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Softy

Zwischen meinen Ostersüßwaren tummelt sich nun auch die neueste Kreation aus dem Hause Ferrero: "Kinder Softy" - Schokoladeneier aus weißer Vollmilchschokolade und weißer Schokolade gefüllt mit feiner Haselnusscreme und Waffel.

Damit bietet Ferrero nun auch kleine "normale" Ostereier an, die ausnahmsweise mal nicht mit Ramsch hochwertigen Artikeln für Sammler Spielzeug gefüllt sind.
Stattdessen erwartet einen im inneren der Eier die sehr ferrerotypische Creme-Waffel-Füllung.
Wie alle Produkte von Ferrero sind auch die "Kinder Softy" böse süß und dabei doch so ganz gemeingefährlich lecker.

Hoher Naschfaktor. Nicht diättauglich. Echt nicht. :-)

Ohne Fett

Nach Gummibärchen wird nun auch endlich Diät-Konfitüre "ohne Fett" hergestellt. Nachdem man jahrzehntelang Konfitüren lediglich aus Früchten und Zucker (bzw. Süßstoff) gekocht hat, schafft man es endlich, die fetthaltige Zutat aus dieser Rezeptur wegzulassen.


Vorzugsmilch-Test

Nachdem unser benachbarter Bauernhof uns nicht mehr mit Vorzugsmilch beliefern will/kann, mußte ich mir natürlich eine andere Alternative suchen.
Ein Bio-Milchhof aus der Region produziert auch Vorzugsmilch - doch könnte ich diese immer nur freitags bekommen. Dazu kommt, das sie teurer ist als die, die ich bisher im Kühlregal stehen hatte.

Nach den ersten und einzigen Bestellungen habe ich Vorzugsmilch nun völlig aus dem Sortiment verbannt. Was nützt es, hochertige Milch für 1,25€/Liter anzubieten, wenn von sechs Flaschen gerade mal eine oder zwei verkauft werden und der Rest am Sonntag abläuft..? Schade, aber nicht zu ändern.


Bananeneier

Die Milka Schokoladeneier gibt es auch in einer Variante mit "Milchcremefüllung mit Bananengeschmack".

Außer "Aromen" findet sich keine einzige Zutat auf der Packung, die auch nur annähernd für den Bananengeschmack zuständig sein könnte.

In den "Casali Königlichen Geleebananen" befindet sich z.B. ein nicht unerheblicher Anteil Bananenmark - wahrscheinlich der Grund, warum die Dinger auch wirklich lecker schmecken. :licking:

Kräutertöpfe im Ständer

Seit einiger Zeit haben wir regelmäßig Kräutertöpfe in einem kleinen Holzregal im Angebot. Auf diese Weise haben wir zwar auch mehr Ausschuß, als wenn die Töpfe nur in geringen Mengen in der Gemüseabteilung plaziert stehen, aber dafür verkaufen wir auch wesentlich mehr.

Mal abwarten, ob sich das auf Dauer lohnt, oder ob die Kunden schon nach wenigen Wochen übersättigt sind. Bislang jedenfalls laufen die Töpfe ganz gut...


Ostern in Sicht

Hier ist der Grund für die heutige Blogstille zu sehen. Heute wurden nun auch bei uns die Ostersüßwaren ausgeliefert. Das ist zwar relativ spät, aber dafür brauchten wir uns auch nicht die üblichen "Jetzt schon?!?"-Sprüche von den Kunden anzuhören.

Das Chaos auf den Rollcontainern wirkt zwar zugegebenermaßen noch nicht sonderlich österlich, aber wir arbeiten daran.
Und bloggen eben erst später. :-)


No-Name O-Nektar

Selbst für eine Eigenmarke ein ungewöhnlicher Anblick: Eine Verpackung gänzlich ohne Markenaufdruck. Lediglich die Herstelleradresse auf der Packungsseite weist darauf hin, dass der Nektar überhaupt von jemandem abgefüllt wurde.


Anjola

Manche Leute sprechen Anjola sogar Kultstatus zu. Ich glaube, nur wegen der lustigen ananasförmigen Flasche. Ansonsten ist das Zeugs doch wirklich nicht sonderlich beeindruckend. Zumindest für mich nicht.

Ananassaft, bzw. -Fruchsaftgetränke gibt es von vielen Herstellern. In Anjola schwimmen relativ viele und dazu grobe Ananasstückchen, was es eigentlich sehr fruchtig macht. Andererseits ist Anjola kohlensäurehaltig - und beides zusammen (Fruchtstücke und Sprudel) ergibt eine etwas eigenwillige Mischung, die sicherlich nicht jedermanns Geschmack trifft.

