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Verstaatliche Pfandflaschen-Sammelei

"Das wilde Sammeln von Pfandflaschen auf Amüsiermeilen und rund um Großveranstaltungen wollen die Kommunen aller Länder in Zukunft nicht mehr gestatten. Stattdessen gibt es „Pfandsammel“-Lizenzen. Wer weiter wild sammelt, dem droht ein hohes Bußgeld."
Link zum Artikel bei der Neuen Rheinpresse.

Wer Satire findet, darf sie behalten.

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Kommentare

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Mitleser am :

Ich würde es unseren Volks"vertretern" zutrauen, so etwas zu machen...

Gerhard am :

Na hoffentlich.

Diese Flaschensammler verdienen sich dumm und dämlich und das alles an der Steuer vorbei. Da geht es zu wie in Griechenland.

Bulli am :

Du bist ein typisch deutscher Neidhammel.

Den Anderen nicht die Wurst gönnen, im selben Atemzug aber schlingen was das Zeug hält.

Geh erst mal selber für einen Tag auf die Straße und sammel Flaschen. Da wirst du auf den Boden der Realität zurückgeholt, hast schmutzige Hände und bist dazu noch etliche Male von "höheren" Individuen von deinem Schlage angemacht worden.

Gerhard am :

Scherzkeks.

Ich arbeite 160 Stunden im Monat für 900 Euro brutto.

Wenn ich abends nach Hause komme falle ich wie gelähmt ins Bett. Wie soll ich da noch Flaschen sammeln?

dj teac am :

Dann vielleicht mal nen gescheit bezahlten Job suchen statt zu jammern.

Gerhard am :

Hast Du noch mehr gute Tipps?

JoJo am :

Wieso? Stimmt doch.
Mit 900 Euro brutto bist du doch quasi steuerbefreit. Die 180 Euro...
Aber mal anders gefragt: Welcher Arbeitgeber ist denn so ein Arschloch, dass er seine Mitarbeiter mit 5,63 Euro brutto pro Stunde bezahlt?

Gerhard am :

Du solltest mehr Zeitung lesen.

Nur mal ein schnelles Beispiel, Suchzeit dafür keine 30 Sekunden, vom 12.03.2013, also nicht uralt.

"Sanitär- und Heizungshandwerker: 4,06 Euro

Auch bei Klempnern und Heizungsbauern unterscheidet sich die Bezahlung je nach Bundesand teils deutlich. Negativ-Spitzenreiter ist erneut Sachsen, wo der unterste Tariflohn für Angestellte gerade mal bei 4,06 pro Stunde liegt. In Bayern sind es immerhin 6,18 Euro."

Rechtschreibfehler im Original.

Mich betrifft diese Berufsgruppe nicht, aber Niedrigstlöhne sind in Deutschland schon lange keine Einzelfälle mehr.

Und wenn der Mindestlohn kommt stehe ich mit Sicherheit auf der Strasse.

JoJo am :

Ich hab mich mal hierinformiert.
Zeige mir bitte mal, wo man in Bremen so erbärmlich bezahlt wird wie du.

Und wenn sich jemand dafür ausbeuten lässt, dann wird es wohl auch einen Grund dafür geben.

Gerhard am :

"Und wenn sich jemand dafür ausbeuten lässt, ...."

Sinnloses Gespräch. Wenn Du irgendwann einmal in der Lage bist an der Realität teilzunehmen, dann sehen wir weiter.

Bulli am :

Jeder bekommt das, was er verdient. Bei dir ist es halt nicht so viel.

Anstatt deinem Neid zu frönen, mache dir lieber Gedanken wie du deine Situation zum Positiven ändern kannst.

Egal was du machst, schlechter kann es kaum noch werden. Das hört sich böse an, aber ist es nicht. Ich meine damit, dass du grundsätzlich nichts zu verlieren hast. Also ran an die Buletten, bewege was, mach dein Ding und lasse den (u.a.) Flaschensammlern und anderen Mitmenschen ihr Ding.

too am :

Tja, nach offiziellen Zahlen, die garantiert geschönt sind, haben in Deutschland mindestens 3 Millionen Menschen keinen Bock auf Buletten.

Die wollen auch nichts bewegen, alles nur Neider.

Danke. Jetzt sehe ich das endlich mal durch die richtige Brille.

Jupp am :

Ich hatte letztes Jahr das zweifelhafte Vergnügen hier in Bremen an einem Bewerbungstraining mit Jobfindung und Bewerbung teilnehmen zu dürfen,ich sollte mich bei einer Sicherheitsfirma bewerben die einem einen Stundenlohn von 5,50 Euro Brutto versprach,da man aber einen Sachkundenachweis braucht,der Dozent wusste das nicht,ich aber keinen habe war das Thema schnell erledigt.Es geht also auch noch niedriger und es wird in Zukunft noch schlimmer werden

Bernhard am :

"Ich hatte ... das zweifelhafte Vergnügen .... an einem Bewerbungstraining ... teilnehmen zu dürfen"

Sei froh.
Da ich vor einigen Jahren die Frechheit besessen hatte, mir einen besser bezahlten Job zu suchen, hat mein damaliger Arbeitgeber, anstatt meine Kündigung anzunehmen, mir fristlos gekündigt. Dummerweise blieben so drei Wochen, die ich zum Arbeitsamt durfte.

Da ich nach Meinung des Sachbearbeiters meine Arbeitslosigkeit selbst verschuldet hatte, bekam ich keinerlei Leistungen, musste aber für diese drei Wochen ein Bewerbungstraining besuchen.

