverschämt.
Endlich funktioniert die Datenversorgung für das Warenwirtschaftssystem wieder einwandfrei.
Nachdem die "E" die SPAR im Grunde vollständig geschluckt hatte, wurde versucht, die beiden grundverschiedenen Warenwirtschaftssysteme für alle beteiligten möglichst schmerzfrei zusammenzufügen. Dies betraf nicht nur die einzelnen Systeme in den Märkten, sondern gerade auch die Warenwirtschaft im Hintergrund. Angefangen beim Bestellwesen bis hin zur Auslieferung. Der sehr gut gemeinte Versuch, den Übergang fließend zu gestalten, scheiterte meiner Meinung nach und äußerte sich darin, dass die Stammdatenversorgung auf den einzelnen Rechnern mitunter einfach nicht funktionierte.
Auf das letzte Dreivierteljahr rückblickend wäre es daher wahrscheinlich die sinnvollere Variante gewesen, gleich mit einem Schlag auf das neue System umzustellen. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer und ich hätte es selber wahrscheinlich auch nicht anders gemacht...
Aber immerhin sind wir jetzt so weit, dass die Datenversorgung nur noch von einer Stelle kommt und das macht mir große Hoffnungen.
Ich erwähnte ja bereits, dass mein Warenwirtschaftssystem hier im Markt noch auf einem MS-DOS-Rechner läuft. Durch die Umstellung SPAR -> "E" und damit zwangsläufig verbundene Änderungen auf dem Rechner, vor allem auch in Bezug auf die Zugriffsmöglichkeiten von außen (Hotline, Datenversorgung), habe ich hier in den letzten Tagen häufiger selber in der DOS-Ebene gearbeitet.
Das ist wahrscheinlich wie Schwimmen. Grundlegendes verlernt man einfach nicht. Selbst nach 11 Jahren Windows ist mir doch gerade auf Anhieb noch das Attribut "/w" für den DIR-Befehl eingefallen.
Heutzutage dürften die meisten Leute beim Anblick von einem schwarzen Bildschirm, auf dem in einer Ecke C:\ steht, sowieso überwiegend eher histerisch werden.
Die verschmorten Bauteile auf der Platine des ISDN-Adapters wollte ich hier eigentlich noch festhalten, allerdings gebe ich zu, dass man auf dem Bild nur herzlich wenig erkennt.
Vielleicht ja, wenn ich andersherum anfange: Wer erkennt noch die Farbkodierungen auf den beiden Widerständen?
Als ich gestern Abend das Schaufenster fotografiert hatte, ist auch dieses Bild dabei herausgekommen. Ich finde es irgendwie hübsch. Die etwas deplazierte Kaffeepackung stört etwas, aber die kann man sich ja auch mal wegdenken.
Nils hatte sich in den letzten Wochen mächtig viel Mühe mit unserer Schaufensterdeko gemacht. Er hat die genialen "Freaks" und Hintergründe entworfen und gezeichnet.
Der Rest vom Fenster wurde dann von Jojo gestaltet und dekoriert und ich muß sagen, dass es mir sehr gut gefällt:
Inzwischen ist allerdings mal ein "Update" fällig. Die Faire Woche ist mittlerweile vorbei, aber eine Zeitlang möchten wir natürlich schon noch darauf hinweisen, dass es hier Produkte aus Fairem Handel zu kaufen gibt.
Nein, eine Bildstörung ist es eigentlich nicht. Andererseits ist das schwarze da schon irgendwie störend. Es handelt sich nämlich um ein Stromkabel, über das ein paar Tiefkühltruhen hier im Markt seit meinem Umbau mit Strom versorgt werden. Das Kabel hängt an ein paar Haken an der Decke und führt dann nach unten zu den Truhen.
Nach einem Jahr Provisorium könnte ich nun eigentlich endlich mal die Aktion in Angriff nehmen, die Stromversorgung unauffällig durch den Keller zu legen.
Mein neuer neuer Drucker funktioniert nicht so, wie er soll. Nach meinem Kummer mit dem GDI-Drucker Brother HL-2040 hatte ich mir zwangsläufig einen neuen besorgt. Das Gerät ist prima, wirklich. Es gibt eigentlich keinen Grund, einen Kyocera FS-820 nicht gut zu finden. Also... das ist nun meine Meinung.
Unser Warenwirtschaftssystem ist allerdings ganz anderer Meinung. Die Lexmark-Optra-E-Geräte sind die einzigen Laserdrucker, die am alten DEWAS-2 richtig funktionieren sollen. Bei DEWAS-3 (Windows) sieht das natürlich ganz anders aus, aber das alte DOS-Programm ist nunmal etwas wählerischer. Es ist zwar eine Druckerinitialisierung per Escape-Steuersequenzen vorgesehen, die läßt sich allerdings nicht anpassen. Es gibt ein paar vordefinierte Sequenzen, man kann sogar andere Werte eingeben, aber speichern läßt sich die Arbeit nicht. Da die alte Software nicht mehr gepflegt wird, wird es auch niemals mehr eine andere Version davon geben. Verständlich, aber momentan leider auch ärgerlich.
Ich berichtete ja, dass ich mir am Freitag Nachmittag einen neuen Drucker gekauft hatte. Samstag Abend probierte ich ihn aus und mußte dabei feststellen, dass mein Warenwirtschaftssystem (DOS-Rechner, über Parallelport angeschlossen) nur leere Seiten druckt, während ich unter Windows problemlos und fehlerfrei drucken konnte.
Nach einigen Nachforschungen kam ich dahinter, dass ich im Geschäft einen sogenannten GDI-Drucker erwischt hatte. Diese Geräte sind quasi völlig dumm, das Druckwerk wird direkt vom Druckertreiber gesteuert - Daten, die ein DOS-Rechner nicht liefern kann, da es keine Treiber dafür gibt.
Da hätte ein dicker Warnhinweis auf den Karton des Brother HL-2040 gehört, jawohl. Und wehe, die Leute bei Staples stellen sich an, wenn ich das Ding da heute wieder hinbringe.
Nachdem die Belichtungseinheit meines kleinen Brother-Laserdruckers das Zeitliche gesegnet und der Drucker mit seinen insgesamt rund 60000 Seiten Bürobetrieb einfach ausgedient hat, habe ich hier dummerweise noch einen originalverpackten Toner herumliegen (TN-6600 (für 6000 Seiten), geeignet für Brother HL-10xx, HL-12xx, HL-13xx, HL-14xx, HL-P2500, Fax-8350P, Fax-8750P, MFC-9650, MFC-9750, MFC-9850 und MFC-9870.
Der Normalpreis liegt bei 60 Euro, für 30 würde ich ihn abgeben.
Bei Interesse einfach kurz 'ne Mail schicken.
· Neuen Laserdrucker gekauft (Klein und nur s/w, dafür noch mit Parallelport für das Warenwirtschaftssystem)
· Mikrowelle für den Laden in Findorff gekauft, damit die Jungs und Mädels dort endlich auch mal etwas Warmes zu essen bekommen, auch ohne die Dönerbude an der Ecke zu stürmen.
· Käsegroßeinkauf bei der METRO, denn deren Auswahl an sb-verpackten Käsespezialitäten ist einfach ungeschlagen!
· Die neuen Chinawochen-Burger (Beef Lang Zu und Chicken Fernköstlich) von McDonalds probiert. Fazit: Sie taugen beide nichts...