Der dicke Eddie (Grumpy Cat 2)
Vor ein paar Tagen hat mir unserer Katze diesen Schnappschuss ermöglich. Dabei fiel mir ein, dass es die Geschichte, wie wir zu dem Tier gekommen sind, nie ins Blog geschafft hat – und dabei hat sie absolut etwas mit unserem Laden zu tun!
Es war im November 2011. An einem Samstag Abend war ich bei mir im Büro und Ines stand im Raum davor, als eine mehrere Monate alte Katze durch die offene Tür hier in den Laden kam. Draußen herrschten zu dem Zeitpunkt Temperaturen um den Gefrierpunkt und das Tier war hungrig und durstig. Zielstrebig, als würde der kleine Kater die Räumlichkeiten hier kennen, rannte er an allen Kunden vorbei bis kurz vor mein Büro und schlich Ines plötzlich um die Beine. Dünn war er, regelrecht abgemagert, und so stellen wir ihm eine Schale Wasser und etwas Katzenfutter hin. Gierig stürzte er sich darauf, wusste nicht, ob er zuerst fressen oder trinken sollte. Dann schlief er bei mir auf dem Schoß ein und lag für den Rest des Abends auf einem Bürostuhl und schlief.
Abends nahmen wir ihn mitsamt einer Katzen-"Grundausstattung" mit nach Hause, denn im Laden bleiben konnte er nicht. Die Toilette nahm er sofort an und auch wenn der kleine Rabauke am Anfang etwas frech war, nahm er uns sofort als Bezugspersonen an.
Am nächsten Tag erfuhren wir, dass es dazu eine Vorgeschichte gab. Einen Tag zuvor war nämlich "Eddie", wie wir ihn zu dem Zeitpunkt bereits getauft hatten, schon einmal hier in den Laden gekommen. Da trug er ein Halsband mit einer Telefonnummer. Mein Mitarbeiter rief dort an, aber die ursprünglichen Katzenbesitzer waren darüber eher überhaupt nicht erfreut. Sie ließen ihren Missmut schon am Telefon aus, erwähnten, dass das ein "Wildes Viech" sei und holten ihn widerwillig ab. Am nächsten Tag war das Halsband weg. Das war für uns das Zeichen, dass er "freigegeben" war und sich einen neuen Dosenöffner suchen sollte, was er erfolgreich geschafft hat. Wir beobachteten zwar noch eine Weile, ob es irgendwelche "Vermisst"-Zettel hier in der Gegend gab, aber nichts dergleichen gab es.
Kurz darauf holten wir das volle Programm nach: Chip, Impfungen, Kastration. Eddie ist fast schon "menschlich", ich habe selten eine Katze gesehen, die so sehr in eine Familie integriert ist und die so sehr immer dabei sein möchte. Kein bisschen böswillig oder aggressiv. Ich schwöre: So grummelig wie auf diesem Foto guckt er normalerweise wirklich nicht.
Es war im November 2011. An einem Samstag Abend war ich bei mir im Büro und Ines stand im Raum davor, als eine mehrere Monate alte Katze durch die offene Tür hier in den Laden kam. Draußen herrschten zu dem Zeitpunkt Temperaturen um den Gefrierpunkt und das Tier war hungrig und durstig. Zielstrebig, als würde der kleine Kater die Räumlichkeiten hier kennen, rannte er an allen Kunden vorbei bis kurz vor mein Büro und schlich Ines plötzlich um die Beine. Dünn war er, regelrecht abgemagert, und so stellen wir ihm eine Schale Wasser und etwas Katzenfutter hin. Gierig stürzte er sich darauf, wusste nicht, ob er zuerst fressen oder trinken sollte. Dann schlief er bei mir auf dem Schoß ein und lag für den Rest des Abends auf einem Bürostuhl und schlief.
Abends nahmen wir ihn mitsamt einer Katzen-"Grundausstattung" mit nach Hause, denn im Laden bleiben konnte er nicht. Die Toilette nahm er sofort an und auch wenn der kleine Rabauke am Anfang etwas frech war, nahm er uns sofort als Bezugspersonen an.
Am nächsten Tag erfuhren wir, dass es dazu eine Vorgeschichte gab. Einen Tag zuvor war nämlich "Eddie", wie wir ihn zu dem Zeitpunkt bereits getauft hatten, schon einmal hier in den Laden gekommen. Da trug er ein Halsband mit einer Telefonnummer. Mein Mitarbeiter rief dort an, aber die ursprünglichen Katzenbesitzer waren darüber eher überhaupt nicht erfreut. Sie ließen ihren Missmut schon am Telefon aus, erwähnten, dass das ein "Wildes Viech" sei und holten ihn widerwillig ab. Am nächsten Tag war das Halsband weg. Das war für uns das Zeichen, dass er "freigegeben" war und sich einen neuen Dosenöffner suchen sollte, was er erfolgreich geschafft hat. Wir beobachteten zwar noch eine Weile, ob es irgendwelche "Vermisst"-Zettel hier in der Gegend gab, aber nichts dergleichen gab es.
Kurz darauf holten wir das volle Programm nach: Chip, Impfungen, Kastration. Eddie ist fast schon "menschlich", ich habe selten eine Katze gesehen, die so sehr in eine Familie integriert ist und die so sehr immer dabei sein möchte. Kein bisschen böswillig oder aggressiv. Ich schwöre: So grummelig wie auf diesem Foto guckt er normalerweise wirklich nicht.