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Spachtelarbeiten

Mehr als drei Wochen nachdem wir eine Pfütze auf dem Boden entdeckt haben, werden nun heute endlich die Löcher in der Decke verschlossen.
Wurde auch Zeit, daß der Schandfleck verschwindet. Immerhin war er durch die unmittelbare Nähe zur Kasse immer im Blickfeld der Kunden.


Fachböden für TK-Schränke

Dies ist ein Bild vom 5. April. Ein Teil unserer neuen Tiefkühlschränke wirde gerade aufgestellt:

Wenn man genau hinsieht, erkennt man, daß jeder Schrank vierfach unterteilt ist. Die Planer dieser Schränke sind wohl davon ausgegangen, daß die Ware ausschließlich großzügig plaziert werden soll. Warum sonst wären die Schränke pro Stück mit nur vier Fachböden ausgestattet worden?
Ich habe jedenfalls vorhin erstmal bei unserem Kältetechniker angerufen und noch wenigstens ein halbes Dutzend Gitterböden mehr angefordert. Mir ist vor allem Auswahl wichtig und nicht, daß ich von jedem Artikel einen Jahresvorrat lagern kann.
Hoffentlich kann er die Böden besorgen... so lange muß ich jedenfalls noch mit der Planung der neuen Plazierung warten.

"VfP Verlag"

Nachdem ich beim VDP eine Anzeige in einer Festzeitschrift geschaltet habe, kam mit der Post eine Warnung vor der sogenannten "Kopiermasche". Angewandt wird diese vom "VfP-Verlag". Der Verlag nennt sich "Verlagsgesellschaft für Polizeipublikationen mbH" und ist offensichtlich kein sonderlich seriöser Laden.
Bei der "Kopiermasche" werden alte Anzeigen eines VDP-Magazines kopiert und in den "Auftragsunterlagen" so dargestellt, als wären es schon erteilte Aufträge für die aktuelle Ausgabe ihrer Publikation.

Der Begriff "Polizei" ist leider nicht rechtlich geschützt.
Warum eigentlich nicht?!?

SPARJHALL

Auf unseren Rollcontainern steht normalerweise der SPAR-Schriftzug.

Was SPARJHALL heißen soll, weiß ich allerdings nicht. Die SPAR ist ja nun weltweit tätig und vielleicht hat sich dieser Container nur bei uns in Norddeutschland verirrt. Zur Auflösung des Rätsels würde mir schon die Bedeutung des Wortes "jhall" weiterhelfen.

Falls jemand eine Ahnung haben sollte: Bitte melden. :-)


Rost

Ich glaube, da muß ich nochmal ein ernstes Wörtchen mit jemandem reden. Daß die neuen Tiefkühlschränke gebraucht sind, wußte ich ja. Neue, dazu noch von Linde, kosten ein Heidengeld. Aber so sollten die Türscharniere ja auch nicht aussehen...


Tiefkühltruhe vereist...

Nachdem heute früh noch die Freude auf unsere neuen Kühlmöbel die Stimmung hier beeinflußte, bescherte uns heute nachmittag unsere große Tiefkühltruhe erneut einen Kühlalarm, weil sie völlig vereist war.

Weiß der Geier, wieso die Verdampfer nach gerade mal 2,5 Wochen wieder dicht waren... ich sag's ja: Das Ding hat eine Seele und weiß, das sie wegkommt.

Ich wiederhole an dieser Stelle die Story nicht erneut und verweise nur auf den 19. März 2005.

...so viel zu den kleinen Freuden. :-(

Es werde Licht...

Das Kühlregal ist inzwischen angeschlossen. Es fehlen zwar noch unten die Verkleidungen und ein paar zusätzliche Böden benötigen wir auch noch, aber wir haben schonmal begonnen, die Waren im Regal zu plazieren.

