Skip to content

Alarmanlagenaufkleber

Die Alarmanlage macht krach und informiert mehrere Personen darüber, falls irgendjemand versucht, in meine Halle einzubrechen. Aber wenn der Alarm losgeht, ist mindestens schon eine Scheibe zerbrochen und ich habe trotzdem den Ärger am Hals.

Nun habe ich erstmal einen Stapel Aufkleber besorgt, mit denen jede einzelne Scheibe ausgestattet wird. Der Hinweis auf die Alarmanlage ist zwar kein Bluff, aber spart vielleicht die Anrufe bei Glaser und Versicherung…


6,7 Tonnen

Ach, übrigens: In den Container hatten wir 6,7 Tonnen Schutt gestapelt. Ich hatte zwar mit mehr gerechnet, aber auch das ist schon eine ganz stattliche Masse, die wir da zu dritt in nur vier Stunden (inklusive Abbruch) von Hand bewegt haben…

Ausgeboxt

So sieht's aktuell in der Halle aus: Die Boxen sind komplett weg, insgesamt sind so zunächst erstmal rund 30 Quadratmeter sinnvoll nutzbare Fläche entstanden:


Das letzte Stück Holz

Das letzte Stück der Holzdecke der gemauerten Boxen hing noch in der vorderen Außenwand verankert fest. Nach massivem körperlichem Einsatz lag es dann schließlich doch am Boden.

Das war's. Nun brauchen wir nur noch die Holzteile zu zerlegen und erstmal platzsparend unterzubringen. Dann einmal durchfegen und schon ist die Halle so weit frei, dass wir in aller Ruhe die Wände bearbeiten können: Schrauben, Dübel, Haken entfernen, Löcher ausfüllen, streichen, Kabel neu verlegen… Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.


Die letzten Steine

Leider reichte unser Container nicht für den kompletten Schutt, der beim Abbruch der drei Boxen entstanden ist. Einen Wasserbahälter mit ca. einem Kubikmeter Inhalt, den ich mit der Halle bekommen hatte, bekamen wir noch mit Schutt voll und etliche Ytong-Steine, die auch für eine der Wände benutzt wurden, stapelten wir auf eine Europalette.



Diese Sammlung steht nun erstmal hinter der Halle und wartet auf die nächstmögliche Gelegenheit zur Entsorgung:


Ergonomischer Arbeitsplatz

Viktor musste an der Alarmanlage noch etwas umprogrammieren. Das geht via USB-Kabel über das Netbook sehr bequem. Da das Display vom EEE zu klein ist für die Software mit den festen Fenstergrößen, haben wir unseren 26-zoeller an den Winzrechner geklemmt. Sieht zwar komisch aus, ist aber sehr praktisch. :-)


Abbrucharbeiten in der Halle

Nun war der Zeitpunkt gekommen, die gemauerten Boxen in der Halle abzubrechen. Der Container kam am Nachmittag und schon konnten wir den Vorschlaghammer schwingen:





Ziemlich blöde gelaufen und nicht geplant war, dass der Container nicht direkt in der Einfahrt vor dem Rolltor stehen konnte. Er hätte etwa einen halben Meter auf dem Bürgersteig gestanden und das durfte und wollte der Fahrer nicht machen. So hatten wir leider keine Schubkarren oder andere Rollwagen (bis auf einen alten Alu-Aufschnittwwagen aus der ehemaligen Fleischerei hier in Markt) und mussten im Grunde alles 15m bis zum Container schleppen!



PS: Inzwischen haben wir auch erfahren, welchen Sinn und Zweck diese Boxen ursprünglich gehabt haben. Es ging darum, die unterschiedlichsten Chemikalien räumlich getrennt zu lagern. Gut, dass im Falle eines Falles die Holzsdecke nicht brennbar gewesen wäre. 8-)

Melder

Technisch ist unsere Alarmanlage nun vollständig. Mit Hilfe des überaus wertvollen Rollgerüsts haben wir abschließend den Außenmelder der Anlage an der vorderen Wand meiner Halle installiert.



Dezent, aber wirkungsvoll.
Und hoffentlich abschreckend genug, damit wir uns nicht auch noch mit eingeschlagenen Scheiben von irgendwelchen Einbruchsversuchen herumzuärgern brauchen.


Was macht es?

Es leuchtet blau.

Und hält hoffentlich Einbrecher davon ab, ihre Passion an meiner Halle auszuleben. Und falls doch nicht, informiert es mich zumindest sofort darüber, dass jemand eingebrochen ist. Sehr beruhigend, vor allem nachdem ein Nachbar vor einer Weile berichtete, dass dort in der Vergangenheit schon häufiger eingebrochen wurde.


Holzabbau

Stück für Stück schreiten auch die Arbeiten in der Halle fort. Inzwischen ist das Holz, das für die Decke der Boxen, bzw. den Fußboden der darauf befindlichen Ebene verwendet wurde, fast komplett abgetragen. Eine echte Schinderei, da die dicken Bohlen teilweise geschraubt und teilweise genagelt wurden. Versenkte Schrauben waren allerdings im Grunde nicht mehr auffindbar, da sich im Laufe der Jahrhunderte Jahre alle Löcher zugesetzt haben und dadurch fast gar nnicht mehr von der restlichen Holzstruktur unterscheidbar waren.

Also konnten wir nur ein paar Brechstangen ansetzen und mit ganz viel Kraft die einzelnen Bretter heraushebeln.

Jetzt fehlt nur noch der Schuttcontainer:




Geländer abgebaut

Der nächste Schritt ist getan: Das Geländer ist nun bereits demontiert. Fehlt nur noch der gammelige Holzfußboden (immerhin ca. 30qm) und schon können die Mauern abgetragen werden. Aber bis dahin wird es noch ein paar Tage dauern…


Leergeräumte Boxen

Inzwischen sind die Boxen komplett ausgeräumt. Die Regale aus dem kleinen "Werkstattraum" (oder was auch immer dort mal war) sind abgebaut und nun braucht's nur noch etwas Motivation, das alles zu demontieren…


Ausgeräumt

Diese beiden ca. drei Meter tiefen Boxen, vor allem die unter der Treppe, waren voll mit altem Holz. Auf den Fotos sieht das immer so klein und harmlos aus, aber in Wahrheit bewegen wir dort richtige Massen.

Mir kommt gerade wieder der Gedanke, warum wohl überhaupt einst diese einzelnen Boxen gebaut worden sind. Ob dort Kohlen oder Baustoffe wie Sand gelagert wurden? Wir haben keine Ahnung. Für mich ist diese Unterteilung aber gänzlich unbrauchbar, zudem leisten die steile Treppe und der alte Holzaufbau mit dem klapperigen Geländer absolut keinerlei Überzeugungsarbeit dabei, eine Möglichkeit zu finden, diese gesamte Konstruktion zu nutzen. Also weg damit!


Werkbank

Von Bekannten habe ich diese Werkbank bekommen. Sie ist zwar gebraucht, aber noch in absolut brauchbarem Zustand. Langfristig soll hier zwar eine abgetrennte Werkstatt mit großer Arbeitsfläche im Hallenbereich entstehen, aber auf jeden Fall bis dahin ist diese Werkbank eine gute Arbeitsfläche für "grobe" Tätigkeiten. Dafür ist Kollege "Galant" dann doch zu schade. :-)