Das war echt der Hammer, wir waren ständig darüber informiert wie die Scheidung einer Dozentin so lief, eine andere Dozentin wusste nicht, was sie dort sollte, sie hatte sich schließlich als Putzfrau beworben.
Ein Dozent hielt das Ganze für eine Indoktrinierungsver- ENTSCHULDIGUNG: Infoveranstaltung der CDU und ein anderer Dozent brillierte eigentlich nur durch seine NPD-Mitgliedschaft und das dazugehörige Auftreten.

In den ganzen drei Wochen habe ich im übrigen nicht eine Bewerbung schreiben können.

Den Laden hat's auch nur ein halbes Jahr gegeben :-)

dj teac am :

QUOTE:


Da ich nach Meinung des Sachbearbeiters meine Arbeitslosigkeit selbst verschuldet hatte, bekam ich keinerlei Leistungen, musste aber für diese drei Wochen ein Bewerbungstraining besuchen.


Da muss ich aber mal saublöd fragen warum man, wenn man keine Leistung kriegt, dann noch zu dem Training geht. Aber diese Veranstaltungen der "Partner" von den Ämtern sind teilweise echt zum schießen. Da weiß man nie ob man lachen oder heulen soll.

Bernhard am :

Ganz einfach:
Das hätte zu der Dreimonatssperre, die ich jetzt ja schon hatte, eine weitere Disziplinarmaßnahme bedeutet. Und da mit der Einführung der Hartz-Gesetze Disziplinarmaßnahmen nicht mehr verjähren, hatte diese Sperre Wirkung beim nächsten Bezug von Sozialleistungen, spätestens beim Rentenbezug, gehabt.

Und jetzt wird's ganz lustig. Ich bin natürlich wegen der fristlosen Kündigung vor's Arbeitsgericht gezogen und habe in allen Punkten Recht bekommen. Damit war die Sperre wegen selbst herbeigeführter Arbeitslosigkeit natürlich nichtig.
ABER: die Sperre, die ich bekommen hätte wegen der Verweigerung des Bewerbungstrainings wäre bestehen geblieben, weil sie ja nichts mit mit der unwirksamen fristlosen Kündigung zu tun hatte.

Tobias am :

Und warum hast Du die drei Wochen nicht einfach frei gemacht?

Ich hätte mir das 2x überlegt wegen drei Wochen zum Arbeitsamt zu dackeln.

Die Klage gegen den Arbeitgeber ist was anderes. Das hätte ich auch versucht.

dj teac am :

Ja hör auf zu Jammern und tu etwas wenn du mit deiner Situation unzufrieden bist.

Wie wäre es mit Flaschen-Sammeln? Auf die hast du ja Neid, also wäre es nur logisch selbst Flaschensammler zu werden, dann kannst du endlich auch deren glamourösen Lebensstil mit wenig Arbeit teilen.

Wer Ironie findet darf sie behalten.

KingKongKarl am :

"Dann vielleicht mal nen gescheit bezahlten Job suchen statt zu jammern. "

Na dann ist ja das größte Problem gelöst: Wir brauchen keinen Mindestlohn und Flaschen sammeln ist demnächst auch überflüssig, weil sich einfach jeder einen gescheit bezahlten Job suchen kann! Schon geht es uns allen gut und die mies bezahlten Jobs können wir den Rumänen überlassen...

Jessy am :

Der Prof. Dr. hat eben den vollen Durchblick. Wie immer.

dj teac am :

Mehr als du auf jeden Fall mein kleiner Troll.

Gertrud am :

Ich finde der DJ hat da völlig recht.

Die Leute sollten einfach aufhören arm zu sein, dann müssten sie sich auch keine Gedanken mehr machen um Geld.

dj teac am :

Er jammert hier dass er zu wenig verdient. Selbst schuld, soll er halt Flaschen sammeln wenn er der Meinung ist dass die so viel mehr verdienen und das mit weniger Arbeit.

Solche Jammerlappen nerven einfach nur, tu etwas wenn du nicht zufrieden bist. Aber hör auf den Neidhammel zu spielen.

Ich war selbst schon in solch beschissenen Situationen, aber hab nicht herum gejammert, sondern etwas getan.

Neid ist etwas für looser.

John Doe am :

"Neid ist etwas für looser."

Du bist echt ein so unsäglicher Trottel. Lerne wenigstens eine einzige Sprache.

derHeiko.de am :

In Köln geht die Stadt seit zwei Jahren massiv gegen "illegale" Altkleider Container vor. Sie würden ohne Erlaubnis auf öffentlichen Boden stehen und damit Geld verdienen. Und plötzlich steht seit einem Monat von der Stadt Köln Altkleider Container in Köln Ehrenfeld zu Testzwecken neben jeden Flaschen Container. Daher finde ich das mit dem Artikel gar nicht so satirisch. Wie dort in den Kommentaren steht. Bei unser Bananen Republik kann man nicht mehr unterscheiden ob echt oder Satire!

Erdmann am :

Ja klar. Prostituierte müssen ja auch Abgaben zahlen und in den Stoßzeiten sind dann die Sätze höher.

JoJo am :

Das ist nicht nur in Köln so.
Auch in Bremen macht die Stadt gegen illegale Altkleidersammler Front.
Der Markt scheint mit bis zu 400 Euro pro Tonne recht lukrativ zu sein.

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