Auf den ersten Blick fällt die Entscheidung leicht: Dieses Glas mit eingelegten Knoblauchzehen ist vor Monaten schon abgelaufen und mußte dringendst aus dem Verkauf genommen werden. Fast jeder liest dort "Mindestens haltbar bis: 04/2005"
Niemandem ist aufgefallen, daß "04/2005" fest im Etikettendesign integriert ist und auch nicht "am Glasrand" steht. Keine Ahnung, was das bedeuten soll - vielleicht ein Produktionsdatum oder ähnliches - aber das eigentliche Datum findet man an anderer Stelle. Den Text muß man lesen: "Mindestens haltbar bis: siehe Glasrand" - und dort kann man es tatsächlich als dünnen Stempel auf dem Glas erkennen. Wenn man genau hinguckt. Auf dem Foto ist der Stempel übrigens in der rechten unteren Ecke zu erkennen: 27.05.07 steht dort.
Dämlicher kann man sowas fast nicht beschriften. :doh:
Bei Gelegenheit werde ich mal umfangreiche Studien zum Thema Haltbarkeitsdaten durchführen. Das MHD ist der Zeitpunkt, bis zu dem der Hersteller die Qualität seines Produktes garantiert. Kein Lebensmittel weiß, welches Datum wir haben. Persönlich gebe ich immer folgenden Rat mit auf den Weg:
· Ist eine Ware mit einem Haltbarkeitsdarum von einigen Tagen versehen, kann man sie normalerweise auch 1-2 Tage darüber hinaus konsumieren.
· Ein MHD im Bereich von einigen Wochen ist problemlos um 1-2 Wochen zu überschreiten.
· Bei der Angabe in Monaten ("bis Ende Februar") wird der Inhalt der Packung auch Ende März ganz sicher nicht verdorben sein.
· Ist das Datum in Jahren aufgedruckt (bei Konserven, "Haltbar bis Ende 2010"), so ist es auch egal, ob man die Dose erst im Jahr 2011 öffnet.
Grob gesagt: Um rund 20% kann man die Daten normalerweise auch ohne Qualitätskontrolle problemlos überschreiten.
Bitte nicht mit dem Verfallsdatum ("Zu verwenden bis...") auf z.B. abgepacktem Frischfleisch verwechseln. Das ist nur was für Fachleute.
Es gibt einen neuen Artikel von Lorenz Snackworld: "Käse-Locken" - im Grunde gewöhnliche Ernußlocken, die mit einer dünnen Schicht Käse(pulver) versehen sind und sehr intensiv nach billigem Käse schmecken.
Ich finde die Dinger grausig - eine Mitarbeiterin wollte sie dagegen schon kaufen und ist extra dafür hergekommen. Allerdings mußte ich sie enttäuschen: Auf dem Foto ist bloß das Muster zu sehen, das ich vom Vertreter bekommen hatte. Mal gucken, wie lange es dauert, bis der Artikel fest im Regal steht...
Zum dritten Mal habe ich eben eine Palette mit Büchern bestellt.
Die Dinger haben sich bei uns wirklich zu einem "Dauerbrenner" entwickelt. Das hätte ich ursprünglich absolut nicht gedacht - aber offenbar lieben es die Leute, in dem riesigen Haufen stöbern und wühlen zu können.
Da lag sie nun einen ganzen Tag im Regal, nicht besonders hervorgehoben, aber doch gut sichtbar, nicht überdeckt und an prominenter Stelle und wir haben sage und schreibe kein einziges Heft verkauft. Null. Nix. Nothing.
Weitere Bilder vom TK-Umbau gibt es morgen. Jetzt bin ich zu k.o. Das war nämlich wirklich ein sehr, sehr anstrengender Tag...
Heute gab es Post von Krombacher. Eine "Presse-Info" über einen Vergleichstest von 13 alkoholfreien Bieren. In diesem Test hat das "Krombacher alkoholfrei" am besten abgeschnitten.
Aber warum ausgerechnet in der Gesundheits-Bild?
Kann man darauf so richtig stolz sein? :thinking:
Seit wann sind denn die 100g-Tafeln Ferrero Kinderschokolade nicht mehr nur mit einer simplen Einstecklasche verschlossen, sondern so sehr verklebt, daß man sie nur mit relativ großer Mühe aufbekommt?
Ich gehe jetzt erstmal meinen Fingernagel feilen und dann futtere ich genüßlich ein Stück Schokolade.