Ja, das sind meine kleinen Freuden! :party:


Installation Kühlmöbel

Daß ich zwischen der ganzen Hektik noch zum Bloggen komme ist fast ein Wunder. Naja, manchmal muß man eben Prioritäten setzen. :biggrin:

Inzwischen sind die neuen Kühlmöbel wenigstens schonmal grob an ihren neuen Plätzen.

Zuerst wurde das neue Wandkühlregal aufgestellt:



Hier wird gerade eine Hälfte des großen Tiefkühlschrankes an seinen Platz gestellt. Links ist der große Meister unserer Fachfirma für Kältetechnik.



Der rechte Teil des großen TK-Schrankes und das 2,60m lange Kühlregal stehen schon. Nun folgt noch der Rest und muß genau justiert und natürlich angeschlossen werden...


Der große Tag...

Diesem Augenblick haben wir seit Monaten entgegengefiebert: Die zukünftige Fläche für die neue Tiefkühl-Abteilung ist geräumt, der alte Fleischtresen ist schon weg und nur ein (noch) notwendiges Milchregal steht mitten im Raum. Die Fliesen sind gewischt und die Kühlmöbel stehen schon vor dem Laden auf einem großen Trailer.

Die Aufregung ist groß, abgesehen von den Handwerkern sind auch fast sämtliche meiner eigenen Leute anwesend, denn heute ist unser Haupt-Packtag und jeden Augenblick kann auch noch der Getränkelieferant mit ein paar Paletten vor der Tür stehen...


Renitenter Kaffeefuzzi

Wir werden zugemüllt mit Werbung von Firmen, die Bürokaffeemaschinen anbieten. Da wir sowieso einen dauerhaften Kaffeeausschank anbieten, haben wir nun endlich mal nach einem unverbindlichen Angebot gefragt.
So kam dann letzte Woche ein Mitarbeiter von Kaffee-Partner für die erste Kontaktaufnahme. Die Maschine kostet im Kauf ca. 8-12tausend Euro. Im "Leasing" sind ca. 25 Cent pro ausgeschenkter Tasse fällig. Das Gespräch endete damit, daß er noch einmal wiederkommen wollte, um das alles mal ausführlich zu demonstrieren.

Heute war er wieder da. Die Kaffeemaschine wollte er aber nicht aufbauen. Jedenfalls nicht, ohne vorher schon den Vertrag abgeschlossen zu haben.
Ähm. Moment. SO SCHNELL nicht. Ich werde bestimmt nicht "mal eben" einen Leasingvertrag für eine sauteure Kaffeemaschine unterschreiben. Auf einmal war dann auch die Rede von einer täglichen Mindestabnahmemenge von 20 Tassen, die auf jeden Fall berechnet wird. Im Werbeschreiben war auch von "wenige Cent" pro Tasse die Rede und "ab 1 Kanne".

Eines der wichtigsten Verkaufsargumente von Kaffee-Partner ist, daß kein Kaffee mehr weggeschüttet werden muß, weil tassenweise gebrüht wird und man so auf Dauer viel Geld spart. Der Kaffee kostet aber nur 5 Cent, das Brühen in der Maschine 25. Das ist für mich jedenfalls kein Argument für "Geld sparen"...

Da brühe ich doch lieber von Hand und stelle eine Pumpthermoskanne in den Laden.

Abgesehen davon hat der Typ sowieso bei mir verschissen: Bei seinem letzten Besuch hatte ich ihm den Ausdruck unseres taz-Zeitungsartikels freudestrahlend in die Hand gedrückt, damit er auch weiß, mit was für einem Geschäftspartner er es zu tun hat und mit welchem Konzept wir den Kaffee anbieten. Wenn er sich den Zettel eingesteckt und zu Hause entsorgt hätte, wäre das seine Sache gewesen. Aber mit den Worten "keine Zeit" pauschal abzulehnen fand ich recht unhöflich und für einen "Systemberater" ausgesprochen unprofessionell.