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Dank für den Zelt-Stellplatz

"Vielen Dank noch einmal, dass wir Ihren Platz für unser Ramadan-Zelt nutzen durften. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Nachbarschaft. Liebe Grüße, Moscheegemeinde" steht auf der Karte, die mir gestern Abend jemand vom Moschee-Vorstand ins Büro gebracht hat. Mitsamt XXL-Merci-Packung, Blumenstrauß ("für Ihre Frau") und einem Gutschein für diverse Verwendungszwecke. Wow, danke. Das kam jetzt wirklich positiv überraschend.

Da mag man ja schon gar nicht mehr böse sein.


Baustelle vor der Tür und etwas Glück bei der Anlieferung

Die vor ein paar Wochen eingerichtete Baustelle hier auf der Straße hat sich zum Glück als wesentlich weniger problematisch für uns herausgestellt, als ich Anfang April noch befürchtet hatte.

Der ganze Bereich zwischen dem Beginn der Baustelle (oberes Bild, die Absperrung beim Dixi-Klo) und der nächsten Seitenstraße (Absperrung mit dem Verkehrszeichen 267 Verbot der Einfahrt / Einfahrt verboten) ist quasi frei und bietet genug Platz, damit die Lieferanten auch mit größeren Fahrzeugen problemlos abladen können.




Kieferts Wurstpavillon

Gestern Abend hatten wir eine Veranstaltung der EDEKA in der "Alten Werft" hier in Bremen. Den meisten Besuchers gestern Abend dürfte die kleine ovale Bude, die in einer Ecke der Halle stand, kaum besonders aufgefallen sein, jedoch hatten sie da ein historisches Stück Bremen vor sich stehen.

Kieferts Wurstpavillon kennen die meisten von euch da draußen vermutlich ebenfalls nicht, aber ich habe da schon als Kind und Teenager Bratwurst gegessen. Mit der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatztes Ende der 90er verschwand die Bude aus der Öffentlichkeit und hat dann offenbar den Weg über mehrere Besitzer / Eigentümer bis aktuell in die Veranstaltungshalle am Weserufer gefunden.

Hach, Kindheitserinnerungen. :-)


Planung: Unterstand mit Fahrradständer

Ich möchte hier auf dem Hof einen anständigen Fahrradständer für unsere Räder installieren. "Unsere" sind in diesem Fall die Räder unserer Mitarbeiter, von denen mehrere mit dem Rad kommen, und natürlich auch die beiden Fahrräder von Ines und mir. Mir schwebt eine überdachte Lösung vor, damit die Räder auch bei Grützwetter geschützt stehen. So wie auf diesem Bild könnte es dann aussehen, auf jeden Fall ist der Standort vor der Mauer aktuell der Platz meiner Wahl für den Unterstand. So sind die Räder vor allem von der Rampe und von meinem Bürofenster aus einsehbar.

Um zu verhindern, dass dort Vandalismus an den abgestellten Rädern betrieben wird oder dass fremde Leute da ihre Räder vor allem langfristig abstellen, kommt noch ein Doppelstabmattenzaun mit Tor drumherum. Jeder, der hier mit dem Rad zur Arbeit kommt, kann einen Schlüssel bekommen. Da müsste jedoch die Installation von Unterstand und Zaun entsprechend zeitlich koordiniert werden. Vor allem bei Zäunen beträgt gerade die Lieferzeit, zumindest bei allen Firmen hier in und um Bremen, durchaus mehrere Monate. Vorher kommt der Unterstand also auch nicht.

Noch ist nichts verbindlich bestellt und ich muss die Idee, die mir so eigentlich schon ganz gut gefällt, auch noch ein paar Tage sacken lassen, aber das ist mein derzeitiger Stand der Planungen.


Der Hof ist wieder ohne Zelt

Der Hof ist wieder ohne Zelt und die Löcher sind zumindest mit Zementmörtel verschlossen worden. Damit kann ich leben, früher oder später muss die gesamte Fläche ohnehin mal neu asphaltiert oder gepflastert werden. Stellenweise sind da schon erhebliche Löcher entstanden, gegen die die paar ungefragten Bohrungen zur Zeltbefestigung schon beinahe zu vernachlässigen sind. (Aber eben nur beinahe, denn jede Beschädigung, durch die Wasser eindringen kann, ist schlecht.)