Auch wenn's auf dem Foto nicht unbedingt so aussieht: Die Flasche ist relativ klein, hat lediglich 0,25l Inhalt.


frischhalte folie

Günstig abzugeben: Leerzeichen, kaum gebraucht. Gute Umgangsformen ohne Auffälligkeiten. Dieses Leerzeichen bevorzugt gewohnheitsgemäßt die Nähe der beiden Buchstaben "e" und "f", ist aber sicherlich auch nach kurzer Eingewöhnungsphase anderweitig einzusetzen.
Tausch gegen Bindestrich nach Anfrage möglich.


Guinness mit der Kugel

Ein Kunde fragte nach Guinnes-Bier in den 0,33l-Dosen mit der eingelagerten Gaskartusche. Diese Kartusche bewirkt, dass das Bier nach dem öffnen fast (aber dicht davor) wie frisch gezapft schmeckt.
Nachdem ich dieses Bier Anfang letzten Jahres monatelang im Sortiment hatte, wurde es leider vor einiger Zeit wieder ausgelistet. "Zu geringe Großhandelsumsätze", wie es dann immer so schön heißt. Aber ist das ein plausibles Argument für meine Kunden?

Die SPAR hat's also ausgelistet, EDEKA hat es (so weit ich bislang weiß) auch nicht im Sortiment. METRO hat es sowieso nicht und bei Fegro habe ich es auch nicht gesehen. Ich mußte dem Kunden leider mitteilen, dass ich das Dosen-Guinnes gerne wieder bestellen würde, aber einfach keine Chance habe.

Letztendlich habe ich ihm angeboten, dass ich, sofern er irgendwo eine Bezugsquelle findet, auf jeden Fall mit denen Kontakt aufnehmen werde. Ich bin gespannt, ob ER diesbezüglich etwas hinbekommt. Den Versuch, einen Guinnesss-Vertreter zu Gesicht zu bekommen, werde ich jedenfalls nicht ein zweites Mal unternehmen.

Weihenstephan "alkoholfrei"

Eine gute Stammkundin hat mich nach einem bestimmten Bier gefragt: Alkoholfreies Weißbier aus der Brauerei Weihenstephan in Freising. Das Bier ist sehr kräftig und kaum als alkoholfreies zu identifizieren und deshalb würde sie es gerne kaufen.

Natürlich habe ich zuerst direkt bei Weihenstaphan in Freising angerufen. Dort hat man mich aber umgehend an den für Bremen zuständigen Außendienstmitarbeiter verwiesen. Von diesem erfuhr ich, dass mein Getränkelieferant (Trinks) lediglich eine Sorte Weihenstephan führen würde. Getränke Ahlers, die auf Gastronomie spezialisiert sind und auch eigene Getränkemärkte betreiben ("Hol Ab"), dagegen soll einige Artikel mehr im Sortiment führen.

Also schnell bei Ahlers angerufen und denen erklärt, dass ich zwar bislang kein Kunde von denen war und in größerem Umfang wohl auch nicht werden möchte - aber durchaus bereit wäre hin und wieder die eine oder andere Palette Weihenstephan Bier abzunehmen. Die Antwort war erstmal recht erfreulich: Ahlers führt Weihenstephan, auch in der gewünschten alkoholfreien Variante, und es solle kein Problem sein, mir davon eine gemischte Palette zu liefern.

Ein paar Minuten später folgte die Ernüchterung: Ahlers kann oder will mich nicht beliefern. Ob es nun wegen der geringen Menge oder aus Rücksicht auf meinen regulären Lieferanten (der das Gewünschte ja nun gar nicht im Sortiment hat) geschieht, habe ich nicht erfahren.

Aber: Auf Anfrage listen die "Hol Ab"-Getränkemärkte das Bier ein und da könnte ich es dann für meine Kundin selber abholen. Ich werde ihr den Tipp geben, den Kilometer bis zum nächsten "Hol Ab" selber zurückzulegen. Das ist zwar für sie die aufwändigere, aber auf jeden Fall günstigere Lösung, an ihr alkoholfreies Bier zu kommen.

Na, da wird sich meine Kundin hoffentlich ein bißchen freuen.
Aber sie liest das hier ja sowieso... ;-)

Deckellos

Normalerweise sitzt in dem weißen Rechteck noch ein in die Kartonverpackung eingearbeiteter Schraubverschluß. Diese Packung scheint irgendwie vor der Durchbohrung verschont worden zu sein.

Obwohl der Inhalt völlig unversehrt ist, wird diese Packung mit großer Wahrscheinlichkeit keiner kaufen. So sind sie nunmal, die Kunden. Aber reduziert, vom Restetisch. Daaaaa...


Spanische Erdbeeren

Wir können wieder Erdbeeren aus Spanien bekommen.

Ich verzichte dankend, warte auf vernünftige Ware und weise auf einen Bericht der Sendung Panorama vom 2. Februar hin, in dem die mitunter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auf spanischen Plantagen gezeigt wurden.

Abgesehen davon ist es völliger Blödsinn, eher schlecht als recht schmeckende, blaßgrüne Erdbeeren fast 2000km per LKW quer durch Europa zu fahren.