Fundstück von Thorsten auf einer Packung Hotdog-Brötchen aus Frankreich: Ein Strichcode mit Getreideähren und einigen Klatschmohn-Blüten, deren Stängel aus den Barcode-Strichen wachsen.
Fundstück von Susanne auf einem Fertiggericht von Lidl, das unter der Eigenmarke "Chef Select" verkauft wird. Der Strichcode ist zwar selber jetzt nicht so originell, aber er hat immerhin die Form vom Chef-Select-Logo.
Auf den Semmelbröseln der Eigenmarke von Norma hatte Gerhard diesen Strichcode entdeckt, aus dem Getreide wuchert. Die Idee ist nicht ganz neu, aber der oder die Grafiker haben sich die Mühe gemacht, die oberen herauswachsenden Ähren sämtlichen Linien des Strichcodes genau anzupassen.
Noch mal ein Strichcode von Honza, den er auf einer Packung sternenförmiger Cracker von Savi entdeckt hat. Der Code ist verziert, man ahnt es schon, mit der Abbildung des Produkts.
in Tschechien gibt es bei Globus gefriergetrocknete Früchte unter dem Namen "Vita Cup". Je nach Sorte trägt auch der Strichcode eine entsprechende Verzierung: Jeweils eine Brombeere, Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Banane oder einen Pfirsich.
Das E-Center "Stengel" in Fürth ist groß, mit 7500 Quadratmetern sogar geradezu riesig. Mein kleines Lädchen könnte man dort fast 14 mal hineinstellen. Dementsprechend groß sind auch die Frischetheken und da begnügt man sich auch nicht mehr mit dem 0815-Standard-"Wurstpapier", das über das Zentrallager zu bestellen ist, nein, sie haben ein eigenes Papier.
Das ist jedoch ziemlich cool und wie eine Zeitungsseite gestaltet. Wer den Inhalt der einzelnen "Artikel" lesen möchte, muss nach Fürth fahren und sich selber ein paar Scheiben Wurst und Käse kaufen, ich möchte ich schließlich keinen Stress mit Herrn Stengel bekommen.
Vielen Dank an Blogleser Gerhard, der das Papier entdeckt, aufbewahrt und mir schließlich zur weiteren Verbloggung zugeschickt hat.
Unter der Marke "Krümel" werden die Kinderprodukte von Heimatgut angeboten. Auf den Erdbeerchips hatte Susanne diesen Strichcode entdeckt, der eigentlich der selbe wie bei diesem Produkt ist, sich jedoch minimal (der dicke Strich über der 3 wurde auch zu Gras) unterschiedet.
Fundstück von Honza auf einer Tüte "Pretzel Thins" der Marke Savi – ein Strichcode, der mit Dünnen Laugenbretzeln verziert ist, die genauso aussehen, wie das Produkt auf der Verpackung.
Soll sich noch mal einer beschweren, dass das Gemüse bei uns teuer ist. Handteller"große" Miniatur-Blumenköhlchen und Becher mit 175 Gramm Tomaten für jeweils umgerechnet über drei Euro – wenn ich solche Preise bei uns ranhängen würde, täten mich die Kunden mit dem Blumenkohl bewerfen.
Fairerweise muss ich natürlich jetzt anmerken, dass man das nicht direkt vergleichen kann, da das durchschnittliche Jahreseinkommen in Norwegen noch deutlich über dem in Deutschland liegt. Aber wenn man unsere Preise gewohnt ist, schluckt man natürlich schon im ersten Moment.
Noch eine Strichcode-Zusendung von Falk, diesen hier hat er auf einer Schachtel Geramont entdeckt. Nur was das Motiv genau darstellen soll, erschließt sich mir nicht. Ein Stück Papier? Ein Tuch? Eine Decke?
Auf einer Tafel Schokolade "Ganze Haselnuss" von Suchard hat Blogleser Roland Elefanten entdeckt. Jedes der abbrechbaren Schokoladenstückchen in der Tafel war mit der Silhouette eines grauen Rüsselviechs versehen. Find ich schön.
Diesen Strichcode hat Falk auf dem Warsteiner Radler Zitrone entdeckt. Ich finde den mal richtig gelungen. Sehr gelungen, wie aus dem Barcode der Warsteiner-Schriftzug wird. Zwar passen die Übergänge aus den Strichcode-Strichen zu den Warsteiner-Buchstaben nicht überall perfekt, aber im Gesamtergebnis ist das Ding schon ziemlich cool geworden.