"Wunderlampe reiben und gewinnen" – Das ist das Motto beim am 1. Februar startenden "Simsalabim"-Gewinnspiel. Dabei gibt es 1001 Preise aus der Wunderlampe. Die Aktion findet gemeinsam mit Ferrero unter Einbeziehung der Marken Nutella, Kinder und Duplo statt. Als Hauptpreise warten zum Beispiel Gutscheine für ein Jahr einkaufen bei EDEKA oder ein Jahr lang frühstücken mit Nutella auf die glücklichen Sieger.
Mitspielen bei Edeka Simsalabim ist kostenlos einmal täglich auf der Website möglich und wie schon bei der bunten Bescherung weist ein Pappaufsteller (mit QR-Code für die Internetseite) hier im Laden auf die Aktion hin. Hier noch für das Foto bei uns im Lager:
Wir fiebern seit Jahren diesem Termin entgegen und nun droht auch diese Veranstaltung aufgrund der Anti-Corona-Maßnahmen zu platzen. Noch ist viel Zeit und wer weiß, wie sich die Situation bis zum Herbst entwickelt haben wird – aber ein paar Wochen Vorlauf brauchen wir schon. Nicht zwingend für die unmittelbaren Vorbereitungen, aber wir müssen noch etliche Dinge neu anschaffen und zugegebenermaßen würde ich das ungerne tun, um sie dann für die nächsten Jahre unausgepackt direkt wieder einlagern zu können.
Mein Stichtag: 1. Oktober. Wenn bis dahin Veranstaltungen und Zusammenkünfte weiterhin nicht erlaubt sind, bleibt hier am 30. Oktober ab 21 Uhr die normale Ladenbeleuchtung an. Der nächste auf einen Samstag fallende 30. Oktober, und damit die nächste Chance auf Scary Shopping, ist in sechs Jahren – also 2027.
Das SPAR-Kind (mit eigenem "Koordinaten-T-Shirt") ist heute mit Eifer dabei und verteilt an der Kasse Pralinen an alle Kunden und Schoko-Weihnachtsmänner an die Kundenkinder. Mal gucken, ob sie noch bis 14 Uhr durchhält. Spaßfaktor vs. Anstrengung – mal gucken, wer gewinnt.
Wir haben übrigens ein paar hundert Werbegeschenk-Piccolo-Flaschen mit Perlwein (aka "Secco") bekommen, die wir in der Silvesterwoche (ab einem Einkaufswert in Höhe einer von uns noch genau festzulegenden Summe) an die Kunden verteilen werden.
Ist das eigentlich im Rahmen der Anti-Corona-Maßnahmen auch nach 22 Uhr erlaubt? Der Verkauf von Alkohol ist dann verboten, aber die kleinen Flaschen sind ja ein Geschenk.
Unter dem Namen "Bunte Bescherung!" läuft übrigens noch bis zum 13. Dezember 2020 ein Gewinnspiel von der EDEKA und Ferrero, bei dem es viele Preise zu gewinnen gibt – von Autos bis hin zu tausenden Packungen Ferrero-Pralinen.
Der kleine Pappaufsteller bei uns im Markt ist eigentlich nur ein Hinweis auf das Gewinnspiel, bei dem man nur online teilnehmen kann: Nach Eingabe und Bestätigung der E-Mail-Adresse unter edeka-buntebescherung.de könnt ihr täglich im Aktionszeitraum am Weihnachtsrad drehen und einen von über 5.000 Preisen gewinnen. Das Zufallsprinzip entscheidet, wer gewonnen hat.
Auch wir beteiligen uns an der aktuellen und noch bis Ende Januar 2021 dauernden Treuepunkteaktion, bei der man (vor allem) Messer von Zwilling zu supergünstigen Preisen bekommen kann. Die regulären Verkaufspreise werden im Onlinehandel zwar deutlich unterboten, aber die Aktionspreise mit Treuepunkten liegen wieder deutlich unter den regulären Verkaufspreisen. Knapp 30 statt über 50 Euro für z.B. das Santokumesser ist schon ein wirkliches Schnäppchen – und wenn man sowieso hier / bei EDEKA einkaufen geht, warum sollte man die Punkte nicht mitnehmen?
Wir haben übrigens schon die Kalender für 2021 bekommen. Sowohl die abgebildeten Rezeptkalender als auch die länglichen "Streifenkalender", in denen man deutlich mehr Platz für Termine etc. hat.
Anfrage einer Fernsehredaktion: Für einen Jahresrückblick im Rahmen der Chartshow würde man auch gerne dieses Foto von mir neben anderen lustigen Fotos aus dem Internet mit darstellen.
Klar, dürfen sie.
(Ob sie das Foto auch wirklich nutzen und wann die Sendung läuft, weiß ich aber noch nicht.)
Im Lager hatten wir in einer Ecke noch einen Karton mit Werbematerial für die Schleich-Sammelaktion gefunden. Nun ist die Aktion eigentlich schon zu Ende, aber die Punkte können ja offiziell noch bis Ende des Monats eingelöst werden und so haben wir dennoch ein paar dieser Werbe-Girlanden im Markt verteilt. Ich bevorzuge bei der Ladengestaltung tendenziell eher einen gewissen Purismus, aber die durften jetzt mal sein:
Auch bei uns gibt es seit gestern die Ottifanten-Sammelfiguren mitsamt Sammelalbum. Meine Tochter als Elefanten-Fan ist ganz hin und weg von der diesjährigen EDEKA-Werbung - leider weiß man bei den Sammelfiguren vorher nicht, welcher Ottifant in den undurchsichtigen Tüten steckt.