Jetzt muss noch der restliche kleine Schutthaufen verschwinden und dann kann man mal überlegen, was mit der Fläche anzufangen ist. Mir schwebt immer noch vor, dort vier Parkplätze mit Markierungsfarbe zu kennzeichnen und diese jeweils mit einem Bügel abzusperren.


Der Umgang mit fremdem Eigentum

Das Zelt hier auf dem Hof steht noch bis zum ersten Mai hier herum. Okay, rege ich mich nicht drüber auf. Was mich aber aufregt ist etwas, das uns heute Morgen auffiel: Da haben die Helden tatsächlich Löcher in unseren Asphalt hier gebohrt und jedes Bein mit einer oder zwei Schrauben befestigt. Ungefragt natürlich.

Bei meinem Kontakt beim Vorstand habe ich mich schon beschwert. Antwort: "Wir werden die Kosten erstatten, wenn das Zelt wieder abgebaut ist. Dies war wohl notwendig, da die Beine immer gewackelt haben. Sagen Sie uns einfach, was das Ausbessern des Lochs kostet und wir bezahlen den Schaden." Sicher bezahlen die den Schaden. Soll ich da einen Handwerker rufen und denn beten, dass die mir den Betrag erstatten?

Was geht in solchen Leuten vor???


Zelt auf dem Hof

Zwei mal Drei macht Vier, widdewiddewitt und Drei macht Neune
Ich mach mir die Welt, widdewiddewie sie mir gefällt
Hey Pippi Langstrumpf, tralla-hi, tralla-he, tralla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf, die macht, was ihr gefällt
Das Motto von Pippi Langstrumpf scheinen auch meine unmittelbaren Nachbarn für sich übernommen zu haben, denn heute Morgen schickte mir ein Kollege dieses Foto:



Was? Soll? Das? :-O

Dazu gibt es eine kleine Vorgeschichte. Die Moschee-Leute vertreten ja die Ansicht, dass der Hof nicht meiner ist, sondern "irgendwie allen" gehört, weshalb sie mich ja auch schon bei der Hausverwaltung anschwärzen wollten. An eben diese Hausverwaltung hatte ich auch bei der Frage nach dem Zelt verwiesen. Natürlich mit dem Wissen, dass die Hausverwaltung die Erlaubnis gar nicht erteilen kann, da die Fläche ja mir gehört.

Nun ergab sich eben folgender Dialog mit einem vom Moschee-Vorstand:

Moin. Wer hat denn die Erlaubnis zum Aufbau des Zeltes gegeben? Ich weiß von nichts. Gruß, B.Harste / Edeka

Die Antwort ist der Hit:

Wir hatten am 30.03.2022 die HV angeschrieben von unserem Vorhaben. Da von dort aus nichts mehr kam, sind wir davon ausgegangen, dass das in Ordnung ist. Die anderen haben gesagt, dass Sie wohl grundsätzlich nichts dagegen hatten oder?

Sie haben von mir jetzt Zeit bis morgen früh bekommen, es wieder abzubauen.

Also merke: Bekommt man kein ausdrückliches Nein, ist das für manche Leute offenbar grundsätzlich ein Ja. Tralla-hi, tralla-he, tralla-hopsasa.

Coole Musik!

Ein paar Kinder, Jungs im Alter von etwa 10 Jahren, die zur Moschee gehörten, spielten hier auf dem Hof. Ich fuhr mit meinem Auto an die Rampe und wollte ein paar Dinge einladen, als im Radio "It's my life" von Dr. Alban lief. Einer meiner Favoriten, wenn es um die Frühen 90er geht und so drehte ich die Anlage im Auto etwas lauter und ließ die Fahrertür offen stehen. Wenn andere Leute die Welt mit allen möglichen und unmöglichen Lärmbelästigungen beschallen müssen, dann möchte ich das auch mal zwei Minuten lang dürfen.

Die Kids hielten inne und lauschten, ein paar tanzten vor dem Auto herum. "Das ist ja coole Musik!", konstatierten sie nach einer Weile fast im Einklang.