Heute gab es (mal wieder) einen dicken Stapel Otto-Kataloge mit der Zeitschriftenlieferung. Da ich sie bei mir aber nicht verkaufen möchte, da bei der letzten Ausgabe die Remissionsfrist für mein Empfinden viel zu kurz war, schicke ich sie direkt wieder zurück. Außerdem sind sie sowieso kaum vernünftig zu plazieren.
Eigentlich hätt's ja gereicht, einfach den Retouren-Beleg mit unter die Verschnürung zu fummeln...
Zuerst dachte ich, daß es sich bei dem mir angebotenen Ketchup um eine Sonderausgabe mit grün-orangen Flaschendesign handeln würde, um in der Bundesliga-Saison dem Lieblingsverein der Bremer auch auf der Bratwurst und den Pommes Frites zu huldigen.
Inzwischen habe ich es ja sogar geschafft, die Nestlé Chokella "Mini-Toasts" sogar mal zu probieren. Ist ja schon ein paar Wochen her, daß mir die Packung in die Hände gefallen ist.
Geschmacklich finde ich sie nicht sonderlich überzeugend. Eine Wiederholungsgefahr besteht nicht. Selbst eine erneute Probepackung würde ich verschmähen. So viel dazu.
Interessanter finde ich das Packungsdesign:
An einer Seite befinden sich die "Ernährungsinformationen", eine bunt hinterlegte Nährwert-Tabelle, in der jeder Punkt noch mit den Worten "wichtig für..." dokumentiert wird.
Das sieht dann unter anderem so aus:
So weit, so gut...?
Was mich stört, sind die ersten beiden Punkte:
Fett - ...zur Energiegewinnung des Körpers
Brennwert - ... einen schwungvollen Start am Morgen
Ich könnte mir vorstellen, daß die Begriffe "Fett" und "Brennwert" im Zusammenhang mit "Energie" und "schwungvoller Start" so aufgefaßt werden können, daß man davon möglichst viel zu sich nehmen sollte. Gibt es nicht sowieso schon zu viele übergewichtige Kinder? Sehr ungeschickt formuliert, denke ich.
Eine Kundin erkundigte sich, ob wir Hövels Bitterbier bekommen könnten. Den Namen hatte ich wohl schon einmal gehört, konnte ihn aber nicht weiter zuordnen. Über das Internet bekommt man heutzutage ja beinahe alles heraus und so bin ich dann bei der Dortmunder Actien Brauerei (DAB) fündig geworden und habe dort gleich eine ganze Menge Informationen über das "Hövels" entdeckt.
Es handelt sich dabei um ein obergäriges Bitterbier, das sich wohl geschmacklich irgendwo zwischen Altbier und Kölsch befindet. Also relativ süffig, allerdings mit einem hohen Malzanteil, der das Bier leicht bitter macht.
Ich weiß, daß unser Getränkegroßhändler mindestens einen Artikel von DAB im Sortiment hat. Die Chance, Hövels von ihm zu bekommen, ist also durchaus gegeben. Aber, wie immer, tauchen solche Kundenanfragen immer erst auf, nachdem sämtliche Lieferanten schon längst Feierabend haben...
Wer ab und zu mal spontanen Appetit auf eine Tiramisu-Torte bekommt, ist mit dieser unkomplizierten Backmischung bestens bedient sollte sich eine andere Alternative als ausgerechnet diese Ruf-Backmischung aussuchen.
Man kann nämlich wahrscheinlich genauso bequem gleich nach einem Backbuch vorgehen: Abgesehen von der Packung Backmischung benötigt man nämlich noch: 2 Eier, 25ml Milch, etwas Zucker, 500g Beeren, 250g Magerquark, 250g Mascarpone, 200g Schlagsahne, 125ml Wasser und Kakaopulver. :doh:
Noch sind sie in der klassischen Röhre verpackt: Die kleinen, bunten Schokolinsen von Nestlé, besser bekannt unter dem Namen "Smarties".
Für "Mitte 2005" war der Wechsel auf die sechseckigesechsseitigeachtseitigeachtzehnkantige neue Verpackung angekündigt gewesen, aber bislang habe ich darüber noch nichts Aktuelles gehört.
Immerhin gab es die ersten Gerüchte schon im Februar und Anfang Mai habe ich die erste Printwerbung in einem Fachmagazin gesehen.
Aber ich werde nicht drängeln. Die alte Verpackung ist ungemein praktisch: Die Röhren kann man nämlich ganz bequem in einem Korb im Regal aufschichten.