Also muss sie sich wie alle anderen Kunden auch überraschen lassen.
Bei uns gibt es derzeit eine Ottifanten-Brotdose gratis, wenn man drei Gläser Nutella kauft. Da ich nicht glaube, dass wir die Dosen auf diese Weise komplett loswerden können und auch schon Kunden danach gefragt haben, die keinen Schokoschmadder kaufen wollen, verkaufen wir sie auch auf Anfrage für einen Euro pro Stück. Das aber derzeit nur inoffiziell, denn eigentlich sollen sie ja mit der Nussnougatcreme rausgehen.
Mit der letzten Auszählung haben wir mit der Pfandspendenbox übrigens den dreistelligen Bereich verlassen. Seit August letzten Jahres sind inzwischen 1009,46 Euro zusammengekommen und seit gestern liegen auch schon wieder ein paar neue Leergutbons in der Kiste. Das ist wirklich beeindruckend!
Die Kommunikationswege sind momentan etwas holprig, aber demnächst müssten wohl die Bestellungen für den diesjährigen EDEKAlender rausgehen. Klare Ansage von mir: Dieses Jahr werden wir daran nicht wieder teilnehmen.
Das mit den Auslosungen hat zwar beim EDEKAlender 2019 viel Spaß gemacht, aber letztendlich verlief die ganze Aktion sehr mau. Es waren fast täglich die gleichen Namen in der Box, daraus resultierend haben einige Leute sogar zweimal gewonnen. Im Aktionszeitraum sind rund 20.000 Kunden an dem Aufsteller vorbeigelaufen, sie meisten Leute haben den zwei Meter großen Pappaufsteller schlichtweg ignoriert. Wortwörtlich jedoch nur. Von den uns zur Verfügung gestellten Teilnahmekarten haben wir nur etwa 10 Prozent (wenn überhaupt) verbraucht. Mit etwas mehr Platz hätte man den Kalender mitsamt den ganzen Boxen sehr auffällig aufbauen können. Damit hätte es klappen können, aber das gibt die Fläche leider nicht her.
Die Gewinne hatten einen Gesamtwert von über 1000 Euro. Die verschenkt man natürlich nicht nur einfach so, sondern aus Unternehmersicht wäre es natürlich auch schön, wenn so eine Aktion im Idealfall zusätzliche Kunden in den Laden zieht und Umsatz generiert. Wenn der EDEKAlender zumindest unter einem Großteil der regelmäßigen Kunden wahrgenommen worden wäre, hätte ich über eine Wiederholung nachgedacht – aber so war die Aktion eher unbefriedigend. Aber wir hatten es ja zumindest versucht!
Seit über 15 Jahren gibt es eine Printwerbung die ich regelmäßig mitmache: Die kleine Anzeige in der Festschrift zum jährlichen Polizeiball hier in Bremen. Dass wir damit massenhaft Kunden in den Laden ziehen, glaube ich nicht ernsthaft. Aber vielleicht ist man auf diese Weise bei der Polizei im Allgemeinen etwas bekannter, im positiven Sinne natürlich, was bestimmt nicht schaden kann, wenn es mal wieder Probleme gibt.
Letztes Jahr fiel mein Beitrag aus und nun haben wir die kleine Anzeige mal umgestaltet. Ist nun kein Meisterwerk, aber für die kleine regionale Auflage mehr als ausreichend.
(Oh, Shit. Ich sollte mich mal von dem alten Foto trennen, auf dem noch die roten Streifen auf den Fenstern zu sehen sind. Ähm, hüstel. Aber zumindest steht da nicht mehr SPAR drauf …)
Vor ein paar Tagen bekam ich eine Anfrage einer regionalen Nachrichtenagentur. Sie suchten einen Laden, um über die gestressten Mitarbeiter im Supermarkt aufgrund der derzeitigen hohen Belastungen einen Bericht gerne auch mit Interview drehen zu können.
Ich freue mich natürlich immer, wenn die Redaktionen und Sender bei sowas immer gleich an mich denken. In diesem Fall hätte ich auch gerne persönlich ein paar alte private Schulden beglichen – aber im Gegensatz zu dem, was man sonst so momentan über die "armen Mitarbeiter im Supermarkt, die an ihre Grenzen gehen" in den Medien mitbekommt, läuft das Leben bei uns in der Firma nach wie vor erstaunlich entspannt ab.
An dieser Stelle möchte ich nicht ausschließen, dass in manchen Unternehmen, gerade auch in den personell nicht stark besetzten Harddiscountern, die Mehrleistung vom selben, grundsätzlich knappen Personalstamm aufgefangen werden muss. Bei uns ist seit ein paar Wochen auch mehr zu tun, aber zu drei neuen Leuten, die in den letzten Wochen von mir ausschließlich zum Ware verräumen eingestellt wurden, haben wir im Grunde durchgängig noch eine Person zusätzlich im Laden, die kassieren und Kundenanfragen bearbeiten kann. Das sind grob 100 Arbeitsstunden mehr pro Woche, die aber das gesamte Team entlasten. Ja, die Arbeit hinter den Spuckschutzen und mit der ständigen Distanz (und den daraus resultierenden Diskussionen) ist anstrengender als "vor Corona. Es ist aber dennoch nicht so, dass hier auch nur einer in den Feierabend geht und nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht.
Aber bei uns im Laden tickten die Uhren ja schon immer etwas anders.