Jau, willkommen in den 90ern. :-)

Die Baustelle wird wohl länger bleiben …

Ein Kollege mutmaßte gestern, dass die frisch eingerichtete Baustelle auf der Gastfeldstraße wohl "ein paar Wochen" dauern wird. Wenn es mal nur ein paar Wochen wären. Laut Verkehrsmanagementzentrale Bremen ist dieses Projekt nach dem aktuellen Stand bis zum 31. Dezember 2022 geplant. Erfahrungsgemäß und wenn man die aktuellen Liefersituationen bei Baumaterial bedenkt wird, es wohl noch wesentlich länger dauern. Eine Baustelle auf meinem Radweg zur Firma wurde im August letzten Jahres begonnen und sollte Mitte Januar erledigt sein; aktuell ist die Maßnahme bis Ende April terminiert.

Einziger Lichtblick bei unserer Baustelle hier vor dem Haus: Die fängt bei uns an und verläuft dann in Richtung stadtauswärts. Wir werden also nicht, zumindest nach dem derzeitigen Stand der Dinge, irgendwann mittendrin stecken und massive Schwierigkeiten mit der Anlieferung bekommen. So wie wir es 2009 erlebt haben, dass wir die Rollcontainer teilweise von der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße hundert Meter weit hier zum Laden ziehen mussten, wird es also wohl nicht kommen.

Bildquelle: https://vmz.bremen.de/verkehrslage/aktuell

Der Fotobeweis

Ende Februar bekam ich Post vom Ordnungsamt. In dem Brief steckte ein sogenannter Zeugenfragebogen, darunter stand auch, warum ich dieses Schreiben bekommen habe: "Der Führer des Kfz / dem Beauftragten des Halters des Kfz […] wird vorgeworfen, am 23.02.2022 um 16:09 Uhr in Bremen, Kantstraße 87 folgende Verkehrsordnungswidrigkeit(en) nach §24 StVG begangen zu haben: Sie parkten den Kraftfahrzeuganhänger ohne Zugfahrzeug länger als zwei Wochen. Beweismittel: Foto, Ventilstellung"

Stellen wir fest: Nein, das stimmt so nicht. Bekanntlich stelle ich den Hänger öfter mal auf dem Parkstreifen gegenüber unserer Einfahrt ab. Das ist prinzipiell ja auch nicht verboten, im Schreiben steht es ja auch direkt drin: "länger als zwei Wochen" heißt, dass ein Anhänger ohne Zugfahrzeug bis zu zwei Wochen auf öffentlichen Parkflächen stehen darf. Länger steht er dort auch nie, vor allem nicht nach der erfolgten Containerleerung. Dann rolle ich den Hänger nämlich normalerweise immer wieder direkt runter zu uns auf den Hof.

Am 1. März sollte unser Container wieder geleert werden und daher hatte ich den Hänger in der Woche vorher schon aus der Halle geholt. Dort stand er nämlich seit Mitte Januar bis zu unserem Schornsteinfeger-Termin am 22. Februar. Da der Platz gegenüber unserer Einfahrt auf dem Parkstreifen gerade frei war, stellte ich den Hänger dort hin. Wenn also jemand am 23. Februar festgestellt haben will, dass der Anhänger dort seit "länger als zwei Wochen steht", stimmt bei dem Anzeigenerstatter wohl irgendetwas nicht. Er stand zu dem Zeitpunkt nämlich gerade mal etwa 26 Stunden dort herum und langweilte sich.

Ich notierte auf der Rückseite des Schreibens ohne weitere Erklärungen, dass ich den Anhänger am 22. Februar dort abgestellt hatte und warf den Fragebogen in den Briefkasten.

Gute zwei Wochen später bekam ich quasi das gleiche Schreiben wieder zugestellt, diesmal mit der Überschrift "Verwarnung / Anhörung wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit(en)". Diesmal lag ein etwas längerer Fragebogen dabei, den ich wahrheitsgemäß ausfüllte: "Der Anhänger wurde von mir am 22.2.22 dort abgestellt, nachdem er seit Mitte Januar bei mir in der Halle stand. Er KANN am 23.2. nicht "länger als 2 Wochen" dort gestanden haben."

Ich meine, wie wollen die denn "beweisen", dass der Hänger dort "länger als zwei Wochen" gestanden haben soll, wenn er es definitiv nicht tat? Was kommt als nächstes? Methoden wie in einem Hexenprozess? Wenn sie untergeht war sie eine Hexe und wenn sie nicht untergeht, muss sie erst recht eine Hexe sein? Man muss doch irgendwie aus der Nummer rauskommen können, sonst wäre das Konzept mit dem Fragebogen ja auch recht überflüssig …

Mal gucken, was da jetzt kommt. Entweder ignorieren die meine Ausführungen gänzlich und schicken mir als nächstes einen Bußgeldbescheid oder die gucken sich ihr Beweismittel "Foto, Ventilstellung" noch einmal genauer an. Da müssten sie schon ziemlich merkbefreit sein, denn natürlich stand der Hänger "etwa" an der selben Stelle, aber bestimmt nicht auf den halben Meter genau. Und dass dann auch noch die Ventilstellung der Räder tatsächlich an der selben Position wie im Januar sein soll, wäre schon sehr seltsam.

Baustelle vor der Tür

Heute Morgen wurde diese Baustelle hier auf der Straße eingerichtet. Ich dachte, das könnte die Fortsetzung dieses Projekts auf unserer Straßenseite und in zwei Tagen wieder erledigt sein.

Aber damit lag ich leider falsch.

Diesmal werden wohl Gas- und/oder Wasserleitungen neu verlegt (schon kaputt seit dem großen Neubau?!) und die Arbeiten werden wohl auch ein paar Wochen in Anspruch nehmen. Das ist vor allem deshalb für uns lästig, da für die Arbeiten die Straße einseitig gesperrt wurde und die LKWs unserer Lieferanten da irgendwie rein und schließlich auch stehen und abladen müssen.

Das wird noch spannend … :-(


Besuch auf der Rampe

Diese kleine Katze habe ich schon häufiger hier auf dem Hof gesehen. Hat sie einen festen Wohnsitz oder ist sie ein Streuner? Kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist das Tier entweder generell sehr offen oder hatte irgendwie gespürt, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Sie war überhaupt nicht kontaktscheu und hat sich bereitwillig von allen Seiten kraulen und streicheln lassen.

Niedliches Teil. :-)




Efeu an die Wand

Die Idee, an der Wand z.B. Efeu ranken zu lassen, ist gar nicht mal so schlecht. Vielen Dank an die Kommentatoren, die diesen Vorschlag geäußert haben. Hier mal die Ansicht, auf die Schnelle mit Photoshop reingebastelt, wie es zukünftig mal aussehen könnte.

Ich finde das richtig gut. Dann ist die hässliche Mauer weg getarnt und gleichzeitig wäre ein Unterschlupf für Vögel und Insekten geschaffen.


Hof aufgeräumt, überwiegend zumindest …

Der Tag begann für uns heute um 7:30 Uhr damit, den ersten Schutt in den Anhänger zu schaufeln und unmittelbar im Anschluss daran diese erste Fuhre auch zum Recyclinghof zu bringen. Als wir wieder zur Firma zurückkamen, waren bereits die extra für diesen Tag geplanten Kollegen eingetroffen und so haben wir alle zusammen heute großen "Frühjahrsputz" bei uns auf dem Hof gemacht. Der Schutt ist fast komplett entsorgt, die Schachtring-Blumenkübel sind, wie bereits im Sommer 2020 geplant, umgestaltet und nach 17 Jahren auch mal gedüngt worden, herumliegender Metallschrott und noch etwas Sperrmüll ist entsorgt und ansonsten haben die Kollegen unmittelbar am Gebäude wucherndes Grünzeug entfernt.

Anhänger voll Schutt, die erste Fuhre:



Zwei unserer Haufen nebeneinander auf dem Recyclinghof. Insgesamt waren wir vier mal (!) dort hingefahren und haben so insgesamt etwas über vier Tonnen Material abgefahren.



So sieht es jetzt bei uns aus. Ein bisschen Zeugs liegt dort noch in der Ecke, aber die große Masse ist weg. Ich bilde mir irgendwie ein, dass die Moschee-Leute sich eins feixen, weil sie denken, dass deren Beschwerde bei unserer Hausverwaltung diese Entsorgung bewirkt hat. Letztendlich war es ja nun so, dass ich den Haufen einfach nicht mehr sehen konnte …

Jetzt könnte man da vier Parkplätze mit Markierungsfarbe (ob die 10 Jahre alte Dose noch gut ist?) einzeichnen und diese mit abschließbaren Sperrbügeln oder Pfosten freihalten. Aber das erst in einem weiteren Schritt …